Der Kampf um die Freiheit
100 Jugendliche wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde neu
zu besiedeln. Womit sie nicht gerechnet hatten: Auf dem blauen Planeten
gibt es immer noch Menschen – Menschen, die die Neuankömmlinge um jeden
Preis vertreiben wollen. Nun spitzt sich die Situation noch einmal
dramatisch zu: Auf der Raumstation geht die Luft aus, und eine
kampfbereite Truppe rund um den zwielichtigen Vizekanzler Rhodes landet
auf der Erde. Die 100 geraten endgültig zwischen alle Fronten, von
überall droht Gefahr. Und nur gemeinsam werden die Jugendlichen die
Freiheit, die sie auf der Erde gefunden haben, verteidigen können. Q
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zu besiedeln. Womit sie nicht gerechnet hatten: Auf dem blauen Planeten
gibt es immer noch Menschen – Menschen, die die Neuankömmlinge um jeden
Preis vertreiben wollen. Nun spitzt sich die Situation noch einmal
dramatisch zu: Auf der Raumstation geht die Luft aus, und eine
kampfbereite Truppe rund um den zwielichtigen Vizekanzler Rhodes landet
auf der Erde. Die 100 geraten endgültig zwischen alle Fronten, von
überall droht Gefahr. Und nur gemeinsam werden die Jugendlichen die
Freiheit, die sie auf der Erde gefunden haben, verteidigen können. Q
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Kass Morgan, Heyne fliegt, Band 3
320 Seiten, 30 Kapitel, Klappenbroschur
320 Seiten, 30 Kapitel, Klappenbroschur
Kass Morgan
studierte an der Brown University bis zum Bachelor und
absolvierte anschließend ein Masterprogramm in Oxford. Derzeit lebt sie
als Lektorin und freie Autorin in Brooklyn. Noch vor Erscheinen ihres
ersten Buches, Die 100, konnte sie bereits die Rechte der Serienverfilmung verkaufen. Q
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absolvierte anschließend ein Masterprogramm in Oxford. Derzeit lebt sie
als Lektorin und freie Autorin in Brooklyn. Noch vor Erscheinen ihres
ersten Buches, Die 100, konnte sie bereits die Rechte der Serienverfilmung verkaufen. Q
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Meine Meinung
Der dritte und finale Band der Reihe konnte mich beinahe genauso gut unterhalten wie seine Vorgänger, jedoch bleibt mir von diesem wohl am wenigsten in Erinnerung. Mir scheint vor allem das Ende zu gut für all die Panik und Schwierigkeiten, denen sich unsere Protagonisten im Laufe der Geschichte stellen müssen. Im Finale der Die 100 – Trilogie wurde es jedoch meiner Meinung nach auf jeden Fall am emotionalsten. Wir müssen uns von einem sehr gemochten Charakter verabschieden, dessen Tod ich noch immer nicht ganz verkraftet habe. Jedoch hatte ich auch nach dieser Szene noch einige Male Tränen in den Augen. Dennoch gab es auch einige Szenen, in den ich lächeln, wenn nicht sogar schmunzeln musste. Ein schönes Durcheinander der Gefühle.
Wells, Clarke, Bellamy und Glass befinden sich zum ersten Mal gemeinsam auf der Erde. Diese Ausgangsituation hat mir wirklich sehr gefallen, doch dass sie kurz darauf bereits wieder getrennt werden, war dann meiner Meinung nach nicht besonders sinnvoll, wobei ich auch nicht verstehe, warum sie es überhaupt tun. Vermutlich kommen sie auf diese Art und Weise einzeln besser zur Geltung, denn ich mag es wirklich sehr, wie die Autorin ihren bereits sehr authentischen Charakteren noch mehr Farbe gibt, die bisherigen aber nicht überdeckt.
Wenn man dieses Buch einmal angefangen hat, dann will man es so schnell auch nicht mehr aus der Hand legen, vor allem als sich die Geschichte dem Ende nähert. Es passiert wirklich unheimlich viel auf diesen gerade einmal 320 Seiten, was extrem Spannung aufbaut, sodass man mit den Protagonisten mitleidet und mitfiebert. Leider konnte mich persönlich das Ende dann nicht mehr so wirklich begeistern, da es an einige Stellen, zum Beispiel was Clarkes Eltern betrifft, einfach zu schnell ging. Außerdem finde ich es ziemlich unwahrscheinlich, dass nach all den Auseinandersetzungen und Kämpfen wirklich fast alle wichtigen Charaktere überleben. Auch dass einen Charakter, den man nie leiden konnte, am Ende noch ein Sinneswandel erfasst, erschien mir nicht sonderlich realistisch. Und so hatte ich es mir um ehrlich zu sein auch nicht gewünscht. Aber naja, das Leben ist kein Wunschkonzert.
Fazit
Ein Finale, das mich leider nicht genauso begeistern konnte, wie seine Vorgänger, mich jedoch trotzdem sehr gut unterhalten und mitgerissen hat. Ich glaube, mit gut 50 Seiten mehr hätte man noch einiges an Potenzial nutzen können, was auf jeden Fall vorhanden war. Vieles wurde am Ende nur angerissen, was ich recht schade finde, aber leider kann ich ja nichts mehr an diesem Buch ändern.
Herzlichen Danke für dieses Rezensionsexemplar an den Heyne Verlag und das Bloggerportal der Verlagsgruppe Randomhouse.
Liebe Grüße, eure Sophia