Autor: Kai Meyer
Verlag: Piper
Reihe: 2/3
Seiten: 416
Kapitel: 46
Ausführung: Taschenbuch
Preis: 9,99€
ISBN: 978-3-492-26789-2
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Leseprobe
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Der Klappentext:
stark wie die Liebe. Das ist eine der größten und gemeinsten Lügen
überhaupt. Liebe ist nicht stark. Sie ist so verletzlich wie nur
irgendwas. Und wenn wir nicht achtgeben, dann zerbricht sie wie Glas.“
Sie schüttelte den Kopf. „Es tut mir weh, das ist alles. Es tut
furchtbar weh, jeden Tag und jede Nacht.“ Q
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Der Autor:
Fernsehwissenschaften und arbeitete als Redakteur, bevor er sich ganz
dem Schreiben widmete. Sein umfangreiches Werk umfasst zahlreiche
fantastische, historische und spannende Romane, darunter seine
Bestsellertrilogien »Das Wolkenvolk« und die »Arkadien-Reihe«. Q
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Meine Meinung zum Folgeband der Arkadien – Trilogie:
In dem zweiten Band der Arkadien Trilogie durften wir viele neue Charaktere kennenlernen, mussten uns von einigen aber auch schon wieder am Ende verabschieden. Michele Carnevare, ein verwandter von Alessandro, und Mattia, ein weiterer Panthera, und die Contessa Die Santis haben mir von allen am besten gefallen. Auch wenn sie grundlegend wirklich sehr viele Unterschiede aufweißen, fand ich ihre Geschichte und ihr Handeln sehr interessant, auch wenn Michele den Bösewicht dieses Buches ausmacht.
In „Arkadien brennt“ konnte ich leider auch die Beziehung zwischen Rosa und Alessandro größtenteils nicht mehr wirklich wahrnehmen. Ich konnte einfach nicht fühlen, was sie verband oder was sie aneinander fanden, außer natürlich, dass sie beide Arkadier waren. Rosa vertraut ihrem Freund völlig blind, jedoch erschien mir das etwas naiv, da seine Motive gegen ihn sprachen. Auch wenn sie sich anscheinend sehr verbunden fühlen und auch nicht mehr ohne einander leben wollen, kam das hier draußen bei mir leider nicht wirklich an.
Jedoch muss ich sagen, dass mir Rosa als einzelne Person richtig gut gefallen hat. Auch wenn ich nicht alle ihre Handlungen komplett nachvollziehen konnte, verstand ich ihre Entscheidungen und ihren Umgang mit einigen Personen, sodass ich sie als Protagonistin doch sehr mag und akzeptiere.
Den Großteil des Buches über hatte ich wirklich das Gefühl, der zweite Band dieser Trilogie diene nur als Vorbereitung auf das große Finale. Auch wenn es am Anfang (Kapitel 10-13) gleich einen sehr spannenden und aufregenden Part gab, bei dem ich wirkte mitgefiebert und gehofft habe, dass das ganze Buch zu atemberaubend bleibt, folgte gleich wieder ein wirklich recht sinnfreies Kapitel, welches meiner Meinung nach überhaupt nicht reinpasste. Danach folgen sehr, sehr viele Kapitel, in denen eigentlich nur geredet wurde, die aber nicht gerade nervenaufreibend oder mitreißend waren.
Am Ende gab es einen großen Showdown (sehr spannend), mit dem für mich das Buch hätte enden sollen. Die letzten zwei Kapitel danach waren für mich einfach nicht mehr interessant und haben auch nicht gerade meine Lust auf den letzten Band geweckt, da sie diese (unerwarteten) Wendungen des Showdown sehr abgeschwächt haben. Jedoch hat es mich gefreut, dass man endlich mal ein „Bild“ vom Hungrigen Mann vor sich hatte. Auch wenn man immer noch nicht wirklich weiß, wie genau er aussieht, hat man jetzt zumindest ein paar Charakterzüge, die man seiner Akte hinzufügen kann.
Fazit: Ein nicht gerade berauschender Folgeband, der mehr Fragen offenlässt, als er beantwortet, und der mich mit seinem nicht wirklich gelungenen Cliffhanger leider nicht so richtig zum Weiterlesen bewegt. Trotzdem werde ich dem finalen Band der Arkadien – Trilogie eine Chance geben und hoffen, dass er mich mehr überzeugen kann als dieser hier.
Hi Sophia,
ooh, du liest die Arkadienbücher in der Piperausgabe. Ich mag diese Cover sehr. 🙂 Den zweiten fand ich auch etwas schwächer, den dritten dafür aber wieder richtig gut.
Liebe Grüße, Hanna