Hallo, liebe Leser!
Ihr fragt mich, was das verdammt beste Wochenende des gesamten Jahres ist? Purgatory Convention selbstverständlich! Drei Tage, die mein Jahr prägen! Und dieses Mal war es noch einmal gefühlt hundertmal besser als im letzten Jahr. Stargäste wie Gil McKinney, Briana Buckmaster und Kim Rhodes habe ich unheimlich ins Herz geschlossen, mich aber (un)heimlich auch in Ruth Connell, Rob Benedikt, Richard Speight Jr., Matt Cohen und Sebastian Roché verliebt. Ich könnte euch vermutlich stundenlang über diese drei Tage erzählen, doch ich werde versuchen, mich möglichst kurz zu halten und euch auch mit meinen Bildern zu beglücken 😀
Ich möchte gar nicht zu viel erzählen, da ich der festen Überzeugung bin, dass man es am besten selbst erleben sollte und sonst vermutlich nicht nachvollziehen kann. Dennoch habe ich hier ein paar kleine Begebenheiten mit euch zu teilen.
Für mich begann das Wochenende am Freitag morgen, denn bereits um elf traf ich mich mit Jenny und Mira in Halle und wir starteten mit guter Musik und viel Spaß in Richtung Düsseldorf, welches wir dann am Nachmittag gegen vier oder fünf – so genau weiß ich das gar nicht mehr – erreichten. Unser Hotelzimmer war sehr geräumig und im Gegensatz zum Hilton wirklich billig, auch wenn ich mehr bezahlt habe als letztes Jahr. Doch für dieses Wochenende würde ich erneut jeden einzelnen Cent ausgeben. Und wir können uns wirklich nicht über das Hotel beschweren, denn auch das Frühstück war wirklich gut und ich kann euch das Wartburg Hotel in der Nähe des Flughafens sehr empfehlen.
Dann ging es abends gleich noch zur Registration, zu Vapiano, dann haben wir noch beim Kleben und sortieren der Leuchtstäbe für das Closing Panel geholfen und das Konzert von Rob Benedikt genossen, im Gegensatz zu einer anderen Besucherin, die diese Zeit damit verbracht hat, zu twittern, wie respektlos es von einigen ist, zu lachen und „zu laut“ zu reden… Aber auf jeden Fall war das Konzert einfach genial! Ich liebe Robs Stimme, kannte leider kaum welche der Lieder, habe sie jedoch trotzdem genossen. Vor allem, als Brianna und auch Gil mit ihm gesungen haben, bin ich total ausgeflippt. Verdammt, warum haben die denn nur so Hammerstimmen?!
Briana Buckmaster |
Achja, wo wir gerade bei Gil sind… Habt ihr euch diesen Typen mal genauer angesehen? Nach den Tagen, die ich ihn immer wieder erlebt und mich immer wieder ein wenig mehr in ihn verliebt habe, halte ich ihn dadurch, dass ich auch seinen Charakter kenne, für noch perfekter als Jensen Ackles. Und das ist ja eigentlich gar nicht mehr möglich! Gil war für drei Tage unser Master of Ceremony, also unser Moderator und Gastgeber, und ist dieser Position mehr als gerecht gewurden. Bereits beim Eröffnungspanel hat er für uns gesungen und sich damit in unsere Herzen geschlichen. Er ist humorvoll, aber auch sehr ernst, liebevoll, einfühlsam, mega heiß und einfach ein wahnsinnig toller Mensch. Weiterhin habe ich erfahren, dass er Elvis und die 50er liebt!
Mr. Gil McKinney (Auf dem Schild: „We’re preceptors, beholders, chroniclers of all which man does not understand.“ |
Dann machen wir mal gleich mit dem nächsten Mr. Sexy weiter. Matt Cohen, Ladies and Gentleman, ist in echt nur noch heißer, auch wenn er auf meinem Bild ein wenig erschrocken wird. Aber schon alleine, dass er meine Phototidee mitgemacht hat und dann noch so einen genialen Gesichtsausdruck aufgelegt hat, rechne ich ihm hoch an. Sein Bild ist auf jeden Fall eines meiner liebsten! Aber auch, dass er bei der Auction durch die Halle gerannt ist und uns damit ein einmaliges Erlebnis beschert hat, hat ihn sehr in meiner Sympathie steigen lassen. Er hat ein riesiges Herz und mich sogar einmal ganz persönlich begrüßt, als ich mich während des Panels wieder auf meinen Platz geschlichen habe. Auch mit Ruth Connell war er einfach ein geniales Panelpaar! Ich würde Michael und Rowena auf jeden Fall shippen!
Matt Cohen |
Doch auf der PurCon habe ich nicht nur Männer gefunden, denen ich ohne zu zögern einen Heiratsantrag machen würde, wären sie nicht bereits verheiratet oder bereits vergeben, sondern auch Menschen, die mich unheimlich inspirieren. Einer von ihnen ist Kim Phodes, sie viele vielleicht noch aus Hotel Zack und Cody kennen, wo sie die Mutter der beiden Zwillinge gespielt hat. Doch ich kenne sie vor allem als Jody Mills, als Mutter von zwei Töchtern, die nicht ihre biologischen sind, die sie aber dennoch wie ihre eigenen liebt. Ihre Rolle musste unheimlich viel durchstehen, wodurch sie nur noch stärker geworden ist. Doch nicht nur Jody ist eine Inspiration, sondern auch Kim. Eine Frau wie keine Zweite, mit so viel Energie und Motivation, dass sie den ganzen Raum füllt. Sie steht für alles, was ich gerne wäre: eine badass Feministin, für die vor allem Werte wie Selbstachtung und Selbstwertgefühl zählen.
