Autor: Lisa J. Smith
Verlag: cbt
Reihe: 2/13
Seiten: 256
Kapitel: 16
Format: Taschenbuch
Preis: 7,95€
ISBN: 978-3-570-30498-3
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Leseprobe
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Der Klappentext:
Damon scheint aus dem erbitterten jahrhundertelangen Kampf mit seinem
Bruder Stefano als Sieger hervorgegangen zu sein, denn Stefano ist und
bleibt spurlos verschwunden. Doch Elena setzt alles daran, ihre große
Liebe wiederzufinden – und sucht auf dem Friedhof die Konfrontation mit
Damon. Obwohl sie Stefano bedingungslos liebt, spürt sie die dunkle
Faszination, die von seinem atemberaubend schönen Vampirbruder ausgeht. Q
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Die Autorin:
Lisa J. Smith hat schon früh mit dem Schreiben begonnen. Ihren ersten
Roman veröffentlichte sie bereits während ihres Studiums. Sie lebt mit
einem Hund, einer Katze und ungefähr 10.000 Büchern im Norden
Kaliforniens. Q
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Meine Meinung zum zweiten Tagebuch eines Vampirs:
Da der erste Band der „Tagebuch eines Vampirs“ – Reihe mich ziemlich enttäuscht hat, brauchte ich ersteinmal eine Weile um mich an den zweiten ranzutrauen. Jedoch habe ich dann gerade mal ein paar Stunden gebraucht, bis ich diesen hinter mir gelassen hatte, und ich muss sagen, er hat mir wirklich ausgesprochen gut gefallen.
Elena, die Protagonistin, war zwar immernoch recht naiv, aber auch extrem mutig, wofür ich sie bewundere. Zum Glück konnte sie ihre schlechte Seite, bei der sich alles nur um sie selbst drehen muss, ziemlich gut abgelegt. Dadurch hat mir auch ihre Freundschaft zu Bonnie und Meredith besser gefallen, da ich nun sehen konnte, dass es einen beidseitigen Nutzen gibt. Elena kümmert sich bedeutend mehr um die Gefühle ihrer Freunde als im ersten Band.
Jedoch verstehe ich nicht, warum sie über diese ganzen Dinge, die sie in diesem Buch durchmacht, nicht mit Stefano redet. Vertraut sie ihm denn so wenig, dass ich denkt, er wurde sich gleich auf Lebewohl „Ich gehe dann mal sterben“ in den Kampf stürzen?
Elena wirkt auch zu Matt etwas freundlicher und denkt auch mal darüber nach, wie sich dieser wohl fühlt. Matt ist immer für Elena da und würde alles für sie tun, doch sie scheint ihn nur noch am Rande wahrzunehmen.
Die Beziehung zwischen Stefano und Elena kann ich im zweiten Band bedeutend besser wahrnehmen. Ich fange total an, die beiden zu shippen! Stefano hat dieses ganze „Sie sieht aus wie Katharina und die hab ich getötet“ – Zeug abgeschüttelt und sieht jetzt wirklich Elena. Auch bei Elena kann ich mehr spüren, aus welchen Gründen sie sich zu ihm hingezogen fühlt und warum sie ihn vermisst. Jedoch denke ich, dass Stefano, dafür dass er der wichtigste Teil in ihrem Leben ist, viel zu wenig in diesem Buch mitspielt. Er ist an manchen Tagen abwesend und man weiß nicht einmal wieso.
Jedoch gab es da auch noch den anderen Salvatore – Bruder Damon. Er war am Anfang ziemlich doof. Er spielte sich auf und machte total auf Macker, wobei er aber sich ziemlich dämlich benahm. Jedoch gab es auch eine Szene in diesem Band, wo ich ihn irgendwie total cool fand. Er ist sich ziemlich sicher, dass er am Ende mit Elena zusammenkommen wird, auch wenn sie ihn jetzt noch verabscheuungswürdig findet. Diese siegesichere Art macht in ziemlich mysteriös, jedoch auch sehr attraktiv 😀
Ich hoffe sehr, dass man in den folgenden Bänden dann endlich mal etwas über Merediths Eltern erfahren wird, denn um diese wird ein riesengroßes Rätsel gemacht. Vielleicht kommt da ja noch etwas ganz Entscheidendes, wie zum Beispiel, dass sie Vampirjäger sind, oder so. Wenn dort nichts kommen würde, wäre ich ziemlich enttäuscht.
Fazit: Eine deutliche Verbesserung zum ersten Band der Reihe. Eine sehr spannende, jedoch auch emotionale und gefährliche Geschichte mit einem richtig guten Cliffhanger!
Ich habe die ersten 4 Bände auch hier und muss sie unbedingt mal lesen
lg Sally