[Filmreview] Buchverfilmungen

To all the Boys: P.S I still love you (2020)

Oh, wie habe ich diesem Film nur entgegen gesehnt! Ich habe alle drei Bücher der Romanvorlage geliebt und war nach einer grandiosen Umsetzung des ersten Bandes gespannt auf die weiteren Filme. Diesen zweiten habe ich ebenfalls sehr genossen und gemocht, wenn ich auch einige Teile der Handlung stark vermisst habe. Um nicht zu viel zu spoilern, sage ich nur, dass der gesamte Aufhänger der Filmes etwas anders als der des Buches war, was einem aber eben auch nur auffällt, wenn man die Bücher gelesen hat. Auch kam meiner Meinung nach John Ambrose etwas zu kurz, hatte zu wenige Szenen, wobei man auch in den wenigen Szenen schnell sein Herz an ihn verlieren konnte. Ich finde es etwas schade, dass sie John Ambrose unbedingt bereits am Ende des ersten Filmes einbauen mussten – mit einem anderen Schauspieler -, denn Jordan Fisher hat John einfach ziemlich perfekt im Vergleich mit den Büchern dargestellt. Ich bin ihm vollständig verfallen und er hat den Film für mich zu etwas Besonderem gemacht. Danke dafür, Jordan!

 

All die verdammt perfekten Tage (2020)

Ich kann mich nur allzu gut daran erinnern, wie der Dreh, die tatsächliche Realisierung der Buchvorlage als Film, damals bekannt gegeben wurde. Jennifer Niven folge, der Autorin, folge ich bereits seit vielen Jahren auf Instagram und habe voller Begeisterung die kleinen Entwicklung verfolgt, über die sie uns auf dem Laufenden gehalten hat. Elle Fanning war bereits seit Jahren als Violet gecastet, Finch hingegen war lange Zeit noch unbestimmt. Im Nachhinein finde ich beide wundervoll besetzt und den Film äußerst berührend und wichtig für Jugendliche, aber auch Erwachsene. Der Film ist aussagekräftig und klärt über Depressionen auf, nimmt dabei sehr packende und prägende Wendungen und hat dennoch eine klare und wundervolle Nachricht am Ende. Selbstverständlich wurden sehr viele Details herausgelassen, einige äußerst schöne Szenen und Elemente wurden nicht eingebracht und deswegen hat man als Fans des Buches unweigerlich mehr erwartet. Doch für Leute, die die Geschichte von Violet und Finch, sowie Violets Schwester, noch nicht in aller Ausführlichkeit kennen, ist der Film eine größtenteils abgeschlossene und emotionale Erzählung, die noch dazu äußerst wichtig ist und von jedermann angesehen werden sollte.

 

Liebe Grüße, eure Sophia

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