Hallo, liebe Leser!
Wie am Montag bereits versprochen, kommt heute mein zweiter Teil meiner dieswöchigen Beiträge. Zumindest von denen, die ihr hier auf meinem Blog zu sehen bekommt. Um euch nicht zu überfluten habe ich nämlich versucht, Bilder und Posts ein wenig auf verschiedene Kanäle zu verteilen, sodass man auf meinem Instagram – Account jetzt jeden Tag ein passendes Bild zu dieser Bloggeraktion findet. Es macht aber auch so unheimlich viel Spaß, mich mit meinen Clanmitgliedern auszutauschen und Dinge über dieses Buch zu teilen.
Wie zum Beispiel dieses wundervolle Grußvideo der Autorin an ihre deutschen Fans, in denen sie ihre Hunde vorstellt. Unheimlich toll, das muss man gesehen haben!
Weiterhin habe ich heute ein paar kreative Leistungen vorzustellen, einerseits von mir selber, andererseits von Yvonne, deren Name auf diesem Blog in letzter Zeit sehr häufig gefallen ist, ich weiß 😀 Also beginnen wir mit Yvonnes Text.
Arsinoes Tagebucheintrag von Yvonne:
Ich begreife es nicht. Wie konnte Jules mir das nur antun? Warum
hat sie mich nicht vorgewarnt? Nach Jahren in der Verbannung habe ich
heute endlich Joseph wiedergesehen. Ich habe mich auf einen Abend unter
Freunden gefreut und dann bringen Joseph und Jules einfach diesen Jungen
mit. Diesen William Chatworth Junior vom Festland – einen Freier.
Warum? Er ist hier um mich und meine Schwestern kennen zu lernen,
aber ich weiß, dass er am Ende nur um Mirabella oder Katherine werben
wird. Ich bin zu schwach, zu belanglos. Ich weiß das, die Bewohner von
Wolfsquell wissen das. Es ist ein Wunder, dass sie mich noch nicht
umgebracht haben. Aber das werden meine Schwestern nach Beltane
übernehmen. Nicht mehr lange und ich werde an einer Vergiftung oder
durch einen Wirbelsturm umgebracht.
Ich freue mich für Joseph und Jules. Wirklich! Vorhin am
Lagerfeuer bin ich mit diesem Festlandjungen Junior oder Billy, wie er
sich selbst nennt, zur Robbenkopfbucht gegangen, damit Jules und Joseph
ein wenig Zeit für sich haben. Der Weg dorthin ist steinig, rutschig –
für Unerfahrene viel zu gefährlich. Ich wollte Billy quälen, immerhin
will er der Prinzgemahl werden, aber er war tapfer. Er hat mir vom Leben
auf dem Festland erzählt, seiner Familie und ich ihm von mir. Ich
glaube, wir haben die Fronten geklärt und er hat meine Hand genommen…
von Yvonne
Mein Liebesbrief von Jules an Joseph:
Joseph,
kein Tag an dem ich nicht an dich gedacht habe.
haben? Heute sitze ich dort und starre in den Nebel hinaus, weil ich weiß, dass
du irgendwo dahinter bist. Auf der anderen Seite. Unerreichbar.
geschehen ist. Hier auf der Insel. Und ich habe keine Vorstellung, was du alles
erlebt hast. Willst du es mir vielleicht schreiben? Wie es da so ist auf dem
Festland.
ist Camden und sie ist der stattlichste Berglöwe, den du dir nur vorstellen
kannst. Kein Vergleich zu auch nur einem der anderen Familiaris hier. Sie ist
so stark und ich kann mir ein Leben ohne sie gar nicht mehr vorstellen.
wie ich mir ein Leben ohne dich nie vorstellen konnte
immer nach ihrem Begleiter. Bisher ist er noch nicht erschienen. Auch ihre Gabe
scheint noch nicht willig, sich zu offenbaren. Aber ich glaube fest daran, dass
sie die Auserwählte ist. Vielleicht will die Göttin ihr nur noch etwas Zeit
geben, sie selbst zu sein, bevor sie sie darauf vorbereitet, ihre Schwestern zu
töten.
beizubringen. Ihr zu zeigen, wie sie ihre Fähigkeiten erwecken kann und wie sie
ihren Ruf für ihren Familiaris verstärken kann.
Zeit noch immer nur an dich.
wäre da eine Blockade, die nicht zulässt, dass sie Fortschritte macht. Aber wir
werden das schon schaffen. Und
stolz auf uns sein. Und auf Camden.
doch mal. Also wenn ich überhaupt den Mut aufbringe, diesen Brief abzusenden.
Von Jules.
Von mir 🙂