Altered Carbon – Staffel 1
Diese Serie wurde von Netflix so umworben, dass ich irgendwann einfach nicht mehr um sie herum schleichen konnte. Die erste Folge hat mich zugegebenermaße verwirrt, aber auch begeistert, denn die Idee wirkt wirklich originell und packend. Meine Schwester, mit der ich die Serie begonnen habe, ist bereits nach der zweiten Folge abgesprungen, ich hingegen fand die Serie von Folge zu Folge spannender. Takeshi und seine Hintergrundgeschichte, die Stück für Stück aufgedeckt wurde, haben mich mitgerissen, teilweise seine Vergangenheit sogar mehr als seine Gegenwart. Aber auch Kristin ist ziemlich badass und hat mich von Folge zu Folge mehr von sich überzeugen können. Insgesamt wurde die Serie immer besser, sodass ich sehr gespannt auf die nächste Staffel bin.
Gilmore Girls – Staffel 5 + 6 + 7
Die letzten drei Staffeln sind wie im Flug vergangen. Ich habe viel gelacht, aber hin und wieder – vermutlich mehr als erhofft – den Kopf über die Charaktere geschüttelt, da sie sich manchmal so bescheuert benommen haben. Insgesamt habe ich gemerkt, dass ich Lorelai und Rory zwar sehr mag und ihre Geschichte gerne verfolgt habe, jedoch nur einzig und allein mit Luke Danes mitgelitten habe. Seit der ersten Staffel war er mein liebster Charakter und ist es trotz seines Zögerns an einigen Stellen bis zur letzten folge geblieben. Diese Serie ist fantastisch, um sie mit Freunden oder sogar mit der eigenen Mutter zu gucken. Hoch und Tiefs des Lebens werden auf viele Arten ausgeführt und von den Charakteren bewältigt – aber vor allem auch auf sehr unterhaltsame Weise.
The 100 – Staffel 4
Endlich konnte ich diese Serie mal wieder mit meinem Vater fortsetzen. Und erneut konnte ich mich mit einigen Entwicklungen und Entscheidungen der Protagonisten nicht so gut anfreunden. Doch die Staffel war mal wieder äußerst spannend, Bellamy und Octavia haben endlich wieder zueinander finden können, was ja auch irgendwann so kommen musste, immerhin sind sie Geschwister. Vermutlich sind sie mit die größte Frage in jeder Staffel. Ich muss sie zusammen sehen, immer und immer wieder, denn sie beide sind so toll. Vor allem Octavia ist in dieser Staffel überragend! Einfach eine Königin – wortwörtlich 😉
The Exorcist – Staffel 1
Diese Serie hätte ich vermutlich niemals begonnen, würde Alfonso Herrera nicht die Hauptrolle spielen. Ihn kennen manche vielleicht als Hernando in Sense8, wo er mit mit Miguel Silvestre den Atem geraubt hat. Nun spielt er jedoch keinen schwulen Kunstdozenten, sondern einen katholischen Priester, also ein ganz anderes Kaliber. Auch Horror ist nicht unbedingt mein bevorzugtes Genre, konnte mich aber in diesem Fall begeistern. Diese Serie hat mich nicht vollkommen mitgerissen, auch wenn es einige wirklich gute Szenen gab und mich Alfonso erneut überzeugen konnte, genau wie sein Co – Schauspieler, der hier drunter zu sehen ist. Als Fan von Horror und übernatürlichen Phänomenen kann man sich diese Serie gerne ansehen, es ist aber kein Muss.
Dark – Staffel 1
Den Hype um diese Serie wollte ich zuerst nicht verstehen, habe sie aber dennoch begonnen, da so viele Leute von ihr geschwärmt haben. Leider kann ich den Hype noch immer nicht verstehen. Bereits die zwei Zeitebenen, denen man in den ersten Folgen folgen musste, waren teils sehr verwirrend. Es gibt einfach sehr viele Charaktere, die irgendwie miteinander zusammen hängen, nur dass ich persönlich diese Zusammenhänge erst in den letzten Folgen wirklich durchblickt habe. Wendungen, die einen sonderbar überrascht haben, gab es leider auch nicht, sodass ich die Serie unbedingt weitersehen wollte, um alle Kniffe und Verbindungen zu verstehen. Den Charakteren kommt man zwar mit der Zeit näher und doch konnte ich an ihren Schicksalen nicht wirklich teilhaben oder habe mit ihnen getrauert. Einzig in der letzten Folge hatte ich ein wenig Mitleid mit Jonas, einem der Protagonisten.
angefangen:
Royals – Staffel 4
Der nächste Monat ist noch völlig frei zu erkunden. Ich stehe davor und habe auch im April viele Serien beendet, sodass ich nun völlig neu entscheiden muss, womit ich demnächst starte. Vor allem mit Gilmore Girls habe ich viele, viele Stunden der letzten Monate verbracht, die ich nun in den nächsten Wochen wohl oder übel anders füllen muss.
Liebe Grüße, eure Sophia!