[Rezension] Dare to Love: Einmal berührt ist fas gar nicht verführt von Carly Phillips

Nachdem Alex Dare das Footballspielen aufgrund einer schweren Verletzung an den Nagel hängen muss, stößt er verletzt alle von sich, auch die einzige Frau, die ihm länger als ein paar Nächte gefallen und die ihm vielleicht sogar ein Teil seines Herzens gestohlen hat. Als Madison Evans unverhofft wieder in sein Leben tritt, wenn auch aufgrund eines Jobangebotes, das sie zusammen angehen sollen, will er sie für sich zurück gewinnen und ihr beweisen, dass er es ernst meint. Doch das letzte Mal, dass er sie von sich gestoßen hat, sitzt noch immer zu tief in ihren Knochen und vor allem ihrem Herzen, das allzu schnell sowieso niemandem vertraut.

Carly Phillips, Heyne Verlag, Band 2
320 Seiten, 12 Kapitel, Taschenbuch
9,99€, ISBN: 978-3-453-41857-8

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Carly Phillips

hat über 50 zeitgenössische, sexy Liebesromane geschrieben, mit heißen Männern, starken Frauen und den emotional fesselnden Geschichten, die ihre Leser inzwischen erwarten und lieben. Carly ist glücklich verheiratet mit ihrer Collegeliebe, hat zwei fast erwachsene Töchter und drei verrückte Hunde, die auf ihrer Facebook Fan Page und ihrer Website zu bewundern sind. Carly liebt die sozialen Medien und kommuniziert ständig mit ihren Lesern. Q

Meine Meinung

 

Die Geschichte von Alex und Madison, die eigentlich an zweiter Stelle in der gesamten Dare to Love – Reihe steht, habe ich erst jetzt, nach dem achten und vor dem neunten Band gelesen, da ich für dieses Buch zu spät mit dem Anfragen eines Leseexemplares dran war, es aber vor Kurzem als Mängelexemplar aufgreifen konnte. Ansonsten hätte ich es mir vielleicht niemals geholt, denn die Reihe ist insgesamt nett zu lesen, schnell für zwischendurch, aber an sich nichts Weltbewegendes oder emotional Tiefgreifendes. Und genauso ging es mir mit diesem Band, wenn er mir auch an einigen Stellen bedeutend besser gefallen hat als die restlichen Bücher.

In diesem Band, was vermutlich auch logisch ist im zweiten Band, erfahren wir erstmals richtig viel und ausführlich von der Geschichte von Mr. Dare, dem Vater fast all unserer Protagonisten – außer Decklan und Gabriel aus Band 3 und 4. Er ist kein sonderlich guter Ehemann gewesen und hat somit nicht nur eine Familie, sondern gleich zwei in die Welt gesetzt. Die Beziehung, die sich da heraus zwischen Alex und seinem Stiefbruder Ian, dem Protagonisten des ersten Bandes, ergibt, war einer der größten Pluspunkte dieses Romans. Insgesamt kann man sich sehr gut mit Alex Dare identifizieren, während auch Madison verständlich, aber teils übertrieben und gar ein wenig nervig auf mich wirkt. Man kann nachvollziehen, dass sie verletzt ist, die Tiefe ihres Schmerzes ist aber nicht allzu begreiflich, da er vor der Handlung stattgefunden hat.

Alex ist ein toller und aufrichtiger Charakter, nicht nur gegenüber Madison, sondern auch gegenüber seiner Familie, seinen Fans und auch so ziemlich allen anderen Menschen. Ihm zu folgen, war mir eine Freude, jedoch hat Madison hin und wieder das Bild gestört. Selbstverständlich ist Alex kein Heiliger und macht ebenso Fehler wie alle anderen, er hat seinen Stolz, aber auch unbändige Gefühle. Ich mag ihn sehr und hätte gehofft, ihn bereits in weiter hinten in der Reihe stehenden Bänden öfter getroffen zu haben, doch leider kommt ein Familienmensch wie er nicht mehr oft vor.

 

Fazit:

Unterhaltsam und schnell lesbar, aber nichts Bewegendes. Gute und prickelnde Sexszene, aber nichts Außergewöhnliches. Für den leichten Genuss.

Liebe Grüße, eure Sophia

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