[Dies und Das] Woche #44 in 2024

Hallo ihr Buchreisenden,

die Zeit verfliegt derzeit wahnsinnig schnell. Und auch in meinem Leben werden viele Seiten umgeblättert und die Handlung nimmt an Fahr auf. Oder kommt endlich mal zur Ruhe? In der letzten Woche hatte ich wie immer zahlreiche Meetings für die VSA, aber auch wundervolle Abende und Tage mit Freund*innen. Die kühler werdenden Temperaturen haben mir durchaus zu schaffen gemacht, jedoch haben mich feste Umarmungen wieder aufgewärmt. Zudem habe ich ein unglaublich wohltuendes Buch verschlungen, dass mich meine Bettzeit immer wieder verschieben lassen wollte. Auch habe ich zwei wundervolle Serien beendet oder gerade erst für mich entdeckt…

 


Was ich gelesen und gehört habe…

Zwar wurde ich bisher immer von T.J. Klune und seinen Büchern überzeugt, doch meine neueste seiner Geschichten konnte dies leider nicht. In Aus Staub und Sternen kam meiner Meinung nach die Charakterentwicklung zu kurz und die Action nahm zu viel Platz ein. Meine Rezension zu diesem Hörbuch ist bereits am Sonntag erschienen.

Aus meiner Liebe für Klune heraus habe ich aus The Spellshop von Sarah Bett Durst mit Freuden gestartet. Diese Cozy Fantasy wurde Fans des Autors empfohlen. Diese Geschichte hat mir bedeutend besser gefallen und könnte sich sogar zu einem meiner Jahreshighlights entwickeln. Sie hat einfach alles gehalten, was sie versprach. Wir haben fantastische Wesen, viel Magie, wundervolle Romantik, Spannung, Freundschaft, und viel, viel Humor. Das Setting und der Zusammenhalt der Figuren hat mich vollends von sich überzeugt. In mehr Details bespreche ich dieses Buch am Sonntag.

Nach Klunes Hörbuch habe ich nun A Study in Drowning – Zeilen aus Sturm und Stille von Ava Reid begonnen. Von diesem Buch habe ich online schon sehr viel gesehen und es auch mit Vergnügen im Buchladen in der Hand gehalten. Es mutet schnell fantastisch und auch auf eine Weise von Haters-to-Lovers an. Ich bin sehr gespannt und kann euch bestimmt bereits am übernächsten Donnerstag eine Rezension dazu veröffentlichen.

Zwischen meinen Hörbüchern brachte ich mich auch mal wieder auf den neuesten Stand mit einem meiner liebsten Podcasts. In der Swiftie School besprach Reagan Taylors Verschwinden bei den VMAs, die potentielle Ankündigung von Rep TV am vierten Oktober und Taylors Fashion durch die Eras hindurch. Besonders interessant–auch im Hinblick auf meine Masterarbeit–fand ich die Episoden mit akademischen Gästen. Mit Literaturprofessor Kyle Taynham analysierte Reagan ein paar von Taylors Lyrics, während sie mit Musikjournalistin Annie Zaleski im Allgemeinen auf die Entwicklung von Taylors Musik blickte.

 

Was ich angesehen habe…

Halloween (1978)

Nachdem die Halloween Movie Night mich filmtechnisch eher enttäuscht hat, wollte ich an Halloween selber einen Klassiker zum Gruseln oder zumindest Erschrecken ansehen. Mit zwei Freundinnen suchte ich dann nicht lange, sondern wählte schlichtweg den Klassiker aus. Ich habe tatsächlich nicht viel von ihm erwartet, war aber durchweg gut unterhalten. Er zog sich nicht, war aber im Allgemeinen auch nicht allzu lang. Viele Wendungen und Jump Scares waren absolut vorhersehbar, aber nicht minder beängstigend und schockierend. Besonders gefesselt war ich von der Präsenz des Mörders am helligsten Tag. Die gab uns und der Protagonistin, gespielt von Jamie Lee Curtis, dass wahrlich jederzeit etwas passieren könnte. Auch kann man der Protagonistin in diesem Film nicht vorwerfen, dass sie sich dämlich oder leichtsinnig verhalten hätte. Das war doch erstaunlich erfrischend und unterhaltsam.

 

 

Agatha All Along (2024)

Diese Serie hat mich von Anfang an für sich begeistert. Nach Wandavision habe ich diesem Spin-Off entgegen gefiebert. Agatha hat uns in dieser Serie bereits überrascht und hat nun damit nicht aufgehört. Hinzu kam ihr fantastischer Coven, der an Unterhaltunswert und Power einiges zu bieten hatte. Natürlich war Kathryn Hahn der Mittelpunkt der Serie, doch ihr wurde immer wieder mal die Show von Joe Locke als Teen gestohlen. Jede Folge, so kurz sie auch teilweise waren, war packend und mysteriös, lustig und herzzerreißend. Und dann kamen die finalen zwei Folgen, die mich unglaublich überrascht und schockiert haben. Seit Wandavision hat Marvel nicht mehr solche Plot Twists gezeigt. Der Ausblick auf alles Kommende ist nun auch sehr verlockend! Eine wahrlich grandios gestaltete und produzierte Serie, die mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.

 

Im Anschluss begann ich mit einer neuen Serie, von der ich so viel Gutes gehört habe. Aus Versehen sah ich mir jedoch zuerst die finale Episode von Nobody wants this (2024) an, dann den Pilot. Beide waren jedoch wundervoll und ich freue mich wahnsinnig darauf, auch die Folgen dazwischen anzusehen.

 

Was ich gegessen habe…

 

 

1/2: Am Sonntag organisierte ich für die VSA ein High Tea, zu dem wundervolle Happen mitgebracht wurden. Dazu genossen wir verschiedene Teesorten und unterhielten uns gelassen für mehrere Stunden. Von Sandwiches und Muffins zu Scones und Kürbis-Sushi war alles dabei!

3: Diese Kürbissuppe mit Chili-Topping und Focaccia bereiteten wir für unser Kürbis-Schnitz-Event am Montag zu. Wundervoll wärmend und würzig!

 


Damit ist der Oktober auch schon wieder vorbei! Am Donnerstag werde ich euch meine Lesestatistik zusammenfassen. In der Zwischenzeit möchte ich bereits ein wenig weitergelesen haben in meinem neuen Currently Reading, auf das ich mich sehr freue. Mehr davon dann nächste Woche. Bereits jetzt könnt ihr meine Meinung zu T.J. Klunes Aus Sternen und Staub lesen oder euch meine Halloween-Empfehlungen ansehen. Am Sonntag folgt dann meine Rezension zu Sarah Beth Dursts The Spellshop. Im November soll es ebenso magisch für mich weitergehen, wenn vielleicht auch etwas weniger cozy. Lasst uns sehen, wo mich der Monat und dessen Bücher hin mitnimmt…

 

Liebe Grüße, eure Sophia

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