[Kurzrezension] Maybe Not von Colleen Hoover

Ein Mädchen als Mitbewohnerin in der WG? Nichts lieber als das, denkt
Warren. Vor allem, wenn besagte Mitbewohnerin so überaus attraktiv und
sexy ist wie Bridgette.
Doch Warren gegenüber verhält sich Bridgette kaltschnäuzig und
abweisend. Offensichtlich hasst sie ihn aufs Blut … oder doch nicht?
Was, wenn die Leidenschaft, mit der sie ihn verabscheut, eine ganz
andere Leidenschaft verbirgt? Genau die plant Warren aus ihr
herauszukitzeln. Ein gefährliches Spiel beginnt, bei dem Warren Gefahr
läuft, sein Herz zu verlieren … Q (Werbung)
Colleen Hoover, dtv Verlag, Band 1.5
144 Seiten,  11 Kapitel, Taschenbuch
7,95€, ISBN 978-3-423-71725-0
Kaufen, Leseprobe (Werbung)

Colleen Hoover

stand mit ihrem Debüt ›Weil ich Layken liebe‹, das sie zunächst als
eBook veröffentlichte, sofort auf der Bestsellerliste der ›New York
Times‹. Mittlerweile hat sie auch in Deutschland die
SPIEGEL-Bestsellerliste erobert. Mit ihren zahlreichen Romanen, die alle
zu internationalen Megasellern wurden, verfügt Colleen Hoover weltweit
über eine riesengroße Fangemeinde. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren
drei Söhnen in Texas. Q (Werbung)

Meine Meinung

Nachdem ich vor ein paar Wochen nun endlich Maybe Someday gelesen habe, wollte ich natürlich auch diesen Zusatzband über die zwei Mitbewohner von Ridge und Sydney lesen, zwischen denen es ebenfalls heftig knistert. Leider hat man nämlich von ihrer Beziehung im Hauptwerk nicht sonderlich viel erfahren, sodass ich unheimlich froh bin, dass diese Geschichte nun ebenfalls als Taschenbuch und auf deutsch erschienen ist. Warren und Bridgette sind uns beide bereits aus Maybe Someday bekannt, oder vielleicht auch eher nicht, denn wir kennen sie nicht so, wie sie eben wirklich sind. Zumindest von Bridgette wird nun durch Warrens Augen eine ganz neue Seite gezeigt: verletzlich und vom Leben gezeichnet, was für Ridge und Sydney unmöglich zu erkennen war.
„Das Letzte, was ich im Moment gebrauchen kann, ist irgendeine Tussi, die mein komplettes Bad mit Beschlag belegt.“
Brennan verdreht die Augen und geht zurück in sein Zimmer. „Es ist nur ein Badezimmer, Warren. Du benimmst dich wie ein kleiner Pisser.“
„Sie hat mich geschlagen!“, sage ich zu meiner Verteidigung.
– Warren und Brennan, S.13
Dieses Mal erleben wir die Geschichte auf gerade einmal 140 Seiten nur aus der Sicht von Warren, was mich jedoch nicht weiter gestört hat, da er Bridgette auf seine ganz eigene Art beschreibt und auch sein ganzes Umfeld und alles Geschehen humorvoll und einzigartig wiedergibt. Ich habe es sehr genossen, für ein paar Stunden in seinem Kopf zu stecken und einige Szenen, die man bereits in Maybe Someday erlebt hat, nun aus seiner Perspektive und somit mit seinem Hintergrund zu erleben. So ergaben einige gesagte Dinge viel mehr Sinn, oder auch einen ganz neuen Sinn.

Fazit:

Eine kurzweilige, humorvolle aber doch wunderschöne Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen, bei denen Hass sehr schnell in das genaue Gegenteil umschlägt und die aneinander Seiten entdecken, die ihnen selber noch verborgen waren.

 

 

Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den dtv Verlag!
Liebe Grüße, eure Sophia!

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