Preis: 6,50€ pro Band
Hier kaufen (Band 3)
(Werbung)
Die Mangaka:
Schon seit sie ein kleines Mädchen war, träumte Kozue Chiba davon, Manga
zu zeichnen. 2004 debütierte sie mit der Kurzgeschichte »Nude no jikan«
im Magazin Sho-Comi. Seither hat sie eine ganze Reihe von Geschichten im Magazin veröffentlicht und sich damit in die Herzen der Fans gezeichnet. […] In Deutschland erscheinen ihre Werke seit Oktober 2011. Den Anfang machte die dreibändige Serie Ich wünschte, ich könnte fliegen …, die auch die hiesigen Romance-Leser sofort in ihren Bann schlug. Q
(Werbung)
Meine Meinung zu diesem dreibändigen Manga:
Bänden besteht, habe ich bei einer Freundin (Antonia von Fancy BookQueen) im Regal stehen sehen und der Titel hat mich total
angesprochen. Da ich sehr lange schon keine Mangas mehr gelesen hatte
und Antonia diesen hier wirklich toll findet, dachte ich mir, ich
könnte ihm mal eine Chance geben, auch wenn ich nicht so der Manga –
Typ bin.
um Shio Nanahara, ein zuerst noch sehr schüchternes und
zurückhaltendes Persönchen, dass sich vor allem mit ihrer Musik
auszudrücken versucht. Doch diese Musik zeigt sie ja am Anfang dieser Geschichte noch
niemanden.
Schuldach, ihrem ganz persönlichen Rückzugsort, auf den Klassenclown
Nao Takagi, den sie schon sehr lange bewundert, da sie seine „Flügel
der Freiheit sehen“ kann, jedes Mal, wenn er irgendwelchen Mist
veranstaltet. Er ist ein ziemlicher Freigeist und lässt sich von
Lehrer oder seinen Eltern nichts sagen. Außerdem ist er ein richtig
guter Gitarrist und entdeckt schon bald, dass Shio eine bezaubernde
Stimme hinter ihrem schüchternen Auftreten verbirgt.
schon sehr bald eine innige Freundschaft und sie beschließen, ihre
Träume in die Wirklichkeit umzusetzen und auf die Konsequenzen zu
pfeifen …
Kozues Zeichenstil |
Shio wirkte den Großteil dieses Mangas auf mich wirklich sehr naiv. Auch lässt
sie sich von vielen als „Engelchen“ und „Kleine“ bezeichnen,
anstatt mal ihren Mann (ihre Frau) zu stehen und sich mal irgendwie
als eigenständige Person zu positionieren. Ich hatte leider sehr oft
das Gefühl, dass sie sich hinter anderen verstecken muss. Im dritten
Band geht es jedoch dann darum, dass sie lernt, selbstständig Stärke
zu beweisen, wobei ich sie dann mehr leiden konnte.
träumerisch, aber er versuchte stets, ihr zu helfen und ihnen beiden
ihren großen Traum zu erfüllen. Auch wenn er manchmal etwas
aufdringlich wirkte und auch ein kleiner Bad Boy ist, mochte ich ihn
sehr.
Nao in Tokyo treffen, spielt auch eine sehr große Rolle. Er würde
Shio mit ihrer großartigen Stimme in seiner Band aufnehmen, jedoch
ohne Nao, was ein gewaltigen Keil zwischen die beiden „Freunde“
treibt. Er wirkt auch sehr aufdringlich, jedoch auch irgendwie sehr
freundlich und respektvoll,
Der unbekannte Bandboss als Chibi 😀 |
obwohl sich da bestimmt einige mit mir
streiten könnten. Immerhin akzeptiert er, dass die beiden etwas
füreinander empfinden und lässt die Finger von Shio. Insgesamt
finde ich diesen Charakter ziemlich cool, jedoch hätte ich mich
gefreut, ihn mit einem Namen anreden zu können. Es hat mich auch
wahnsinnig gefreut, als er in Band drei nochmal einen Auftritt hatte,
auch wenn er nur sehr kurz war.
Auch Shu, Noas Exfreundin, mochte ich sehr. Sie spielte in Band drei eine ziemlich große Rolle und hat sich viel für Shio engagiert. Jedoch fand ich es etwas unrealistisch, dass sie kein einziges Mal irgendwelche Anzeichen für Eifersucht zeigt.
Manga ziemlich gestört hat, ist, dass die Mangaka immer wieder irgendwo
hin Skizzen und Zeichnungen, die überhaupt nicht zum Inhalt des
Buches oder zu den Charakteren gehören, gezeichnet und diese dann
auch noch mit Kommentaren versehen hat. Auch wenn ich glaube, dass
dieses Phänomen auch in einigen anderen Mangas auftaucht, hat es
mich hier wirklich gestört.Fazit: Ein ganz unterhaltsamer Manga mit schönem Zeichenstil und einer rührenden Geschichte, der aber, wie bei vielen anderen Mangas auch, an Tiefe fehlt.