Veronica Mars – Staffel 1
Eine Kollegin hat mir diese Serie ans Herz gelegt und da ich Kristen Bell heute sehr mag, ebenso ihre Rollen, hatte ich große Lust darauf, wenn es mich auch etwas abgeschreckt habe, drei vier Stafeln vor mir zu haben, die zum Großteil bereits vor mehr als zehn Jahren gedreht wurden. Doch bereits die erste Folge hat mich von sich überzeugt, geradezu umgehauen, denn Veronica ist großartig, einfach nur großartig, schlagfertig und wahnsinnig smart, auch wenn sie gewiss nicht ohne Fehler ist – vor allem gegen Ende der Staffel. Noch dazu sind ihre Freunde unglaublich toll, haben ihre Eigenarten, Stärken und Schwächen, können sich auf Veronica verlassen, wie sich auch Veronica auf sie verlassen kann. Ich bin gespannt, was nun in den kommenden Staffeln noch auf mich zukommt, bin mir aber sicher, sie gut und gerne durchbingen zu können, würde mir nicht die Uni und andere Verpflichtungen dazwischen kommen.
Will
Als Fan der Werke von William Shakespeare konnte ich meine Mitbewohnerin den Wunsch nicht abschlagen, diese Serie mit ihr zu schauen. Jedoch hat sich schnell herausgestellt, dass ich einiges an dieser Darstellung dieses Dichters etwas zu mainstream, etwas zu störend finde. Andererseits ist es jedoch toll, London und auch das Globe zu sehen, zu erleben, was den Künstler möglicherweise inspiriert und bewegt hat. Des Weiteren sind Richard Burbage und Christopher Marlowe einfach grandiose Charaktere, die die Serie mit ihrer Anwesenheit bereichern.
The End of the Fucking World – Staffel 2
Nachdem mir die erste Staffel nicht sonderlich zugesagt hat, nahm ich den Rat eines Bekannten an und habe die zweite Staffel im Orginalton angesehen und diese als bedeutend besser empfunden. Auch der Handlung konnte ich mehr folgen, beziehungsweise hatte mehr Spaß daran. Auch konnte ich mich erstmals wirklich gut mit den beiden Protagonisten identifizieren und ihre Gefühle haben mich tatsächlich berührt. Dadurch konnte ich verstehen, warum manche diese Serie als Highlight, manche gar als ihre liebste von allen bezeichnen.
The Witcher – Staffel 1
Für diese Serie ändere ich noch einmal meine Jahreshighlights ab! Ich hatte einiges von dieser Verfilmung der Bücher und auch der unheimlich bekannten Spielreihe erwartet und trotzdem wurden all meine Vorstellungen noch einmal übertroffen. Die Serie mutet nicht nur mit Henry Cavill in der Hauptrolle groß an, sondern auch mit der Fantasy, die man ab der allerersten Szene erleben darf. Der Protagonist Geralt ist grandios, aber nicht der einzige Charakter, den man unmittelbar ins Herz schließt und mit dem man mitfiebert. Noch dazu sind die Kampfszenen unschlagbar und die Szenerie und Cinematographie ist unbeschreiblich. Diese Serie ist meiner Meinung nach ein ganz großes Muss für alle Fantasy – Fans!
begonnen:
The Man in the High Castle – Staffel 4
Liebe Grüße, eure Sophia