Modernste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, wie es
möglich ist, sein Denken zu schulen. Kurzweilig und informativ
vermittelt die Psychologin Maria Konnikova, wie man wichtige von
unwichtigen Details unterscheidet, die eigene Wahrnehmung schärft,
Probleme kreativer lösen kann und reflektiertere Entscheidungen trifft.
Wohl
niemand ist berühmter für seine Beobachtungs- und Kombinationsgabe als
Sherlock Holmes. Aber ist seine erstaunliche Intelligenz ein reines
Fantasieprodukt? Maria Konnikova hat eine faszinierende Entdeckung
gemacht: Holmes’ Scharfsinn liegen Techniken zugrunde, die wir nutzen
können, um unser Berufs- und Privatleben zu verbessern. Ein
Upgrade für den Geist! Q (Werbung)
möglich ist, sein Denken zu schulen. Kurzweilig und informativ
vermittelt die Psychologin Maria Konnikova, wie man wichtige von
unwichtigen Details unterscheidet, die eigene Wahrnehmung schärft,
Probleme kreativer lösen kann und reflektiertere Entscheidungen trifft.
Wohl
niemand ist berühmter für seine Beobachtungs- und Kombinationsgabe als
Sherlock Holmes. Aber ist seine erstaunliche Intelligenz ein reines
Fantasieprodukt? Maria Konnikova hat eine faszinierende Entdeckung
gemacht: Holmes’ Scharfsinn liegen Techniken zugrunde, die wir nutzen
können, um unser Berufs- und Privatleben zu verbessern. Ein
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Maria Konnikova, Ariston Verlag
400 Seiten, 8 Kapitel, Paperback
ISBN: 978-3-424-20091-1, 18,99€
Maria Konnikova
kam mit vier Jahren in die USA. Nach ihrem Studium der Psychologie und
des kreativen Schreibens an der Harvard Universität arbeitete sie als
Produzentin für eine US-Fernsehshow. Parallel zu ihrer Dissertation
schreibt sie die beliebte Kolumne »Lessons from Sherlock Holmes« für die
Zeitschrift Scientific American. Weitere Beiträge erschienen u.a. in der New York Times, dem Wall Street Journal, Boston Globe und Observer. Konnikova lebt in New York City. Die Kunst des logischen Denkens ist ihr erstes Buch. Q (Werbung)
des kreativen Schreibens an der Harvard Universität arbeitete sie als
Produzentin für eine US-Fernsehshow. Parallel zu ihrer Dissertation
schreibt sie die beliebte Kolumne »Lessons from Sherlock Holmes« für die
Zeitschrift Scientific American. Weitere Beiträge erschienen u.a. in der New York Times, dem Wall Street Journal, Boston Globe und Observer. Konnikova lebt in New York City. Die Kunst des logischen Denkens ist ihr erstes Buch. Q (Werbung)
Meine Meinung
Ich muss zugeben, mir war dieses Buch an einigen Stellen etwas zu anstrengend, nicht vom Inhalt her, sondern eher darauf begründet, dass Maria Konnikova einige wissenschaftliche Begriffe eingebaut hat, die dann auch noch zahlreich in einem endlos langen Satz vorkommen, sodass ich am Ende den Sinn noch immer nicht begriffen habe. Das wurde mir letztes Jahr, denn ich hab dieses Buch schon über ein ganzes Jahr, dann etwas zu anstrengend und ich habe es ersteinmal zur Seite gelegt – und dann auch mehrere Monate nicht mehr zur Hand genommen. Doch jetzt in den Ferien wollte ich es endlich beenden und habe es auch geschafft, obwohl es noch immer einige schwierige Begrifflichkeiten gab und ich einige Sätze auch mehrmals lesen musste.
Als ich klein war, pflegte mein Vater uns vor dem Schlafengehen Geschichten von Sherlock Holmes vorzulesen.
– erster Satz
Dieses Buch beschäftigt sich sehr ausführlich mit der Funktionsweise unseres Gehirns und wie wir denken und an Situationen und Entscheidungen oder auch Aufgaben im alltäglichen Leben herangehen – und war uns daran hindert, sie so präzise und erstklassisch zu bewältigen wie der große Sherlock Holmes. Dabei geht die Autorin immer wieder auf Buchauszüge aus Arthur Conan Doyles Werken ein und verwendet sie, um Holmes‘, aber auch Watsons Gedankengänge zu erläutern und uns dabei auf Fehler in unseren eigenen (oder Watsons) aufmerksam zu machen. Nebenbei erhält man auch wirklich viele interessante Informationen über Holmes‘ Schöpfer und seine Ambitionen in diesen Werken.
„Nun, Watson, was leiten Sie davon ab?“, fragt Holmes.
– S.319
Neben den Textauszügen forderte uns die Autorin in ihrem Buch auch zu weiteren Experimenten auf, die an sich nichts mit Sherlock Holmes zu tun haben, dennoch sehr aufschlussreiche Erkenntnisse liefern. Diese Experimente stammen meist aus Studien verschiedener Psychologen, deren Ergebnisse Maria Konnikova anschließlichd ebenfalls erläutert und aufzeigt. Dies bringt wirklich interessante Informationen über die Vorgehensweisen des Menschen und seines Gehirns. Das Ende hat mich leider etwas genervt, da die Autorin ein ganzes Kapitel lang (ca. 20 Seiten) den Menschen als einen Jäger bezeichnet, was mich wirklich fertig gemacht hat, einfach, da dieses Wort so endlos oft niedergeschrieben wurde. Aber zum Glück hat sie dann im Epilog noch die Kurve bekommen und uns ein wirklich schönes und motivierendes Ende geliefert.
Fazit:
Auch wenn dieses Buch mit seinen teilweise recht langwierigen Kapiteln und Erklärungen und vor allem seinen Fachbegriffen rund ums Gehirn nicht gerade ein leichter Brocken ist, bin ich stolz auf mich, ihn bewältigt zu haben. Auch wenn es nicht unbedingt die leichteste Lektüre ist, fühle ich mich nun dem großen Sherlock Holmes und seinem Denken näher und verstehe die Ansätze, denen er bei seinen Beobachtungen und Deduktionen folgt. Danke, Maria Konnikova, für diese Erläuterungen und die vielen Experimente und Übungen, die mein Gehirn geschult haben.
Herzlichen Dank für dieses Rezensionsexemplar an den Ariston Verlag und das Bloggerportal der Verlagsgruppe Randomhouse.
Liebe Grüße, eure Sophia
Ich bin stolz auf dich, dass du es tatsächlich geschafft hast. 😀 Und beeindruckt, dass du nach diesem Kampf tatsächlich noch ein so positives Fazit ziehen kannst.
Danke :* Ich bin auch sehr stolz. Und wenn man es wirklich durchliest, dann gewählt man sich auch an den Schreibstil. Das könnte ich beim ersten Versuch nicht wirklich… Aber beim zweiten Versuch hat es mir wirklich gut gefallen 🙂
Liebe Grüße
Sophia