[Rezension] Ohne mich kannst du nicht leben! von Heike Schwandt

Autor: Heike Schwandt
Verlag: Loewe
Seiten: 272
Kapitel: 47
Ausführung: Taschenbuch
Preis: 7,95€
ISBN: 978-3-7855-7574-1

Was steht im Klappentext?

Ohne mich ist dein Leben sinnlos! Du gehörst mir …Anfangs fand
Luisa die anonymen Liebesbriefe süß. Doch inzwischen ist klar, dass der
Absender psychisch gestört und gefährlich ist. Mit jeder neuen Nachricht
wächst das Gefühl der Bedrohung. Auf Schritt und Tritt fühlt sich Luisa
verfolgt.
Zudem wird in der Nähe eine junge Frau gefunden,
vergewaltigt und brutal ermordet – und sie sieht Luisa zum Verwechseln
ähnlich. Die Polizei geht von einem Serientäter aus, und Luisa scheint
die Nächste auf der Liste des Killers zu sein.
Noch ahnt sie nicht, wie nah ihr der Mörder wirklich ist.

Was solltet ihr über den/die Autor/in wissen?

Heike Schwandt wurde 1961 in Hanau geboren und lebt mit ihrem Mann
Björn, ihrer Tochter Leonie und vier Katzen in dem romantischen Ort
Thurnau in Oberfranken. Sie arbeitete als Geoökologin und ist
Journalistin. Schon in ihrer Jugend schrieb sie in ihrer Freizeit
Kurzgeschichten. Sie verfasst Texte für Kinder und Erwachsene – mit
Vorliebe Krimigeschichten – sowie Theaterstücke.

Wie ist meine Meinung?

Auf Empfehlung einer guten Freundin, kaufte ich dieses Buch und fing gleich an zu lesen, sobald ich einen ruhigen Platz gefunden hatte. Der Thriller war packend, von der ersten Seite bis zur letzten. Ich war so sehr gefesselt von dem Buch, dass ich es einfach nicht mehr weglegen konnte. Und wenige Stunden später war es dann auch schon vorbei. Aber die meiste Zeit habe ich einfach nur gezittert. Ich habe mit Luisa mitgefühlt, wie mit fast keiner anderen Protagonistin.

Wie sind die Charaktere?

Luisa ist ein tolles Mädchen, jedoch viel es mir einmal ziemlich schwer, ihre Vorgehensweise nachvollziehen zu können. Es ist zwar nicht immer so, dass die Protagonisten intelligent sind, jedoch fand ich manchmal, dass Luisa Zusammenhänge nicht erkannte. Außerdem fand ich es unwirklich, dass Luisa, nachdem ein Mann versucht hat, sie zu vergewaltigen, mit einem jungen Mann, der ihr bekannt ist, den sie aber nicht so wirklich vertraut, in ein Haus geht, in dem niemand sonst ist. Das fand ich wirklich nicht realistisch. Immerhin ist man in so einer Situation doch geschockt und ich kann mir vorstellen, dass man in diesem Moment Angst vor jeder kleinen Berührung hat, so wie es bei Luisa ja war. Aber dann war das auf einmal weg …

Wie war der Schreibstil?

Die kurzen Kapitel und die schnellen, unerwarteten Wendungen machten das Buch gut lesbar und nicht langwierig. Ich fand es unheimlich toll, auch einen Einblick in die Gedanken des „Stalkers“ zu bekommen, den man durch die kurzen Kapitel und Briefe im Buch bekam. Auch war es immer schön, wenn man sich Gedanken macht, wie es weiter gehen könnte, und dann enttäuscht wird, da etwas Neues passiert, was in das Ganze nicht wirklich rein passt. Das lässt den Leser immer mehr grübeln, was auf jeden Fall ein Plus ist.

Fazit:

Extrem fesselnde Geschichte! Einmal angefangen, kann man dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen. Spannend, ergreifend, hochexplosiv!
Schreibstil: 1
Handlung: 2
Charaktere: 1
Vergnügen/Spannung: 1
Preis zur Leistung: 1
(Werbung)
Gelesen: Sophia
Geschrieben: Sophia

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