[Writing Diary] Mein kleiner NaNoWriMo – Recap

Hallo, meine Lieben,

heute hört ihr nicht so viel von mir, aber immerhin ein wenig. Der Dezember ist unheimlich stressig für mich, eine Aufgabe jagt die nächste, von der Arbeit, über die Uni bis hin zu persönlichen Drama, und deswegen bin ich froh, wenn ich euch überhaupt von Zeit zu Zeit hier etwas bieten kann 😉 Heute wollte ich euch kurz von meinem ebenfalls stressigen, aber unheimlich erfolgreichen November erzählen, denn für mich hieß es da: NaNoWriMo!

 

In diesem November habe ich nicht nur an einem Projekt geschrieben, sondern an ganzen drei! Gestartet habe ich mit einem, welches ich genremäßig noch gar nicht so richtig einzuordnen ermag. Es erzählt die Geschichte einer jungen, verweisten Prinzessin, die von ihrem Vormund und Onkel verheiratet werden soll. Doch noch bevor sie ihren Zukünftigen, Andrés Morlaan, kennenlernt, der tatsächlich gar nicht einmal so alt wie befürchtet ist, trifft sie Benjen Klearton und dessen Bruder Theseus. Wie es das Schicksal will treffen sie sich in nur einer Nacht mehr als dieses erste, stürmische Mal udn Ana beginnt, erstmals Gefühle für einen Menschen zu entwickeln. Doch Benjen ist nur ein Schauspieler, Andrés ein Prinz, der noch dazu ganz eigene Beweggründe für diese Hochzeit hat…

Dieses Projekt hat mich bis etwa zum 10. November gepackt, wobei ich auch bereits vor Beginn des NaNos bereits über 50k Wörter in dem Manuskript niedergeschrieben hatte. Doch nach einem Drittel des Monats hat mich ein wenig die Lust verlassen, vielleicht haben mich aber auch die anderen Ideen mehr gereizt. Dennoch wurden für dieses Projekt von mir im November etwa 16,3k Wörter niedergeschrieben.

Im zweiten Projekt, wohl in Richtung Contemporary Romance (mal wieder), habe ich tatsächlich nur ein Kapitel und ein wenig, aber immerhin auch 4k Wörter verfasst. Es war lediglich eine spontane Eingebung, eine Szene, die einfach aufs Papier musste, bevor sich diese Vorstellung wieder verflüchtigt.

Und den Rest… die übrigen 30k Wörter sind in meinem dritten, gerade in meinem Kopf dominierenden Projekt dazu gekommen. Auch diese Idee schwirrte mir schon lange im Kopf herum, doch mit der richtigen Musik – nämlich größtenteils von Maroon 5 – nahm sie weiter Gestalt an, sodass ich sie auch gerne weiter und immer weiter schreiben würde. Tatsächlich ist bisher nur sehr wenig detailreich geplottet wurden, aber die Wortzahl spricht irgendwie für sich. Es gibt noch vieles auszuknobeln, vieles umzustricken, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass mich dieses Projekt ins neue Jahr hinein begleiten und vermutlich auch noch eher beendet werden wird als das erste hier Aufgeführte und im NaNo Geschriebene.

In einer kleinen Bilanz kann ich schlussendlich von mir behaupten, in diesem Jahr sehr gut gewirtschaftet zu haben. Es gab nur zwei Tage – die letzten beiden -, an denen ich aus Zeitgründen überhaupt nicht geschrieben habe, nur wenige mehr, an denen ich den Soll von 1.667 Wörtern nicht erreicht habe. Dafür habe ich an anderen Tagen mehr und länger geschrieben und das Ziel bereits vor der Zeit erfüllt. Ich bin unheimlich stolz auf mich und kann froh sein, dass die Ideen und Worte nur so geflossen sind. Aber um ehrlich zu sein, 50k ist eben auch nur eine Zahl, oder? Zum Schluss geht es darum, DASS man schreibt und nicht wie viel. Jeden Tag ein wenig, wenn es denn möglich ist, ist besser als lange Zeit nichts. Gerade spüre ich dieses Nichts leider wieder sehr stark, aber das wird hoffentlich auch wieder besser, wenn der Weihnachtsstress vorbei ist. Drückt mir die Daumen!

 

Liebe Grüße, eure Sophia

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