[Rezension] Book of Lies von Teri Terry

Autor: Teri Terry
Verlag: Coppenrath
Reihe: –
Seiten: 400
Ausführung: Hardcover
Preis: 17,95€
ISBN: 978-3-649-66752-0
Kaufen: hier
Leseprobe
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Der Klappentext:

Quinn und Piper sind Zwillinge, doch sie sind sich noch nie begegnet.
Erst als ihre Mutter bei einem tragischen Unfall stirbt, treffen sich
die Schwestern auf der Beerdigung. Piper ist begeistert und fasziniert.
Für sie ist Quinn der Schlüssel zu einem uralten Familiengeheimnis. Doch
Quinn ist voller Misstrauen. Warum wurde sie ihr Leben lang von ihrer
Schwester ferngehalten? Schlummert in ihr tatsächlich eine dunkle Seite,
vor der sie ihre Mutter und Großmutter immer gewarnt haben? Ist sie
eine Gefahr für Piper? Während Quinn ihre Vergangenheit hinter sich
lassen will, vergräbt sich Piper immer tiefer in die Mythen und
Prophezeiungen, die sich um ihre Familie ranken – und tritt damit ein
Inferno los.
Düster, fesselnd, magisch – Teri Terry schlägt alle in ihren Bann und
erobert ein neues Genre: Psychothriller mit einer Prise Fantasy. Q
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Die Autorin:

Teri Terry lebte in Frankreich, Kanada, Australien und England, und sie
hat dabei drei Abschlüsse, eine ganze Sammlung von Reisepässen und mehr
Adressen, als sie zählen kann, erworben. Ihre häufigen Umzüge haben Teri
oft in eine Beobachterrolle gezwungen. Seitdem interessiert sie sich
sehr für Personen, die in eine fremde Umgebung kommen oder sich dort
eingliedern müssen. Q
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Meine Meinung zu Teri Terrys neuestem Werk:

Ich war mehr als erfreut, als mich Sarah von Books on Petrovafire fragte, ob ich nicht Lust hätte, an einer Blogtour zu dem neuen Buch von Teri Terry mitzumachen. Da ich noch kein Buch von der Autorin gelesen habe und auch Lust hatte auf eine Blogtour, habe ich natürlich zugesagt. Auch wenn ich das Cover dieses Buches nicht so unbedingt ansprechend finde, vor allem, da die beiden Mädchen meiner Meinung nach zu jung für Quinn und Piper aussehen, war ich dank des Klappentextes dennoch sehr gespannt.

Bereits zu Beginn des Buches konnte man sehr extrem erkennen, wie unterschiedlich die beiden Zwillinge doch sind. Sie wurden getrennt aufgezogen, Piper von ihrer Mutter und ihrem Vater in Winchester, Quinn von ihrer Großmutter in Dartmoor. Dabei wirkt Quinn, als sie das erste Mal bei der Beerdigung ihrer Mutter aufeinander treffen, völlig weltfremd, auf mich jedoch deutlich sympathischer. Und obwohl Piper ein für unsere Verhältnisse recht normales Leben führt, wirkt sie dennoch um einiges geheimnisvoller als Quinn, auch wenn man sich deren Leben nur schwer vorstellen kann.

Beide haben im Laufe des Buches noch sehr viele Geheimnisse voreinander, auch wenn man glaubt und es auch so aussieht, als würden sie sich immer weiter annähern. Während Quinn Piper für ihr Leben beneidet, schmiedet sie jedoch Pläne, bereits wieder zu verschwinden und irgendwo neu zu beginnen. Dahingegen versucht Piper sie unaufhaltsam davon abzubringen, denn sie will ihre gerade erst gefundene Schwester nicht gleich wieder verlieren.

Später, wenn die beiden und auch Zak, Pipers Freund, der auch immer wieder mal für Spannungen zwischen den Schwestern sorgt, sich bereits etwas besser kennengelernt haben, kommen dann auch noch so einige Geheimnisse ihre Familie betreffend hinzu. Piper will unbedingt ihre Großmutter kennenlernen, bei der Quinn aufgewachsen ist, was sie zurück nach Dartmoor bringt. Doch ihre Großmutter macht ihnen sofort klar, dass es keine gute Idee von ihnen war, gemeinsam hier her zu kommen.

Im Laufe des Buches findet man auch immer wieder einige Fantasy – Elemente, die sich zu Ende hin immer weiter steigern, was ich jedoch sehr mochte, da somit auch Spannung aufgebaut wurde. Es passieren viele Dinge, die dem Leser vielleicht zu Beginn noch seltsam vorkommen, am Ende jedoch ein großes Ganzes ergeben, welches man so sicher nicht erwartet hatte.

„Sie ist dein Zwilling, aber du darfst ihr nicht vertrauen.“

Das Ende hat für mich dann wirklich noch sehr viel rausgeholt. Während ich bis zur Hälfte des Buches oder vielleicht sogar noch weiter eher weniger interessiert an die Handlung heranging, da ich noch nicht wirklich erkennen konnte, wohin die Geschichte führen wird, haben mich die letzten hundert Seiten wirklich gefesselt und mitgerissen.

Fazit: Ich kann dieses Buch von Teri Terry zwar nicht mit ihren anderen vergleichen, andere sagen nur, es würde nicht an diese herankommen, doch mich konnte es wirklich sehr gut unterhalten. Am Anfang habe ich noch nach dem Ziel gesucht, dass diese Geschichte ansteuert, doch am Ende kam dann doch alles anders, als ich es mir gedacht habe, und darüber war ich auch sehr froh. Eine tolle Story mit einem genialen Ende und auch einigem an Fantasy und sogar Grusel.

Herzlichen Dank für dieses Rezensionsexemplar an den Coppenrath Verlag und herzlichen Dank an meine wunderbaren Mitleser bei der Blogtour, die derzeit noch auf unseren Blogs läuft.
Liebe Grüße, eure SophiaPS: Am Dienstag findet ihr hier auf meinem Blog noch mehr über die Beziehung der Zwillinge Piper und Quinn.

 

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