Kim Rhodes, meine andere Mom 😀 |
Und wenn alles nicht mehr hilft, dann muss halt Gott höchstpersönlich ran und meine Bibel fake-signieren. Rob Benedikt, der uns bereits am Freitag mit seinem Konzert beglückt und begeistert hat, war dann am Sonntag noch mit einem Photo dran. Ein unheimlich toller und süßer Mann, den man nur knuddeln will. Weiterhin ist er derjenige, der an diesem Wochenende am meisten von den anderen nachgeahmt wurde. Einfach genial! Er hat einfach so eine tolle Stimme, nicht nur wenn er singt, und ich habe mir vorgenommen, mehr Lieder von Louden Swain, seiner Band zu konsumieren 😀
Oh my Chuck… It’s Rob Benedikt |
Ach, Sebestian Roché… Ein Mann in einer ganz eigenen Liga. Vor der Convention hielt ich, um ehrlich zu sein, nicht sehr viel von ihm, aber bereits am Samstag in seinem allerersten Panel mit Gil hat er mich geflasht. Ich habe noch nie in so kurzer Zeit so verdammt viel gelacht. Bereits als Sebastian auf die Bühne trat und uns fragte „Wie geht’s? Was. Geht. Ab?“ war ich den Tränen nahe. Er war der einzige Gast, der intensiv versuchte, Deutsch zu lernen, nachdem er in The Man in the High Castle einen deutschen Obergruppenführer gespielt hat, was man ja nicht von jedem verlangen kann. Er ist einfach unheimlich humorvoll, aber auch etwas vulgär, wie er selber auf Englisch und ebenso auf Deutsch feststellte. Weiterhin lernte er Wörter wie „Frage“ oder „omnipräsent“ und war auch beim Photoshooting unheimlich lieb.
Sebastian Roché |
Das allererste Mal Tränen in den Augen hatte ich jedoch, als diese Frau hier die Bühne betreten und sich wie alle anderen ebenfalls, jedoch mit ihrem wundervollen schottischen Akzent vorgestellt hat. Und da kamen mir die Tränen, weil es diese Frau, die ich so vergöttere, tatsächlich gibt und sie nur ein paar Meter entfernt von mir auf der Bühne stand. Und dann habe ich sie auch noch am gleichen Tag umarmt! Einfach nur genial! Und dann ist sie noch so klein, zierlich und gebrechlich, und dennoch so eine hammer und badass Frau!
The one and only and beautiful Ruth Connell |
Und am Ende bleibt nur noch einer, der, der immer als Letztes da sein sollte, auch wenn er in der Serie bereits von uns geschieden ist. Richard Speight Jr. a.k.a. der Trickster a.k.a. der Erzengel Gabriel ist einfach ein extrem begabter und hervorragender Schauspieler, der es im Gegensatz zu fast allen anderen Stargästen geschafft hat, die Fragen der Bescuher abzuarbeiten. Viele sind sehr schnell abgeschweift oder haben sehr, sehr ausführlich geantwortet, wobei doch nocht zwanzig andere eine Frage stellen wollten. Das habe ich ihm sehr hoch angerechnet. Weiterhin ist er genau wie Rob, vermutlich sind sie deshalb so gut befreundet, ein Teddybär, der sich unheimlich gut knuddeln ließ. Und erst diese Stimme, so schön tief… Genau wie seine Augen! Hach, dieser Mann…
Richard Speight Jr. |
Diese acht unglaublich tollen Schauspieler und Menschen zu treffen, mit ihnen, wenn auch nur kurz, zu sprechen und ihre Präsenz für zwei volle Tage wahrnehmen und spüren zu dürfen. Lachen, Weinen und Familie,. So würde ich diese Tage zusammenfassen, denn nicht nur die Stargäste haben dieses Wochenende so besonders gemacht, sondern all die anderen Fans, mit denen ich mich unterhalten habe. Die meisten könnte ich gar nicht mehr mit Namen nennen, deswegen fange ich damit gar nicht an. Doch genau das ist es, was unsere SPNFamily ausmacht: Es geht nicht darum, woher du kommst, wie du heißt oder welche sexuelle Orientierung du hast. Und das habe ich mehrfach in dieser fabelhaften zeit gespürt und genossen!
Herzlichen Dank dafür an die Veranstalter, an die Gäste und an alle, die sich als Teil der #SPNfamily sehen!
Liebe Grüße, eure Sophia!
Oh! Das sind wuuuunderschöne Fotos geworden! Eine Freundin von mir war auch auf der Convention und hat sich gleich schon Tickets fürs nächste Jahr gesichert! ^^ Mal schauen wann ich sie unsicher machen werde! XD Momentan steht bei mir die Magic Con ganz weit oben auf der Liste 😉
LG
Hanna
Danke dir, Hanna 😀 Ich finde sie auch alle echt wunderschön! Ich kann dir diese Convention – vermutlich wie deine Freundin – sehr empfehlen und habe ebenfalls schon mein Ticket für das nächste Jahr sicher! 😀
Und dir wünsche ich schon einmal ganz viel Spaß auf der Magic Con!
Liebe Grüße!