[Rezension] Der blaue Mond von Alyson Noel

Autor: Alyson Noel
Verlag: Goldmann
Englischer Titel: Blue Moon
Reihe: 2/6
Seiten: 384
Kapitel: 51
Preis: 8,99€
ISBN: 978-3-442-47380-9
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Leseprobe
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Der Klappentext:

Wahre Liebe fragt nicht nach dem Warum
Ever
hat ihre wahre Liebe gefunden. Endlich ist sie glücklich, denn Damen
bleibt für immer bei ihr. Und ihre Liebe ist so unsterblich wie sie
selbst. Doch plötzlich droht sich alles zu verändern. Damen wird von
einer mysteriösen Krankheit erfasst, die ihn völlig verändert. Er
scheint Ever gar nicht mehr wahrzunehmen und sich von ihr abzuwenden.
Was kann sie nur tun? In ihrer Not bricht sie auf in das geheimnisvolle
Sommerland und wird dort vor die schwerste Entscheidung ihres Lebens
gestellt. Q
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Wer ist eigentlich Alyson Noel?

Alyson Noël ist eine preisgekrönte Autorin, die bereits mehrere Romane
veröffentlicht hat. Mit ihren Serien »Evermore« und »Soul Seeker«
stürmte sie auf Anhieb nicht nur die internationalen, sondern auch die
deutschen Bestsellerlisten und eroberte unzählige Leserinnenherzen. Die
Übersetzungsrechte für ihre Bücher wurden bisher in 35 Länder verkauft
und auch die Filmrechte schnell vergeben. Alyson Noël lebt in Laguna
Beach, Kalifornien. Q
Weitere Informationen: www.alyson-noel.de
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Wie hat mir der zweite Teil der Evermore- Reihe gefallen?

Das Cover hat mich mal wieder total überzeugt! Es ist genau so schön wie das des ersten Bandes, und soweit ich weiß, sind auch die folgenden wunderschön. Der erste Teil hat mir wirklich richtig gut gefallen, wie ihr in meiner Rezension auch lesen könnt.
Umso schöner ich das Cover finde, desto mehr bin ich von dem dahinter enttäuscht. Ich hatte wirklich sehr viel von dem zweiten Teil erwartet, vor allem da auch der Rückseite etwas von „phänomenal“ und besser als der erste Teil steht. So sehe ich das leider nicht.

Ever, die Protagonistin, hat mich eigentlich das ganze Buch über genervt. Sie hat doch gemerkt, dass etwas nicht stimmt, und hat gewusst, wer dahinter steckt. Getan hat sie leider so gut wie nichts dagegen. Es kommt mir so vor als hätte sie die Hälfte des Buches über geschlafen oder so … Außerdem konnte ich es mit der Zeit nicht mehr hören (lesen), wie sie immer wieder betone, dass Damen ja ihr unsterbliche und große Liebe ist.
Jedoch hat sie auch ziemlich viel durchgemacht in diesem Band. Auch wenn das nicht wettmacht, dass sie mich genervt hat, tat sie mir trotzdem irgendwie leid.

Damen hat mir in diesem Teil eigentlich ganz gut gefallen. Es war erfrischend, dass er nicht an Ever hing wie eine Klette, sondern einmal eine ganz andere Position einnahm. In diesem Teil schien er sie an mehreren Stellen sogar richtig abstoßend zu finden, da er sie mehr oder weniger für eine Stalkerin hielt. Aber ich will ja nicht zu viel verraten 🙂
Zum Ende des Buches hin hat er mir noch einmal richtig gut gefallen, da er etwas sagte, was Ever erst später begriff, mich aber total berührt hat. Das war glaube ich auch meine Lieblingsstelle des ganzen Buches.

Über diese unsterbliche Beziehung zwischen den beiden kann ich nach diesem Buch nicht viel sagen, jedoch  gibt es bei dieser einen raffinierten Cliffhänger und ich bin sehr gespannt wie es im nächsten Teil damit weitergeht.

Roman, der Neue an der Schule, der gar nicht so normal zu sein scheint, der dann doch ziemlich normal ist, der dann jedoch etwas mit Damens Veränderung zu tun haben scheint, der dann doch wahrscheinlich das gesammelte Böse der ganzen Welt ist, der was auch immer noch ist.
So ungefähr ging es mir das ganze Buch über. Ever weiß, dass irgendwas nicht mit ihm stimmt, ist sich dann aber sicher, dass er doch ein normaler Teenager ist. Jedoch ändert sie dann ihre Meinung auch ziemlich schnell wieder.
Roman hat mir in diesem Buch eigentlich von allen am besten gefallen, da er, was auch immer Ever tat, davon überzeugt war, am Ende würde es für ihn gut ausgehen. Naja, das Ende war ja dann auch sehr fantasiereich und teilweise auch verwirrend.

Evers Freunde, die ich im ersten Teil sehr lieb gewonnen habe, waren mir im zweiten Teil dann auch nicht mehr so sympathisch, auch wenn ich weiß, dass das ja nicht so sehr von ihnen ausging.

Was ich auch unbedingt benennen möchte, ist, dass ich das einzige Mal so richtig gelacht habe, als ich auf einer Seite entdeckt habe, das ein Name dreimal unterschiedlich geschrieben wurde. Also bitte, dass sollte einem doch beim Probelesen auffallen, oder?

Jedoch muss ich diesem Buch noch zu Gute halten, dass ich sehr schnell wieder ins Geschehen rein gekommen bin, wenn ich eine Pause gemacht hatte, und ich es auch einigermaßen schnell lesen konnte. Außerdem hatte ich auch nie wirklich das Bedürfnis, dieses Buch abzubrechen.


Fazit: Leider eine starke Enttäuschung für mich. Alle denen der erste Teil schon nicht gefallen hat, sollten am besten die Finger vom zweiten lassen. Alle denen der erste Teil wie mir recht gut gefallen hat, können nur versuchen diesen Band schnell zu lesen, und hoffen, dass der dritte sich wieder steigert.

Liebe Grüße, eure Sophia

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