Autor: Ursula Poznanski
Verlag: Loewe
Seiten: 464
Kapitel: 33
Ausführung: Taschenbuch
Preis: 9,95€
ISBN: 9783785579206
Was passiert in „Die Verratenen“?
Eleria, auch Ria genannt, besucht eine Akademie für jugendliche Sphärenbewohner. Derzeit befindet sie sich auf der Bestenliste mit ganz vorne. Sie ist die siebtbeste der gesamten Akademie und somit ist ihr eine Führungsposition in den Sphären so gut wie sicher. Das System beschützt und versorgt sie – eigentliche könnte es ihr einfach nicht besser gehen.
Doch als sie zufällig ein Gespräch zwischen zwei Mentoren ihrer Schule und einer ihr unbekannten Stimme belauscht, ändert sich ihr ganzes Leben auf einen Schlag. Die unbekannte Stimme erklärt, es gäbe an der Akademie eine Verschwörung unter Schülern – und Ria sei beteiligt. Das Urteil für die Verschwörer: der Tod.
Was, wenn deine ganze Welt in Trümmern liegt? Wenn du niemanden mehr vertrauen kannst? Wohin gehst du? Was tust du? Wie lange wirst du überhaupt noch leben?
Wer ist denn eigentlich Ursula Poznanski?
Meine Meinung über „Die Verratenen“:
Das Cover finde ich außergewöhnlich und trotzdem sehr schön, außerdem sieht es toll aus, wenn es neben den Folgebänden (Band 2: Die Verschworenen; Band 3: Die Vernichteten) steht.
Die Art, wie Ursula Poznanski diese Buch geschrieben hat, fand ich richtig beeindruckend, immer spannend (manchmal mehr und manchmal weniger) und immer so, dass jeden Moment etwas passieren könnte, was der Geschichte einen ganz neuen Weg gibt. Das hat sie auch sehr oft bewiesen.
Erzählt wird aus der Sicht von Eleria.
Ria ist für mich eine sehr beeindruckende Persönlichkeit. Sie ist so begabt, mutig und stark, wie man es sich von einer guten Protagonistin wünscht. Ihre besondere Gabe ist, so zu reden, dass sie ihren Gegenüber damit beeinflussen kann. Ihre andere Gabe ist, in den Gesichter anderer deren Gefühle lesen zu können, unter anderen auch, ob sie lügen oder die Wahrheit sagen.
Am meisten liegt ihr aber an ihrem Freund Aureljo.
Aureljo ist die Nummer 1 in der Akademie und hätte somit, wie Ria immer wieder andeutete, eine Chance auf die Porition des Präsidenten. Er steht ebenfalls auf der Liste der Verschwörer. Seine wahrscheinlich größte Gabe ist die, dass er ein Anführer ist. Das kommt in diesem Buch sehr oft zur Geltung, denn die „Verschwörer“ sind sich außerhalb der Spären, als sie geflohen waren, meist nicht einig, dann muss Aureljo einspringen und Frieden schaffen 🙂
Ein weiterer „Verschwörer“ ist Tycho. Er ist eines der wenigen Kinder, die von den Prims (die Menschen, die außerhalb der Sphären leben) vor einer der Sphären ausgesetzt wurde, damit er überlebt, denn außerhalb der Sphären ist es sehr kalt und man hat als Kind so gut wie keine Überlebenschancen, außer man lebt bei einem Clan, der genügend Nahrung hat. Er wurde außerhalb der Sphären geboren und innerhalb einer aufgezogen. Trotzdem besitzt er eine sehr hohe Intelligenz, die sonst nur den künstlich gezeugten Kindern, wie Ria, Aureljo und Fleming (,…) zugesprochen wird. Seine Gabe ist, dass er sich besonders gut mit Technik auskennt und aus so gut wie allem etwas bauen kann, von was man einen Nutzen tragen kann. Er war in diesem Buch meine Lieblingsfigur.
Dann gibt es noch Fleming, ein sehr begnadigter Arzt. Er hätte in der Zukunft ein Med-Center (sowas wie ein Krankenhaus) leiten können. Er ist der Gruppe mit am nützlichsten, denn er kann die Verletzten unter ihnen verarzten.
Ein anderer „Verschwörer“ ist noch Dantorian, er ist sehr künstlerisch begabt und kann viele Instrumente spielen.
Die letzte der sechs „Verschwörer“ ist Tomma, sie scheint zuerst wie das schwächte Glied im Team, jedoch lernt sie sich sehr schnell in dem Clan, von dem die Gruppe gefangen genommen wird, anzupassen. Sie hat besondere Fahigkeiten in der Pflanzenkunde.
Alle Charaktere sind sehr unterschiedlich und doch lernen sie, miteinander zu funkionieren, denn würde nur einer von ihnen fehlen, würde ihr Überleben a seidenen Faden hängen, wenn es das nicht schon tut. Es ist wirklich eine ganz große Kunst, so viele Individuen zu kontrollieren und sie in einem Buch nicht irgendwie nur zweidimensional wirken zu lassen.
Die Story ist immer wieder für eine Überraschung gut, wie ich schon oben einmal geschrieben habe.
Man kann nie wissen, was als Nächstes passiert und wie lange die „Verschwörer“ noch leben werden, denn sie werden von allen Seiten gefährdet. Das macht das Buch sehr, sehr spannend.
Je weiter das Buch fortschritt, umso mehr mochte ich es. Das Ende war mit das Beste am Buch, obwohl man durch es noch mal einen kleinen Schock erlitt.
Fazit: Ein Buch zum Mitfiebern. Man kann nie wissen, was als Nächstes passiert. Die Spannung steigt mit jeder Seite weiter, bis ganz zum Ende. Ich freue mich wahnsinnig auf die Folgebände.
Hehe, ich sehe schon, da hat jemand nach dem tollen "Erebos" gleich zum nächsten Buch gegriffen! "Die Verratenen" ist meine absolute Lieblingsdystopie und gerade bin ich bei Band 3 "Die Vernichteten". Da kannst du dich noch auf viele tolle Seiten freuen!
Liebe Grüße,
Tina
Eigentlich war es anders herum, denn ich habe erst "Die Verratenen" gelesen und dann "Erebos", jedoch ist das ja eigentlich egal, denn beide Bücher waren einfach genial. "Die Verschworenen" steht schon auf meiner Wunschliste und wird hoffentlich bald in meinem Bücherregal zu finden sein.
LG Sophia
Hey 🙂
Bin gerade auf deinen Blog gestoßen und find ihn echt süß! Bin gleich mal Follower geworden 🙂
Das Buch finde ich übrigens auch super! Es gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern und ich hoffe, dass die anderen beiden Bände genauso gut werden, wie der Erste!
Vielleicht möchtest du ja auch einmal bei mir vorbeischauen 😉
Liebe Grüße
Dari
Hey,
schön, dass du auf meinem Blog gefunden hast 🙂
Ich freue mich immer sehr über neue Follower und ich gucke auch gerne mal auf deinem Blog vorbei!
Der zweite Teil der Trilogie steht auch schon in meinem Regal und wird hoffentlich auch bald gelesen.
LG
Sophia