Ein actiongeladenes Abenteuer, das sich über die atemberaubenden Tiefen der sieben Weltmeere erstreckt. „Aquaman“ offenbart die Anfänge von Arthur Curry, halb Mensch, halb Atlanter, und schickt ihn auf eine unglaubliche Reise, bei der er sich nicht nur sich selbst, sondern auch seiner Bestimmung stellen muss. Wird er sich würdig erweisen und zum neuen König von Atlantis gekrönt werden? Q
Bewertungen: 4,3/5 von Kino, 4/5 von Filmstarts, 7,5/10 von IMDb
Cast: Jason Momoa, Amber Heard, Willem Dafoe, Nicole Kidman
Meine Meinung:
Ich hatte wirklich große Erwartungen an diesen Film und zugleich befürchtet, dass er wirklich eine große Enttäuschung sein würde. Tatsächlich bin ich mir selbst jetzt noch nicht ganz sicher, was ich von diesem Film halte. Einerseits bietet er wirklich tolle Bilder und einen tollen Cast, andererseits scheint er nichts, wirklich nichts daraus gemacht zu haben. Was zwar im ersten Moment ganz unterhaltsam wirkt, ließ mich während des Sehens im nächsten bereits die Augen verdrehen. Teils total flache Sprüche wurden von einem so tollen Schauspieler wie Jason Momoa hervorgebracht, während dieser sowieso in jeder beliebigen Szene oberkörperfrei zu sehen war, auch wenn es zum Teil weder Sinn noch Nutzen hatte. Aber naja, es ist halt Jason Momoa. Auch die anderen Schauspieler konnten mich nicht vollends von sich überzeugen, was vermutlich zum Großteil auch an dem recht seltsamen Wechselspiel aus der Action und dem Soundtrack liegt. Auch einer unserer Bösewichte, der sogenannte Black Manta, war eher lachhaft als bedrohlich.
Fazit: Insgesamt hat der Film einen eigenartigen Mix aus Unterhaltung und Spannung an den Tag gelegt, der mich eher zum Lachen, als zum wirklich Gepackt-Sein bewegt hat. Ich konnte mich nicht einmal festlegen, ob der Film sich zu ernst oder überhaupt nicht ernst nimmt.
Liebe Grüße, eure Sophia