[Dies und Das] Woche #14 in 2024

Hallo ihr Buchreisenden,

ich habe meine (vorerst) letzte Woche in Deutschland noch sehr genießen können. Das Wetter wurde von Tag zu Tag angenehmer und hat mein Wochenende wundervoll unterlegt. Dann war ich nicht nur auf einer grandiosen Hochzeit, sondern habe auch Zeit mit Freund*innen genießen können. Wenn dieser Post erscheint, bin ich bereits zurück in den Niederlanden, doch diese Erinnerungen nehme ich dorthin mit. Außerdem habe ich die Auszeit von der Uni genutzt, um ein paar neue Geschichten aufzusaugen…

 


Was ich gelesen und gehört habe…

Da ich viel Zeit mit meiner Familie und mit Freund*innen verbracht habe, blieb etwas weniger Zeit für (Hör-)Bücher. Nichtsdestotrotz habe ich einen kurzen Roman beendet. Nikola Hotels Liebe oder gar nicht hat mich auf der LBM mit seinen Vibes angesprochen. Dieser Teil der Reihe lockte mich mit dem Haters-to-Lovers-Trope, der sich zwischen der Anästhesistin und dem Fernsehkoch anbahnt. Leider konnte mich das Buch nicht wirklich von sich überzeugen, auch wenn die Idee durchaus süß war. Warum genau es mich nicht mitgerissen hat, erfahrt ihr wohl am 26. Mai.

Ich habe zwar keine Fortschritte in Sachen Hörbücher gemacht, dafür aber ein paar Podcast-Folgen genossen. Die Drama Queens waren im Gespräch mit Kelsey Asbille und haben dann gemeinsam EP612. Marie spricht in der neuen Folge von Interessiert mich (nicht) über das Reddit-Chaos des letzten Jahres und Analelbe über den UK vs Irland-Konflikt. Zu guter Letzt habe ich noch einem neuen Podcast eine Chance gegeben, nachdem ich einen der Creators am Wochenende kennengelernt habe. Obwohl ich selbst nicht spiele, finde ich Pen & Paper faszinierend und genieße nun Kritische Fehlschläge und wo sie zu finden sind. Besonders die erste Folge lockt mit einem Vorstellungsgespräch-Szenario, welches uns den Charakteren näherbringt, bevor deren Abenteuer in der zweiten Folge beginnt.

 

Was ich gesehen habe…

Neben wunderschönen Kleidern, ansehnlichen Anzügen und tollen Dance Moves auf der besuchten Hochzeit habe ich mit meiner Familie in den Tagen zuvor ein paar Serien angesehen. Leider sind bisher nur die ersten vier Folgen der neuen Oster-Staffel von Last One Laughing draußen, doch diese waren bereits sehr unterhaltsam. Und sie bildeten einen guten Kontrast zu der eher düsteren, bedrückenden Stimmung der anderen neuesten Staffel, die ich endlich angesehen habe.

 

The Handmaid’s Tale – Staffel 5

Dies ist wohl eine der wenigen Serien, die ich mittlerweile nicht allein weitergeschaut habe, nachdem ich sie einst mit meiner Mom begann. Ein paar Traditionen sollen ja bewahrt werden. Dabei ist diese Serie keineswegs eine zum Wohlfühlen, sondern eher eine, die ganz bewusst zum Nachdenken einlädt. Da ist die fünfte Staffel mit ihren vielen inneren, aber auch einigen externen Konflikten keine Ausnahme. Nach dem packenden Finale der vierten Staffel stellen wir uns den Folgen ihrer traumabedingten Aktion. Zugleich verfolgen wir aber auch Serenas neue Lebensumstände und jene der in Gilead verbliebenen Janine. Sie alle präsentieren sich in einer erschreckend aber auch bestärkenden widerspenstigen Art. Besonders die verschiedenen Begegnungen zwischen den ersten beiden haben mich durch die Staffel getragen. Doch auch Janine machte mich zutiefst stolz auf sich! Dahingegen zeigen sich Abgründe anderer Charaktere auf und treiben die Handlung voran. Wenige der männlichen Charaktere kann ich mittlerweile noch leiden, denn sie unterstützen (wenn auch unintentioniert) das Patriarchat und somit Ungerechtigkeit und Hass. Diese fünfte Staffel war wirklich emotional und voller prägender Szenen und Begegnungen. Ich glaube sogar, sie rankt weit oben unter meinen liebsten!

 

 

Was ich gegessen habe…

 

In dieser Woche habe ich zwar viel leckeres Essen zu mir nehmen dürfen, doch nur eines könnt ihr bei Bedarf für euch reproduzieren. Zwar kann ich euch auch das Essen zur besuchten Hochzeit sehr ans Herz legen, doch eure Chancen, dieses zu probieren, sind recht gering. Dahingegen könnt ihr einen Besuch bei Veganam in Leipzig zur Wirklichkeit werden lassen. Unser fantastisches Menü startete mit Sommerrollen und einer Hoisin-Erdnuss-Soße. Zum Hauptgericht teilten wir uns eine Udonnudel-Pfanne mit veganem Hähnchen und eine Reisbowl mit Tofu, die ihr hier sehen könnt. Das Dessert war zwar recht klein, aber der süße Wildreis in Kokosmilch mit Mango mundete dennoch sehr. Ich komme sicher mal wieder vorbei, um weitere Gerichte zu testen!

 


Eine wundervolle Woche ist nun leider vorbei. Die Erinnerungen leben aber weiter. Genauso werde ich bald neue buchige Erinnerungen schaffen und in neue Geschichten eintauchen, selbst wenn mir die zuletzt genossene nicht allzu gut gefallen hat. Anders war das hingegen bei den beiden Büchern, zu denen ich meine Rezensionen als nächstes veröffentliche. V.E. Schwab hat mich in Threads of Power 1 wieder in die Welt der vier London zurückgeführt. Und LySandra konnte mich mt ihrem nun endlich erscheinenden ersten Covenant-Volumen für diese sehr hippen (und auch heißen) Exorzisten begeistern. Ich hoffe, sie schafft es bald auch in eure Herzen. Zuletzt rezensiert habe ich zudem einen Sammelband mit zahlreichen autobiographischen Geschichten zu Essstörungen. Auch dieses Buch kann ich euch zu 90% gerne ans Herz legen. Es wird zudem nicht das letzte Sachbuch sein, welches ich in diesem Halbjahr für euch bespreche. Bis zur nächsten derartigen Rezension wünsche ich euch aber erst einmal wundervolle Lesereisen!

 

Liebe Grüße, eure Sophia

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