[Filmreview] Run, Boy, Run

Catch me! (2018)

Diesen Film wollte ich unbedingt sehen, denn mit den Avengers Blockbustern habe ich Jeremy Renner sehr lieb gewonnen. Deswegen hatte ich viel Lust auf diese Komödie, habe aber bedeutend mehr als das erhalten. Der Film erinnerte mich ein wenig an die Hangover – Trilogie, doch wie diese hat er auch einen tieferen Beweggrund, als man am Anfang glaubt. Ich habe viel gelacht, wollte mich kurz vor dem Ende des Filmes auch nicht von anderen mehr ablenken lassen, und habe dann doch ein paar Tränen in den Augen gehabt, was ich überhaupt nicht erwartet hatte. Von daher kann ich euch diesen Film in einer Runde unter Freunden, aber auch in der Familie empfehlen.

 

Red Sparrow (2018)

Auch wenn mich Jennifer Lawrence bisher in nicht allzu vielen Filmen von sich überzeugen konnte, wollte ich mir diesen ansehen, da mich der Trailer angesprochen hat und auch die Geschichte insgesamt angesprochen hat. Und in der ersten halben Stunde hat mich der Film ganz schön mitgenommen, ebenso konnte mich Jennifer in diesem Part von sich überzeugen. Leider hat mich der Film danach bis kurz vor dem Ende verloren, wenn dieses dann auch wieder extrem packend und geradezu grandios war. Zwischendurch jedoch war mir das alles zu viel hin und her, zu undurchschaubar, jedoch auf nicht so packende, weniger positive Art. Und leider hat Jennifer erneut den Großteil des Filmes kaum verschiedene Geschichtsausdrücke, was zwar zu ihrer Rolle gepasst, mich aber dennoch etwas enttäuscht hat.

Nachtrag: Nach einigen Tagen Abstand, in denen mit dieser Film immer und immer wieder durch den Kopf gegangen ist, habe ich einige Szenen und Wendungen sehr zu schätzen gelernt. Dabei geht es in diesem Film, so scheint es mir jetzt, um eine verflucht starke Frau, die, um sich selbst zu befreien, allen anderen beweist, dass sie eben nicht so sein und handeln muss, wie man es ihr sagt. Dass eine Frau zu mehr gemacht ist als Sex und für einen Mann.

LASST MICH GERNE WISSEN, WIE IHR ÜBER DIESEN FILM DENKT!

 

Blade Runner 2049 (2017)

Da ich noch keinen einzigen Blade Runner vor diesem Film gesehen habe, fiel mir der Einstieg zugegebenermaßen recht schwer – nicht der in den Film selber, sondern in das Geschehen, welches er wiedergibt. Obwohl mit Officer K., gespielt von Ryan Gosling sehr schnell ans Herz gewachsen ist. Es waren kleine Gesten, kleine Züge in seiner Mimik, die mich von ihm überzeugt haben. So habe ich auch, obwohl ich nicht ganz nachvollziehen konnte, was genau gemeint ist, seine Geschichte und seine Verwirrung diesbezüglich nachempfinden. Der Film hat sich meiner Meinung nach sehr, wirklich sehr lang gezogen, aber einige Szenen habe ich wirklich tief bewundert, denn sie waren durchaus tiefgründig, berührend und äußerst schön anzusehen.

 

Liebe Grüße, eure Sophia

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