[Dies und Das] Woche #36 in 2024

Hallo ihr Buchreisenden,

in der letzten Woche bin ich zweimal umgezogen, habe aber dadurch auch neue Orte erkunden können. Das Umziehen wird in nächster Zeit noch mehrmals bei mir passieren. Nur schon einmal als Vorwarnung. Jedoch versuche ich, mich davon nicht unterkriegen zu lassen. Der Wohnungsmarkt in den Niederlanden ist einfach furchtbar, doch ich vertraue darauf, dass ich noch etwas finde. Zwischendurch habe ich mich mit tollen Serien und Bücher abgelenkt, aber auch wundervolle Stunden mit meinen Freund*innen verbracht. Die letzten warmen Tage scheinen jetzt zwar vorbei, jedoch bin ich mir sicher, dass das Lesen und Entspannen jetzt erst richtig losgeht.

 


Was ich gelesen und gehört habe…

Derzeit genieße ich Richard Osemans The Thursday Murder Club, welches wir für unser Buchclub ausgewählt haben. Nach dem sehr langen The Book That Wouldn’t Burn von Mark Lawrence fliege ich nun geradezu durch die Seiten. Nebenbei lese ich auch immer noch ein paar Seiten in How To Understand Your Relationships. A Practical Guide von Meg-John Barker and Alex Iantaffi. Dieses Sachbuch teilt viele Erfahrungsberichte und Tipps zur Selbstreflektion, erscheint aber erst im Januar 2025.

Bereits Ende der letzten Woche habe ich Versprich mir morgen, den ersten Band der Berlin-In-Love-Dilogie von Anne Lück beendet. Diese Liebesgeschichte hat sich mir direkt ins Herz geschrieben. Jetzt bin ich definitv auf die unabhängige Fortsetzung und weitere Bücher der Autorin gespannt. Sonntag ging es dann direkt mit Us, Et Cetera von Kit Vincent, eine Sci-Fi-Romance über rebellische AIs. Die Geschichte ließ sich leicht verschlingen und hat mich zugleich gerührt.

Dazwischen ging ich wieder einmal meinen Podcasts nach. Die neusten Folgen von The Magnus Protocol heißen Gut Feelings, Catching Up, Driven, und Interruptions. Reagan erklärt den Swifties die Kansas City Chiefs und bei Con-Versailles-tions ist Mathieu da Vinha, der historische Experte hinter der Hit-Show zu Gast.

 

Was ich gesehen habe…

 

The Umbrella Academy – Staffel 4

Dieses große Finale stand seit Monaten auf meiner Liste. Jetzt habe ich es endlich „hinter mich gebracht“. Ich wusste noch genau, wie kompliziert und absurd der Plot einer jeder Staffel ist. Und die vierte und finale Staffel bildet da keine Ausnahme. Nichtsdestotrotz habe ich die Rückkehr zur Hargreeves Familie genossen. Besonders die erste Folge hat mich wieder wundervoll mit ihnen vertraut gemacht. Sie war auch weiterhin meine liebste, denn sie unterhält fantastisch und zeigt ein beinahe normales Leben für unsere Protas. Danach ging es wieder drunter und drüber und schlussendlich–der Aussage vieler Zuschauer*innen nach–steil bergab. Ich kann deren Frustration verstehen, fand das Ende aber doch gut. Ich bin eine der Personen, die die finale GoT-Staffel nachvollziehbar fanden. Nicht gut, aber nachvollziehbar. Hier war es andersherum. Ich kann mich mit dem Ende der Charaktere gut abfinden, konnte der Handlung aber nicht vollends folgen. Nichtsdestotrotz habe ich das letzte sechsfolgige Abenteuer mit den Hargreeves genossen.

 

 

Brooklyn Nine-Nine – Staffel 8

Auch hier ging eine (vielleicht noch viel großartigere) Serie zu Ende. Ich habe bereits in der siebten Staffel Tränen unterdrückt. In der achten war mir das nicht mehr möglich. Immerhin ging es bereits damit los, dass die Charaktere sich mit der nicht mehr zu versteckenden Polizeigewalt ggen George Floyd auseinander setzen mussten. Danach folgten Trennungen, Kündigungen, gemeinsame Ausflüge und Abschiede. Ich habe jede der zehn Folgen einfach nur geliebt und werde sie definitiv noch einmal ansehen. Jedoch brauche ich nun erstmal eine emotionale Pause. Dieses Finale hat mich einfach sehr ergriffen, da er die Charaktere noch einmal perfekt zusammenbringt. Nine-Nine!

 

 

Des Weiteren habe ich endlich die erste Staffel von The Lord of the Ring: The Rings of Power begonnen. Nachdem nun bereits die zweite läuft schien es mir höchste Zeit. Bisher finde ich die Produktion, das Ambiente und die Charaktere sehr sehenswert. Obwohl ich mich mit diesem Spin Off noch immer etwas schwer tue, kann es mich durchaus zurück nach Mittelerde versetzen. Die Schauspieler*innen für die bekannten Figuren wurden grandios gecastet und sie sind alle unglaublich begabt. Ich bin gespannt, wie mir die Serie inhaltlich noch so gefallen wird.

 


In der kommenden Woche wechsele ich erneut zweimal das Dach über meinem Kopf. Ich bin ungemein dankbar dafür, dass ich so viele Freund*innen habe, die mich aufnehmen und dabei unterstützen, etwas eigenes zu finden. Aufgrund der vielen Bewegung nehme ich derzeit nur meinen eReader mit, kann darauf aber derzeit auch gut und gerne lesen und in Geschichten verschwinden. Nichtsdestotrotz hoffe ich, bald auch wieder meine physischen Bücher in Angriff nehmen zu können. Immerhin lese ich diese viel lieber und auch schneller. Zuletzt habe ich nämlich fast alle meine vorgeschriebenen Rezensionen aufgebraucht und brauche bald Nachschlag. Für den Moment könnt ihr aber gerne bereits meine Meinung zu Colm Tóibíns Brooklyn lesen und meinen Lesemonat August ansehen. In den nächsten Tagen folgen dann meine Rezensionen zu Mark Lawrence‘ The Book That Wouldn’t Burn und Anne Lücks Versprich mir morgen. Bis dahin wünsche ich euch wundervolle Buchreisen!

 

Liebe Grüße, eure Sophia

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Die DSGVO-Checkbox ist ein Pflichtfeld

*

Ich stimme zu