[Kurzrezension] Galerie der Phantasten – Unheimliche Geschichten aus Frankreich

Gelesen von: Iris Artajo, Gundi Eberhard und Thomas Schmuckert

Am Piano: Vera Claus
Bearbeitung der Originaltexte und Regie: Iris Artajo
Soundeffekte, Schnitt: Oliver Wenzlaff
Aufnahme, Produktion: Tom Bopp
Aufteilung: 2 Teile
1. Das Rendezvous
2. Das Haus
Länge: ca. 43 Minuten
ISBN: 978-3-941886-13-1
Preis: 12,99€ 

Der Inhalt:

Das Rendezvous: Er
liebt sie. Sie ist die Frau seines Lebens. Doch sie ist bereits verheiratet, und das glücklich.

 

Er
weiß, dass er aufgeben sollte, aber er liebt
sie so sehr. Sich selber liebt er jedoch noch viel, so
trifft er falsche Entscheidungen, die mehr als nur die Liebe des glücklich verheirateten Paares verändern.
Das Haus: Nacht um Nacht hat sie den selben Traum von einem ihr unbekannten Haus.  Sie sucht es, denn die weiß, dass ist ihr Traumhaus, doch als sie es findet, macht die eine erschreckende Entdeckung …

Meine Meinung:

Unheimliche Geschichten aus Frankreich! So steht es auf dem Cover und so ist es auch. Obwohl die erste Geschichte mich erst zum Ende hin richtig gepackt hat, war ich am schließlich doch total geschockt über die Geschehnisse.
Die Klavierbegleitung dazu war toll. Sie unterstreicht das Geschehen richtig gut und machte das Zuhören zu einem tollen Ereignis.
Aber die erste Geschichte ist nichts für Angsthasen, denn ich kann mir vorstelle, dass man davon nachts nicht richtig einschlafen kann. Es war schon richtig gruselig, vor allem, da das Ende so abrupt kam, und noch dazu so unerwartet. Als erstes dachte ich, die CD hätte einen Hänger oder mein Rekorder sei kaputt, doch habe ich bemerkt, dass die Geschichte bereits geendet hatte und dachte nur so etwas wie: Mist, vorbei!

Erstaunlich fand ich auch, wie alt diese Geschichten eigentlich schon sind und was für eine Wirkung sie heute noch auf den Hörer haben. Schaurig!
Die wirklich gute Vertonung versetzt den Hörer von Anfang an in eine unheimliche Stimmung. Jedoch begann „Das Rendezvous“ eher nichtssagend, was mich daran zweifeln ließ, ob hier wirklich noch etwas Gruseliges kommt, oder nur die Einleitung damit gemeint war. Jedoch muss man unbedingt durchhalten, denn es lohnt sich einfach!

Meine Empfehlung: Nicht an Jugendliche unter 14 Jahre, sonst besteht Alptraumgefahr!

Fazit:

Empfehlenswertes Hörspiel mit Gruselgarantie!

Danke für das Hörspiel an Oliver Wenzlaff!Sophia

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