Wie sah ihr Leben vor ihrem ersten Buch aus?
Kommen wir mal zu meinen Ausbildungen, die sehr
breit gestreut sind. Ich habe zuerst Betriebswirtschaft studiert, später dann Sprachen.
Obendrein absolvierte ich ein
amerikanisches Produktions- und Logistikstudium. Ich war viele Jahre international in
unterschiedlichen Zweigen der Industrie tätig, und lebte aus beruflichen
Gründen lange in der Schweiz.
Vor etwa zwei Jahren habe ich der Industrie den Rücken
gekehrt und bin nach München zu meinem Mann gezogen. Zuvor führten wir eine
Wochenendbeziehung, was irgendwann ziemlich ans Potenzial ging. Und als dann
noch ein Motorradunfall dazukam, nahm ich mir eine Auszeit, und fing an, ein
Buch zu schreiben … „Gib mir meinen Stern zurück“.
Was haben Sie sich von ihrem Buch erhofft und folgt eine Fortsetzung?
Es sollte eine locker-spritzige Lektüre
werden, die Frauen ein Lächeln auf das Gesicht zaubert, während es sie für ein
paar Stunden in eine andere Welt entführt.
Und da das Buch bisher recht gut ankommt (es hält sich jetzt
seit Wochen in den Amazon Top 100), wird nun im Oktober der nächste Teil
erscheinen: „Sei mein Stern“. Die Geschichte der gut aussehenden,
realitätsfremden Außerirdischen, die ihren Planeten vor dem Aussterben retten
wollen, geht in die zweite Runde. Und wird hoffentlich genauso viele
begeisterte Leser finden wie Teil 1.
Was sollte man noch über Sie wissen?
Amanda Frost:
Ich bin ein weltoffener Mensch, der das Leben genießt und sich
gerne mal über spießige Verhaltensmuster und Konventionen hinwegsetzt. Ich lese für mein
Leben gerne. Und ich liebe gutes Essen. Des Weiteren treffe ich mich
gerne mit Freunden und liebe das Reisen. Ach ja,
eine kleine Schwäche von mir und meinem Mann: Wir zocken für unser Leben
gerne. Weswegen es uns häufig nach Las Vegas verschlägt. Dummerweise
blieb der Jackpot
bisher jedoch aus.