[Rezension] Vollkommen von Sara Shepard

Autor: Sara Shepard
Verlag: cbt
Reihe: 3/8+
Seiten: 336
Kapitel: 39
Format: Taschenbuch
Preis: 7,95€
ISBN: 978-3-570-30564-5

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Leseprobe
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Der Klappentext:

Vier Mädchen, ein dunkles Geheimnis

Nach
dem überraschenden Selbstmord von Toby wähnen sich Spencer, Aria, Emily
und Hanna endlich in Sicherheit. Doch ob Schulaufsatz, Zickenkrieg oder
Dates – immer wieder hat A. die Finger dazwischen. Q
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Die Autorin:

Sara Shepard hat an der New York University studiert und am Brooklyn
College ihren Magisterabschluss im Fach Kreatives Schreiben gemacht. Sie
wuchs in einem Vorort von Philadelphia auf, wo sie auch heute lebt.
Ihre Jugend dort hat die »Pretty Little Liars«-Serie inspiriert, die in
22 Länder verkauft wurde und die, ebenso wie ihre Reihe »Lying Game«,
zum New York Times Bestseller wurde. Inzwischen wird »Pretty Little
Liars« mit großem Erfolg als TV-Serie bei ABC gesendet. In Deutschland
wird »Pretty Little Liars« seit Mai 2014 auf Super RTL ausgestrahlt. Q
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Meine Meinung zum dritten Band der Pretty Little Liars – Reihe:

Den dritten Band der Pretty Little Liars – Reihe habe ich gemeinsam mit Laura von White Flowers and Books in einem „Reading with“ gelesen, ansonsten hätte ich vermutlich nicht so schnell zu diesem Buch gegriffen. Obwohl mir die ersten beiden Bände dieser Reihe (Unschuldig und Makellos) sehr gut gefallen haben, sehen (das sind sie auch) die Cover einfach nur total billig aus, sodass ich dieses Mal überhaupt keine Lust hatte, dieses Buch zu beginnen. Denn, wenn man sich mal alle Cover zusammen anguckt, hat jede Figur nur zwei oder drei Posen, die dann immer mit anderen (manchmal auch nur andersfarbigen) Klamotten kombiniert wird. Das macht nun wirklich nicht allzu viel Arbeit.

In diesem Buch mochte ich Emily Fields am meisten. Obwohl A. auch allen anderen ziemlich an den Kracken ging, hatte ich doch mit ihr das meiste Mitleid. Immerhin kann man hier sagen: Wer solche Eltern hat, der kann einem nur leidtun. Und doch finde ich, dass sie sich ausgesprochen gut geschlagen hat und eher oder später höchstwahrscheinlich ihren Weg finden wird.
Das kann ich jedoch nicht von allen vier Mädchen sagen. Aria Montgomery und Spencer Hastings haben mich ziemlich genervt. Sie schleifen irgendwie die ganze Zeit nur so durch ihre Probleme. Auch wenn sie darüber nachdenken, wie sie diese lösen können, finden sie doch keine Lösung. Außerdem verstehe ich total, warum Melissa, Spencers Schwester, sie so überhaupt nicht ausstehen kann. Auch wenn Spencer vielleicht vieles nicht mit Absicht macht, tut sie doch nichts dafür, Melissa zu liebe gerechter zu handeln. Sie betrügt ihre Schwester immer wieder, wobei Melissas Reaktion doch verständlich ist.
Hanna Marin hingegen mochte ich einmal richtig doll und dann konnte ich sie wieder gar nicht leiden. Ihre Freundschaft mit Mona fand ich total gespielt, was sie ja auch irgendwie war, denn die beiden zoffen sich so oft, dass man das meiner Meinung nach nicht mehr als Freundschaft bezeichnen kann. Als Hanna dann später Lucas besser kennenlernt, dachte ich mir für einen Moment, dass sie jetzt bald zu meinem neuen Lieblingcharakter wird, doch dann hat sie sich ihm gegenüber total bescheuert verhalten, und meine Hoffnung wurde im Keim erstickt. Ich finde insgesamt, dass man in diesem Band am meisten über Hanna erfahren hat.

Im dritten Band der Pretty Little Liars – Reihe ergeben sich auch ein paar neue Beziehungen, die ich alle ziemlich spannend finde. Aria und Sean fand ich richtig zum Niederknien, Sean ist einfach so süß und würde fast alles für sein Mädchen tun, doch Aria hat ja immer noch Gefühle für Ezra, was zu einer krassen Dreiecksbeziehung führt. Auch hier hat A. später wieder seine Finger im Spiel. Wie oben bereits erwähnt, fand ich auch die „Beziehung“ zwischen Lucas und Hanna sehr schön, doch das hat sich zum Ende des Buches hin leider etwas geändert. Schlussendlich fand ich ihre Beziehung irgendwie peinlich.

Was mich wieder einmal total gestört hat, ist, dass die vier Mädchen, die in der gleichen Sch**** stecken, sich immer erst am Ende eines Bandes zusammen tun, anstatt von Anfang an mal zusammen zu arbeiten. Stattdessen zoffen sie sich andauernd, was vor allem von Hanna ausgeht.

In diesem Buch sind A.s Attacken auf ein ganz neues Level gestiegen. Sie verrät Geheimnisse, ohne dass die Mädchen irgendetwas daran ändern können und verursacht somit, dass alle vier Leben schließlich in Scherben liegen.In den vorherigen Bänden gab sie den Mädchen zumindest eine Chance die Geheimnisse selber zu lüften oder irgendetwas zu tun, dass A. ersteinmal gnädig stimmt.

Wie immer kann man damit rechnen, dass am Ende jemand stirbt, oder zumindest für tot gehalten wird. Ich möchte natürlich nicht verraten, wer es ist, doch ich glaube, dass man in diesem Fall wirklich von „für Tod gehalten wird“ sprechen muss.
Außerdem bleibt immer noch die Frage offen, wer der Spanner ist, der in Rosewood herumstreift. Ich denke nicht wirklich, dass das auch A. ist. Eher kann ich mir vorstellen, dass er einer der beiden Todgeglaubten aus den ersten beiden Bänden ist, auch wenn manche mich bestimmt für naiv halten, immerhin wurden ja Leichen gefunden.

Fazit: Mit diesem Buch wurde bewiesen, dass A. immer noch einen Schritt weiter gehen kann und die Leben der vier Mädchen immer weiter in Scherben legen wird. Warum? Tja, das weiß man immer noch nicht. Aber diese Bücher verlangen einfach vom Leser, dass man nicht einfach aufhört, sondern Band für Band abarbeitet. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung.

 Liebe Grüße, eure Sophia

3 thoughts on “[Rezension] Vollkommen von Sara Shepard

  1. Die Cover der Bücher mag ich leider auch garnicht, da haben die Gestalter echt versagt.
    Was ich schade finde ist das im Gegensatz zu der Serie so viel anderes passiert und die Protagonisten auch total anders aussehen.
    Habe damals zuerst die Bücher gelesen und war vollkommen verwirrt als ich die Serie geschaut hab (die ich aber viel lieber mag als die Bücher)

    lg Sally

  2. Huhu,
    wirklich eine tolle Rezension , ich werde sie gleich in meinem Beitrag verlinken! Ich kann dir in allen Punkten ziemlich zustimmen. Vor allem bei der Gestaltung des Covers. Ich finde sie wirklich ganz schrecklich und stelle mir die Mädchen persönlich auch ganz anders vor, da sie ja auch immer als so " stylisch" dargestellt werden und das auf den Covern auch gar nicht rüberkommt.

    Liebste Grüße Laura

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