[Rezension] Verliebt in Eden Bay: Ein bisschen Abenteuer, bitte! von Saskia Louis

Mayas Leben ist wie Vanilleeis: Ein bisschen langweilig, kein bisschen spontan, aber verlässlich geschmackvoll … und wenn das noch eine Sekunde länger so bleibt, dreht sie durch!
Um ein wenig mehr Aufregung in ihr Leben zu bringen, flieht sie in die Hafenstadt Eden Bay.
Als sie dort wortwörtlich in Nathan rennt, steht für Maya fest: Was wäre abenteuerlicher als eine heiße Affäre mit einem quasi Fremden?
Nathans Leben ist wie Schokoladeneis mit Knoblauchstückchen: Eine absolute Katastrophe.
Zwischen Endlos-Schichten als Feuerwehrmann und einem neuerdings kriminellen jüngeren Bruder bleibt nicht viel Zeit für Normalität. Und seine süße neue Nachbarin Maya verspricht Chaos, das er nicht gebrauchen kann. Sei ihr unmoralisches Angebot noch so verlockend … Q (Werbung)

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Saskia Louis

wurde 1993 in Herdecke geboren. Sie wuchs zusammen mit ihren beiden älteren Brüdern in der Kleinstadt Hattingen auf und schrieb bereits in der vierten Klasse ihr erstes Buch. Seitdem hat sie nicht mehr aufgehört zu schreiben: Ob Kurzgeschichten, Songtexte oder Romane – ob auf Servietten, Flyern oder Toilettenpapier.
Heute wohnt sie in Köln, gestaltet Beiträge für den Bürgerfunk, schreibt Songs und wünscht sich, dass Menschen mehr singen als schimpfen würden. Ihr größter Traum ist es, den Soundtrack zur Verfilmung eines ihrer Bücher zu schreiben.
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Meine Meinung

Nachdem ich die ersten drei Bände der Louisa Manu – Reihe verschlungen habe, bin ich und werde ich so schnell nicht von Saskia Louis und ihren Romanen loskommen. Und auch dieser erneute Reihenauftakt konnte mich fast vollständig von sich überzeugen, auf jeden Fall jedoch mehr zum Lachen bringen als wohl jedes bisher von mir gelesene Buch. Ich kann mich nicht mehr entsinnen, während des Lesens jemals so wundervoll amüsiert worden zu sein, geschweige denn in jedem einzelnen Kapitel laut auf zu lachen. Und das habe ich in letzter Zeit wirklich gebraucht.

Maya hat mich ab der ersten Seite praktisch in ihre Gedanken gesogen. Ich konnte mich auf so viele Arten mit ihr identifizieren, zugleich habe ich sie für ihre Offenheit bewundert. Sie hielt mit nichts hinterm Berg, wirkt aber zugleich niemals taktlos. Sie ist einfach ein sehr offener und ehrlicher Mensch, sodass die kleinen Abenteuer, die kleinen, wilden Aktionen, denen sie sich stellt, einfach herrlich und bezaubernd wirken.

Nathan hingegen ist ein hilfsbereiter und freundlicher Mensch, doch als ehrlich würde ich ihn nicht bezeichnen – vor allem, wenn er sich selbst etwas einredet. Umso erfrischender sind die Konversationen zwischen ihm und Maya. Selbstverständlich ist dem Leser ab ihrer ersten Begegnung klar, dass sie am Ende irgendwie zusammen kommen werden, doch der Weg dort hin ist in Liebesromanen das Einzige, was mich wirklich neugierig stimmt. Und in diesem Reihenauftakt bin ich diesem Weg wahnsinnig gerne und mit großem Vergnügen gefolgt, denn an ihm fand ich nicht nur zu Nate und Maya, sondern auch zu den anderen wunderbaren Bewohnern Eden Bays, von denen man hoffentlich in den nächsten Bänden noch mehr erfahren wird.

 

Fazit:

Ein wundervoller Reihenauftakt, der nicht nur berühren, sondern vor allem die Leser, insbesondere mich, zum Lachen bringen konnte. Trotz des überzeugenden Humors blieb die Charaktertiefe nicht auf der Strecke und ich habe mich nach einigen Kapitel gefühlt, als würde ich mit den Einwohnern von Eden Bay zusammen im Pub sitzen und ein oder auch zwei Tequila trinken.

Herzlichen Dank für dieses Rezensionsexemplar an Saskia Louis <3

Liebe Grüße, eure Sophia

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