Autor: Alyson Noel
Verlag: Page & Turner
Reihe: 1/4
Seiten: 192
Kapitel: 24
Format: broschiert
Preis: 12,99€
ISBN: 978-3-442-20383-3
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Leseprobe
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Der Klappentext:
Riley Bloom hat einen ganz neuen Lebensabschnitt vor sich – den Tod.
Durch einen Autounfall wurde sie aus dem Leben gerissen und von ihrer
Schwester Ever getrennt. Ein Abschied, der ihr so schwerfiel, dass sie
noch eine Weile als Geist auf der Erde blieb. Aber da auch das schönste
Geisterleben einmal ein Ende haben muss, überquerte Riley schließlich
die Brücke ins Jenseits. Nur kann sie dort leider auch keine Ruhe
finden, denn vom großen Rat wird ihr eine besondere Aufgabe zugeteilt:
Sie soll auf der Erde verlorene Seelen einfangen. Und ausgerechnet der
langweiligste Junge, dem sie je begegnet ist, wird ihr dabei zur Seite
stehen. Riley hat sich das irgendwie anders vorgestellt. Zum Glück hält
der Tod noch so einiges für sie bereit … Q
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Wer ist eigentlich Alyson Noel?
Alyson Noël ist eine preisgekrönte Autorin, die bereits mehrere Romane
veröffentlicht hat. Mit ihrer Serie »Evermore« stürmte sie auf Anhieb
nicht nur die internationalen, sondern auch die deutschen
Bestsellerlisten und eroberte unzählige Leserinnenherzen. Weil sie eine
so große Schwäche für die Schwester der Hauptfigur Ever entwickelt hat,
widmet Alyson Noël ihr nun eine eigene Serie. Die Autorin lebt in Laguna
Beach, Kalifornien. Q
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Meine Meinung über diesen Roman:
Ich weiß gar nicht so genau, mit welchen Anforderungen ich an dieses Buch rangegangen bin. Ich habe es mal ganz billig bei Rebuy mitbestellt, weshalb ich nicht allzu große Erwartungen hatte. Noch dazu bin ich zurzeit auch von Alyson Noels anderer Buchreihe nicht gerade begeistert. Das Cover dieses Romans hat mich aber sehr angesprochen, da ich es sehr schön finde, schlicht oder schön. Auch innen ist das Buch wirklich toll gestaltet.
Begonnen habe ich es eigentlich auch nur, da Sabine von Bienes Bücherinsel und ich mal wieder ein Buch gemeinsam lesen wollten, und dieses hier eines der zwei war, die wir beide besitzen.
Riley, die Protagonistin, die wir ja bereits aus Evermore kennen, ist die kleine Schwester von Ever. Genau wie diese hat mich ihre Schwester genauso doll genervt. Sie war ganz schön oberflächlich und ziemlich eingebildet, zumindest am Anfang des Buches. Sie kommt in diese neue Welt und fühlt sich überhaupt nicht wohl, was auch irgendwie verständlich ist. Jedoch beginnt sie bei der erstbesten Möglichkeit über einen Jungen, der ihr überhaupt nichts getan hat, der vielleicht nur nicht gerade super heiß aussieht, total beleidigend zu reden. Sie bezeichnet ihn als Loser, ohne überhaupt irgendetwas über ihn zu wissen oder mit ihm gesprochen zu haben.
Während das Buch langsam veranschritt, merkte sie jedoch, dass dieser Typ gar nicht so ein „Loser“ ist. Erst ganz am Ende des Buches gesteht sie sich selber ein, dass sie nicht immer so vorschnell urteilen sollte.
Über die Nebencharaktere hat an wirklich nichts erfahren, was ich ziemlich traurig finde. Außerdem hat es mich genervt, dass irgendwie alle Nebencharaktere die gleiche Einstellung hatten, nämlich „Du wirst alles erfahren, wenn die Zeit gekommen ist“. Das hat wirklich wahnsinnig genervt.
Fazit: Dieses Buch hat mich schon etwas enttäuscht. Man kann es wohl kaum als Knaller bezeichnen, da gerade mal zwei Sachen wirklich passieren. Diese zwei Dinge sind zwar ganz interessant, teilweise aber auch etwas zu fantasiereich für meinen Geschmack. Ich bin mir im Moment noch nicht sicher, ob ich den zweiten Band lesen werde.