Die Bestimmung: Divergent (2014)
Im Gegensatz zu den folgenden Teilen habe ich diesen ersten Film bereits viele, viele Male gesehen. Und ich liebe ihn noch immer unheimlich doll. Da ich die Bücher nie oder noch nicht gelesen habe, finde ich die Idee mit den fünf verschiedenen Fraktionen noch immer sehr originell. Und Tris als Unbestimmte gibt einfach eine tolle Protagonistin ab, die mit viel Arbeit über sich selbst hinaus wächst und ihre Position im System behauptet, nur um dann daraus hervor zu brechen. Auch ihre Liebesgeschichte mit Four finde ich nicht überstürzt, wenn die Spannung auch von Anfang an deutlich spürbar ist. Ich liebe auch die Nebencharaktere sehr, egal ob gut oder böse, ob Freund oder Feind. Alles in allem kann ich diesen ersten Film wirklich jedem ans Herz legen!
Die Bestimmung: Insurgent (2015)
Der nachfolgende Teil setzt unmittelbar an die Geschichte an und kann ebenfalls von sich überzeugen. Doch wie so oft bei Trilogien wird die Welt um einige Entwicklungen erweitert, die das Gesamtbild verändern und so gut wie alles möglich machen. Das mag ich, muss jedoch auch gestehen, dass ich hier die heimelige Atmosphäre des ersten Filmes und der umzäunten Stadt mehr mag als diese undefinierbaren und grenzenlosen neuen Möglichkeiten. Dennoch mag ich die Entwicklung von Tris auch in diesem Film, denn sie wächst erneut über sich hinaus, obwohl sie auf ihre Weise doch bereits im ersten als moralisch guter Mensch auftritt. Auch die noch auftretenden Nebencharaktere konnten meiner Meinung nach ganz neue Seiten ihrer selbst zeigen und unter Beweis stellen, sodass für den dritten, leider finalen (wenn es auch nicht so geplant war) Film viele Überraschungen vorprogrammiert sind.
Die Bestimmung: Allegiant (2016)
Der dritte und wenn auch nicht geplant letzte Teil dieser Filmreihe ist definitiv noch einmal auf einem ganz anderen Level. Wenn er mich auch nicht ganz so sehr mitnehmen konnte wie der allererste Film, war er spannend von der ersten bis zur letzten Sekunde. Ein ganz neues Regime ist in Chicago an der Macht, doch erneut erschüttern neue Entwicklungen und Erkenntnisse Tris‘ Leben. Dieses Mal verschlägt es unsere Heldin und deren Begleiter sogar nach außerhalb des Zaunes, weswegen sich eine ganz neue Welt offenbart. Zu meiner Überraschung konnte mich vor allem die Rolle von Bill Skarsgard von sich überzeugen, sowie die Mitglieder der ehemaligen Amité, die mich bereits im Film davor begeistert haben. Es gibt viele packende Szenen und Wendungen, jedoch wird es mir persönlich an dieser Stelle zu bunt und daher bevorzuge ich weiterhin den ersten Film, wenn man mich danach fragt.
Auch wenn diese Reihe niemals beendet werden wird, kann man die drei veröffentlichten Filme mit diesem wundervollen Cast, der mittlerweile in aller Munde ist, voller Vergnügen und Spannung schauen.
Liebe Grüße, eure Sophia