Taylor Swift’s Evermore
Ich kann es immer noch nicht ganz glauben, dass uns Taylor schon wieder mit einem neuen Album überrascht hat. Ich meine, der ihre Fangemeinde und Berühmtheit hat, der muss Neuveröffentlichungen wohl nicht mehr lange im Voraus ankündigen, aber dennoch ist es unfassbar, dass sie innerhalb von wenigen Monaten bereits eine komplett neue Palette an wundervollen Songs zusammen gestellt hat, während wir immer noch in folklore schwelgen. Diese Frau ist einfach unbegreiflich produktiv und dabei auch noch so erfolgreich. Jeder Song schreibt seine eigene Geschichte und fasziniert nicht nur alteingesessene Fans, sondern lockt auch neue an. Meine intuitiv gefundenen neuen Lieblingssong sind definitiv long story short, tolerate it und no body, no crime (feat. HAIM). Ich persönlich liebe es, wie Taylor Swift immer wieder ihren Stil etwas ändert und mischt und nun etwas gefunden zu haben scheint, das ihr wirklich zusagt. folklore und evermore sind vom Stil her sehr ähnlich, aber ich liebe diesen neue Seite, die etwas mehr an ihre ursprüngliche Musik erinnert, aber nicht ganz so viel Naivität und Jugend in sich trägt, sondern einige extrem ernste und schwerwiegende Themen anspricht. Taylor ist in den letzten Jahren sehr gereift und hat ihre ganz eigene Art gefunden und ich kann es kaum erwarten, das nächste Album von ihr einfach ganz spontan vorgesetzt zu bekommen und bis dahin genieße ich diese neuen Songs, in denen ich sicherlich noch zahlreiche Details und versteckte Botschaften entdecken werde.
The Prom (2020)
Dieser Film spricht ebenfalls sehr ernste Themen an, verpackt diese jedoch auf die humorvollste, berührendeste und fantastischste Weise, die man sich vorstellen kann. Basierend auf dem Broadway Musical und adaptiert für Netflix von Genie Ryan Murphy, dieser Film hat alles, wonach ich persönlich mich gesehnt habe und auch sicherlich vieles, das viele andere Zuschauer begeistern können wird. Der Cast ist unglaublich namenhaft, aber auch überraschend talentiert. Nicht nur die neuen Namen wie Jo Ellen Pellman überraschen mit ihrem Talent und ihren Stimmen, sondern auch Nicole Kidman und Kerry Washington zeigen sich als fantastische Sängerinnen, was ich absolut nicht erwartet hatte. Zudem dürfen wir auch gestandene Größen wie Meryl Streep, James Corden und Andrew Rannels bewundern und genießen. Dieser Film konnte mich unheimlich oft zum Lachen bringen, von Anfang bis zum Ende unterhalten, aber auch zu Tränen rühren und mir einen Kloß in der Kehle bescheren. Tiefgründig, aber zugleich fantastisch, musikalisch, unterhaltsam und mitreißend: Ohrwürmer sind hier ebenso garantiert wie Tränen in den Augen, egal ob vom Lachen oder aufgrund der teils sehr bedrückenden Geschehnisse und berührenden Szenen. Wer mit Musik in Filmen umgehen kann, sollte sich diesen hier definitiv nicht entgehen lassen!
Weihnachtsmusik
In diesem Jahr ist alles etwas anders in der Vorweihnachtszeit, aber zumindest die Musik bleibt konstant und traditionell – zumindest zum Großteil. Derzeit höre ich neben einem Weihnachtshörspiel viele verschiedene Playlist, von denen ich vor allem die folgenden genieße. Die erste bietet sich vor allem an, wenn man nebenbei ein wenig Arbeit erledigen und sich nicht zu sehr durch Gesang ablenken lassen möchte, denn sie beinhaltet zum Großteil nur Melodien und eben keine Stimmen. Die andere bietet eine wundervolle Mischung aus für mich bekannten und weniger oft gehörten Songs, die ich mir gerne gönne. Vor allem Michael Buble hat es mir mal wieder sehr mit seinem Weihnachtsalbum angetan, aber auch Shawn Mendes und Sia stehen mit ihren Liedern sehr oben auf meiner Liste. Außerdem habe ich Cliff Richard’s Mistletoe and Wine für mich entdeckt, das mir derzeit mindestens einmal täglich durch den Kopf schwirrt und mich wirklich in eine weihnachtliche Stimmung versetzt.
Welche Musik beschert euch derzeit Ohrwürmer? Hört ihr in der Vorweihnachtszeit gerne entsprechende Lieder oder seid ihr da eher Muffel?
Liebe Grüße, eure Sophia