Hallo ihr Buchreisenden,
eine weitere Woche im wundervollen Utrecht ist dahin geflossen. In dieser hatte ich meinen ersten Kurs, wundervolle Events mit dem VSA und zu guter Letzt Besuch von zwei Freundinnen. Diese werden mich auch noch in den nächsten Tage begleiten und mit ihrer Gesellschaft beehren. Aber auch ein paar ruhige Abende habe ich mit wundervollen Geschichten verbracht.
Was ich gelesen habe…
In dieser Woche habe ich den finalen Teil von Richelle Meads Georgina Kincaid-Reihe. In Succubus Revealed bringt die Autorin alle Fäden und Intrigen grandios zusammen und schließt die wundervolle Reihe somit zu einem grandiosen Ende gebracht. Ich liebe Georginas großes Herz, ihre Schlagfertigkeit und ihre Freude über alle Maßen. Dieses finale Abenteuer hat mir emotionale und aufregende Momente geschenkt, die ich lange nicht vergessen werde.
Als Hörbuch begleitet mich zuletzt außerdem Juno Dawsons zweiter Band über den Hexenzirkel Ihrer Majestät. In diese wird unser liebgewonnenes Gefüge am Charakterendurch Die Falsche Schwester auseinander gerissen. Ich bin gespannt, wie die interessante Dynamik ausgeht.
Was ich angesehen habe…
Mit der Vegan Student Association sah ich mir diese Woche einen Film an, der bereits länger auf meiner To-Watch-List war. Okja (2017) erzählt eine rührende, realitätsnahe Geschichte über Liebe zwischen verschiedenen Spezies, über ein Mädchen und ein Schwein, denen aufgrund ihrer Spezies verschiedene Schicksale zugedacht sind. Der Film ist somit bewegend, aber auch unterhaltsam, ebenso gesellschaftskritisch. Der Cast ist ebenfalls ziemlich namenhaft und überzeugend. Ich werde ihn mir sicher nicht zum letzten Mal abgesehen haben.
Des Weiteren sah ich mir noch einmal die Amazon Prime Cinderella-Neuauflage (2021) mit Camila Cabello an. Durch Nicholas Galitzines Auftritt als Henry in Red, White & Royal Blue wollte ich diesen noch einmal in dieser Rolle erleben. Und zugegebenermaßen fand ich den Film dieses Mal besser. Wenn man nicht mit der Erwartung herangeht, den Film absolut ernst zu nehmen, macht er schon Spaß. Er ist musikalisch mitreißend, unterhaltsam, und auch sehr kritisch dem Patriarchat gegenüber. Die weiblichen Figuren in diesem Film sind nicht nur in der Anzahl überlegen, sondern auch bedeutend plottreibender und stärker. Auch greift diese Neuerzählung bewusst Märchen- und RomCom-Klischees auf und untergräbt diese geschickt. So wird Cinderellas Suche nach der Liebe und einem Prinzen zu einer bestärkenden Geschichte über die eigenen, nicht mann-bezogenen Träume.
Was ich erlebt habe…
In dieser Woche habe ich mich versucht, etwas mehr auf die Uni einzulassen. Zudem gab es auch an der Hausarbeit weiterzuarbeiten. Nichtsdestotrotz habe ich in Utrecht einige neue tolle Orte entdeckt, zum Beispiel einen See am Rande des Maximaparks, in dem ich täglich schwimmen war. Kulinarisch kann ich euch vor allem das Gys und als Bar das Oproer ans Herz legen. Auch haben mich zwei Freundinnen gestern nach Amsterdam entführt. Dort aßen wir Pancakes bei Factory Girl, Gebäck bei Saint-Jean und Burger, Loaded Fries und Betterballen in der Vegan Junk Food Bar. Zwischendurch erkundeten wir die Stadt und auch ich entdeckte auf diesem zweiten Besuch noch neue Ecken.
Was ich gegessen habe…
1: Auf Reis und einer angebratenen Gemüsemischung landeten leckere Vissticks von Vemondo.
2: Mein Frühstückshighlight waren definitiv diese French Toast mit Jogurt, Birne, Beeren und Schoki.
3: Darunter seht ihr ein weiteres Gericht mit Reis. Dazu gab es dieses Mal Bohnen und Rendang von Boon.
4: Mit diesen Pancakes bei Factory Girl beginnt meine kulinarische Auswärtsreise.
5: Besonders grandios war diese Desserttafel, die wir uns bei Gys geteilt haben.
6: Ein absolutes Muss in Amsterdam ist jedes Mal Saint-Jean, wo es das einfach beste Gebäck, z.B. Croffins, gibt. Hier einen mit Pistaccio und ein Boktok mit Pfirsich.
7-9: Die letzten drei Bilder zeigen unsere Ausbeute in der Vegan Junk Food Bar. Mein Schwarna Burger war ein absoluter Genuss. Aber auch die Loaded Rainbow Fries und die mit Peanut Thai gefüllten Betterballen sind einfach immer wieder ein Highlight!
In der kommenden Woche stehen viele weitere tolle Erlebnisse an. Ich hoffe aber auch, ein paar ruhige Momente zu finden, in denen ich meinem Körper, wenn auch nicht unbedingt meinem Geist, eine Pause geben kann. Denn während ich wundervolle Stunden mit Freund*innen verbringe, bleiben die universitären Verpflichtungen auf der To-Do-Liste. Zudem möchte ich auch Rezensionen schreiben, um diesen Blog weiterhin zu füttern. Als nächstes bekommt ihr erst einmal noch die deutsche Version meines Buch-Serien-Vergleichs zu Casey McQuistons Red, White & Royal Blue. Außerdem habe ich Michelle Quachs Falling in Love was not the Plan besprochen – der Post kommt am folgenden Sonntag. Am letzten erschien meine Meinung zu Elliot Page Pageboy – Meine Geschichte. Am Donnerstag davor habe ich euch meine Lesemonat August zusammengefasst. Hoffentlich wird der September auch nur annähernd mithalten können.
Liebe Grüße, eure Sophia