[Filmreview] die Underworld – Trilogie

Underworld (2003)

Dieser erste Teil der offiziellen Quadrologie und inoffiziellen Quintologie stellt die Protagonistin und Vampirin Selene vor, der an dieser Stelle der Geschichte noch vollkommen überzeugt von dem ist, was ihr erzählt wird. Sie begegnet einem Menschen, der aufgrund ihr nicht gegebener Motive von den Gegnern ihrer Art, den Lykanern, gejagt wird. Als sie sich daraufhin mit diesem Menschen beschäftigt, ihm das Leben rettet und sich irgendwie ein wenig in ihn verliebt, hinterfragt sie alles, was sie weiß und was ihr immer erzählt wurde. Die Grundidee ist recht simpel und nicht sonderlich originell, wird jedoch Dank der für die Produktionszeit recht coolen Special Effects und der Protagonistin, die auf ihre Art kühl und herzlich zugleich ist, zu etwas Interessantem. Doch auch wenn die Kampfszenen durchaus einiges hermachen, lässt die Handlung doch ein wenig zu wünschen übrig.

 

Underworld: Evolution (2006)

Dies ist wohl der Film, bei dem es mir am schwersten fällt, mich wirklich an die Handlung zu erinnern. Das einzig wirklich Herausragende an diesem Film war wohl Tony Curran, den ich bereits in einigen anderen Rollen sehr lieben gelernt habe. Selene und nun auch Michael hängen irgendwie in der Schwinge und werden aufgrund seiner Eigenart gejagt, sie stehen das gemeinsam durch, wobei ihre Liebesgeschichte jedoch nicht großartig kommentiert wird. Obwohl es ein paar sehr schöne Szenen mit ihnen beiden gibt, finde ich es sehr erfrischend, dass der Film ihre Beziehung oder ihre mehr oder weniger ausdrucksstarke Liebe nicht zum Hauptthema macht. Sie harmonieren, sie sind emotional verbunden, aber es würde einfach nicht zu Selene passen, wenn sie ihre Gefühle herausschreien würde. Daher finde ich diese Darstellung ihrer Liebesbeziehung sehr passend und würde sie als klaren Pluspunkt der Reihe hinstellen.

 

Underworld: Awakening (2012)

Dieser Film ist meiner Meinung nach noch einmal auf einer vollkommen anderen Ebene, denn er versetzt Selene in eine völlig neue Situation: in die Zukunft. Noch dazu hat sie Michael nicht mehr an der Seite, dafür neue Side – Kicks, unter anderem David, der von keinem anderen als Theo James gespielt wird. De Wweiteren hat dieser Film einen wirklich beeindruckenden Cast, sowie einige Wendungen, die man absolut nicht kommen sieht, wenn man vollkommen unwissend in den Film hinein geht. Einige Teile dieses dritten Filmes der Hauptreihe haben mir von daher unheimlich gut gefallen, wobei auch das Ende sehr spannend und positiv hervor sticht und Lust auf Blood Wars macht.

 

 

Zuerst haben wir den chronologisch zuerst stattfindenden Film „Aufstand der Lykaner“ angesehen, da er uns aufgrund von Michael Sheen am meisten interessiert hat. Und nachdem wir nun wirklich alle bisher erschienenen Filme gesehen haben, empfinde ich dieses Prequel noch immer als am spannendsten. Dennoch hat jeder der Filme einen grandiosen Cast und seine durchaus guten Momente, die ihn sehenswert machen.

Liebe Grüße, eure Sophia

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