Wir schreiben das Jahr 3001, Drittes Zeitalter nach der Großen
Schlacht. Im Auenland gehen merkwürdige Dinge vor. Sauron, der Böse, ist
wieder erstarkt, und die Schatten seines Reiches Mordor werden länger.
Bald ist ganz Mittelerde vom Untergang bedroht. Sauron fordert sein
Eigentum zurück: den Einen Ring, den Ring der Macht. Dieser ist unter
allen Geschöpfen, stolzen Elben, klugen Zauberern, Menschen und Zwergen
ausgerechnet Frodo, dem Hobbit, in die Hände gefallen. Nur er allein
kann Mittelerde retten, und so beginnen die Großen Jahre …
Schlacht. Im Auenland gehen merkwürdige Dinge vor. Sauron, der Böse, ist
wieder erstarkt, und die Schatten seines Reiches Mordor werden länger.
Bald ist ganz Mittelerde vom Untergang bedroht. Sauron fordert sein
Eigentum zurück: den Einen Ring, den Ring der Macht. Dieser ist unter
allen Geschöpfen, stolzen Elben, klugen Zauberern, Menschen und Zwergen
ausgerechnet Frodo, dem Hobbit, in die Hände gefallen. Nur er allein
kann Mittelerde retten, und so beginnen die Großen Jahre …
Die opulente Inszenierung mit der Musik von Peter Zwetkoff und einem
beeindruckenen Cast: Rufus Beck, Matthias Haase, Hans Peter Hallwachs,
Matthias Ponnier und vielen anderen. Q (Werbung)
beeindruckenen Cast: Rufus Beck, Matthias Haase, Hans Peter Hallwachs,
Matthias Ponnier und vielen anderen. Q (Werbung)
J.R.R. Tolkien, der Hörverlag, 2 mp3 – CDs
687 Minuten, ISBN: 978-3-8445-2476-5
29,99€, Kaufen, Hörprobe (Werbung)
John Ronald Reuel Tolkien
wurde am 3. Januar 1892 in Bloemfontein in
Südafrika geboren. Sein Vater starb, als er vier Jahre jung war, und so
musste seine Mutter ihn und seinen jüngeren Bruder in bescheidenen
Verhältnissen in England aufziehen. Früh zeigte sich seine Liebe zu
Sprachen. Er erhielt ein Stipendium für das Exeter College in Oxford, wo
er 1913 seinen B.A. mit Bravour bestand. In dieser Zeit lernte er Edith
Bratt kennen, seine „Luthien“, die er am 22. März 1916 heiratete. Das
Ehepaar Tolkien hatte vier Kinder: 1917 wurde John geboren, 1920 kam
Michael zur Welt. Q (Werbung)
Südafrika geboren. Sein Vater starb, als er vier Jahre jung war, und so
musste seine Mutter ihn und seinen jüngeren Bruder in bescheidenen
Verhältnissen in England aufziehen. Früh zeigte sich seine Liebe zu
Sprachen. Er erhielt ein Stipendium für das Exeter College in Oxford, wo
er 1913 seinen B.A. mit Bravour bestand. In dieser Zeit lernte er Edith
Bratt kennen, seine „Luthien“, die er am 22. März 1916 heiratete. Das
Ehepaar Tolkien hatte vier Kinder: 1917 wurde John geboren, 1920 kam
Michael zur Welt. Q (Werbung)
Meine Meinung
Schon seit Ewigkeiten wollte ich mich dieser Geschichte einmal ausführlicher als in den Filmen widmen, doch um ehrlich zu sein, wage ich mich noch immer nicht an das Buch heran, denn vermutlich bräuchte ich Monate, die ich dann doch lieber mehreren anderen Büchern widme. Dennoch wollte ich ein paar zusätzliche Details, die mir dieses Hörspiel hier auf jeden Fall bieten konnte.
Ich habe mich wahnsinnig gefreut, durch die Filme noch unbekannte Charaktere wie Tom Bombadil oder Beregond kennenzulernen. Beide konnten mich begeistern, Beregond vor allem durch seinen Einsatz für Faramir, auch wenn er gerne ein paar Szenen mehr hätte erhalten können.
Die Sprecher und auch die Gestaltung des Hörspiels durch Hintergrundgeräusche und – musik war einfach großartig, auch wenn ich leider nicht immer mit den Stimmen zurecht gekommen bin. Meiner Meinung nach wurde zu oft vorausgesetzt, dass man die Stimmen bereits nach ein- oder zweimaligem Hören unterscheiden kann, was leider nicht immer der Fall war.
Auch muss ich gestehen, hin und wieder den Faden verloren zu haben, vor allem wenn es zum Wechsel der Kulisse kommt, was nicht immer sofort hörbar war, da sich die Geräusche doch nicht so sehr unterscheiden.
Ich, die bisher nur den Film kannte, habe mich vor allem über das Kennenlernen mit Beregond gefreut, über den ich einiges gehört hatte, jedoch empfand ich einige Szenen leider nicht ganz so aussagekräftig wie im Film. Andererseits sind ein paar wundervolle Szenen und Fakten hinzugekommen. Zum Beispiel könnte es für die Filmliebhaber interessant sein, wie genau Faramir und Eowens erstes Treffen aussah, obwohl der weibliche Part dieser späteren Ehe mir hier im Hörspiel einen Moment lang recht suspekt war.
Fazit:
Dieses Hörspiel kreiert ganz wundervolle Bilder und zusätzliche Geschichten, die einem entgehen, wenn man nur die Filme sieht. Ich kann jedoch auch sagen, dass die Filme zum Teil völlig ausreichend sind, denn die Geschichten gleichen sich bis auf zwei oder drei Stellen komplett. Zusätzlich hat man in den Filmen keine Probleme, dem Kulissen- und Sprecherwechsel zu folgen.
Herzlichen Dank für dieses Hörspiel an den Hörverlag!
Liebe Grüße, eure Sophia!