[Serien] September 2020

Brooklyn Nine-Nine – Staffel 2

Nachdem ich die erste Staffel damals mit meinem Paps in einem einzigen Rutssch geschaut und unheimlich genossen habe, folgte darauf – bzw. während der zweiten Staffel – eine lange Pause. Zurück in der 99. Polizeiwache habe ich aber schnell gemerkt, warum ich diese Serie so ins Herz geschlossen und gebinget habe. Der Cast ist einfach fantastisch, die Charaktere sind wundervoll, der Humor ist auf die gerade passende Weise flach, aber doch reizend und die Geschichten werden durchaus von Zeit zu Zeit etwas tiefgründiger und lassen die Zuschauer über das Geschehen nachdenken, wenn sie auch vor allem unterhalten sollen und das mit Gewissheit auch können. Ich kann verstehen, wenn manche den Humor nicht mit ihrem Geschmack überein bringen können, aber die Mehrheit kann sicher einiges damit anfangen. Noch dazu gehen die Folgen so schnell rum, dass man wirklich Gefahr läuft, eine ganze Staffel am Stück zu schauen, sich diese aber auch wunderbar aufteilen kann. Für mich waren die letzten Folgen eine willkommene Belohnung zum Mittagessen nach einem stressigen Uni-geladenen Vormittag. Ein wenig abschalten und genießen, das klappt mit B99 definitiv!


The 100 – Staffel 7

Abschalten war bei dieser finalen Staffel hingegen kaum möglich. Die Zuschauer wurden andauernd auf Trapp gehalten und auf vielerlei Ebenen überrascht und mitgerissen. Nach sieben Jahren hatten wirklich viele Fans so einiges an diesen letzten Folgen auszusetzen und auch wenn ich einige Kritikpunkte verstehe und auch nicht alle Geschehnisse vollends hinnehmen möchte, finde ich den Abschluss doch sehr gelungen und zufriedenstellend. Einige Fan-Lieblinge haben in dieser Staffel etwas mehr Zeit vor der Kamera bekommen und wir durften sie endlich für ihre Stärke und Gerissenheit bewundern, wie wir es zuvor nur im Ansatz vermochten. Zudem gibt es einige willkommene Wiedersehen, erschütternde Abschiede, tragische Wendungen und herzergreifende Dialoge. Meiner Meinung nach hätte man einige Kleinigkeiten und auch einige große Entwicklungen nicht auf diese Weise lösen sollen, doch schlussendlich bin ich zufrieden und habe zum Abschied sogar ein paar gerührte Tränen gelassen. Nach sieben Jahren bin ich von den Charakteren, dem Setting und der Handlung noch immer so begeistert und erstaunt wie am ersten Tag und fühle mich gerade extrem in der Stimmung für einen Rewatch.

 


 

Zwei bzw. wohl eher eineinhalb Staffeln sind nicht viel, aber definitiv ihre Zeit Wert. Zudem war der September ein Monat voller Veränderungen, sodass ich nur hin und wieder die Ruhe gefunden habe, um mich für 20 oder gar 40 Minuten vor dem Laptop niederzulassen. Wobei ich zusätzlich auch ein paar wenige, aber durchaus sehr ansprechende Filme angesehen habe, die ich euch demnächst ebenfalls noch kurz vorstellen und kommentieren werde.

Liebe Grüße, eure Sophia

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