[Rezension] RAUM 213 – Arglose Angst von Amy Crossing

Autor: Amy Crossing
Verlag: Loewe
Reihe: 2/4
Seiten: 176
Kapitel: 20
Ausführung: Klappenbroschur
Preis: 7,95€
ISBN: 978-3-7855-7872-8
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Leseprobe
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Der Klappentext:

Die Eerie High sieht auf den ersten Blick aus wie eine normale Schule,
doch ein Zimmer ist das personifizierte Böse: Raum 213. Jeder, der
diesen Raum betreten hat, musste die Hölle durchleben – oder hat es
nicht überlebt!

Madison kann ihr Glück kaum fassen: Sie
ist auf eine exklusive Party eingeladen, auf der auch ihr großer Schwarm
Elijah sein wird! Aber die Party findet in Raum 213 statt – und jeder
weiß, dass in diesem Raum unheimliche und lebensgefährliche Dinge
passieren können. Madison geht das Risiko ein und rutscht schnell von
der Party ihres Lebens in einen unfassbaren Albtraum. Q
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Die Autorin:

Amy Crossing hat ihre Jugend in Maryland verbracht. Mit 17
Jahren zog ihre Familie überraschend nach England, über die Gründe für
den Umzug bewahrt die Autorin bis heute Stillschweigen. Heute lebt sie
mit ihrer Familie zurückgezogen von der Öffentlichkeit in der Nähe von
New York. Q
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Meine Meinung zum zweiten Band der RAUM 213 – Reihe:

Nachdem mir der erste Band der RAUM 213 – Reihe Harmlose Hölle (klick zu meiner Rezension) so wahnsinnig gut gefallen hat, ließ ich den zweiten natürlich nicht lange warten. Vom Cover her ist dieser Folgeband genau so schön und schlicht gestaltet wie das Reihendebüt, konnte mich jedoch mit seinem Inhalt nicht ganz so gut überzeugen.

Um einmal nicht mit der Protagonistin zu beginnen, fange ich einmal mit meinem Lieblingscharakter Pete an. Pete ist Madisons Bruder, also der Bruder unserer Protagonistin, und war so ein richtig süßer großer Bruder. Wie man ja in meiner Rezension zum ersten Band bereits lesen konnte, habe ich wirklich ein Faible für Brüder, vor allem für große Brüder. Also fiel Pete wieder mal total in mein Schema, auch wenn Madison sich ihm gegenüber ohne Grund total kindisch und gemein verhielt.

In diesem Buch ging es sehr schnell zur Sache, wie man es ja vielleicht bereits aus dem ersten Band kennt. Bereits in den ersten Kapiteln wird es richtig gruselig, jedoch ließ der Gruselfaktor meiner Meinung stark ab, nachdem Madison und die anderen dann schließlich in RAUM 213 waren. Ab dann gab es einfach viel zu viel Drama, oder soll ich besser sagen Trara. Madison und alle anderen scheinen total verrückt zu werden, was bei dem, was passiert, nicht wirlich überraschend ist. Obwohl, warte mal, so wirklich passieren tut ja gar nichts. Eigentlich pushen sie sich ja nur die ganze Zeit gegenseitig auf und brechen in Panik aus.

Die Charakter wirken alle doch recht einfach: eine Oberzicke, deren Kameradin, eine unschuldige Protagonistin und ihre beste Freundin, ein unheimlich toller Traumtyp, der sich natürlich für die Protagonistin interessiert. Nur einer fiel irgendwie raus: Ian. Er war wirklich ziemlich ekelig und machte sich an alle Mädchen in seiner Umgebung ran. So viel er als allererstes in meinen Verdacht, die Party veranstaltet zu haben. Denn am Ende mancher Kapitel wurde in Kursivschrift die Ansicht des „Bösen“ niedergeschrieben. Jedoch wäre es auch etwas zu offentsichtlich, wenn es wirklich Ian wäre.

Am Ende fragte man sich vor allem, was dass alles für einen Sinn ergeben hat. So viele Fragen bleiben unbeantwortet. Trotzdem darf man dem Buch nicht nur schlecht zureden. Ich mochte Pete, Madisons Bruder, und es gab auch einige gruselige Szenen zu Beginn der Geschichte. Mit dem ersten Band konnte es an Hintergrund und Spannung jedoch einfach nicht mithalten.

Fazit: Dieses Buch hat auf jeden Fall am Anfang ein paar wirklich spannende und auch sehr gruselige Szenen, die jedoch schnell rationiert werden und schließlich kaum noch vorkommen. Der zweite Band ist nicht so krass wie der erste, dafür jedoch verstörender. Leider muss ich sagen, dass mir teilweise der Sinn und auch der Hintergrund fehlte. Während Band eins mit Spannung bis zum letzten Satz punkten konnte, war hier sehr schnell die Luft raus.

 

Liebe Grüße, eure Sophia

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