[Musik] Neuentdeckungen im Februar

 

 

Six – The Musical

Franzi von BookishCatlady hat mich schon vor einigen Wochen mal gefragt, was ich denn von diesem Musical halten würde – damals kannte ich es nur noch nicht. Jetzt kenne ich es und finde es durchaus erwähnenswert. Six erzählt die Geschichte aller sechs Frauen von Heinrich VIII., aus ihrer Perspektive und sehr modern erzählt. Mit meinem Geschichtswissen kann ich jedoch behaupten, dass das Erzählte durchaus sehr historisch korrekt ist und lediglich das Wie, nicht jedoch das Was ändert – und dabei auch lediglich den Ausdruck. Jede der sechs Königinnen hat einen ganz eigenen Charakter, der durch ihre jeweiligen Songs, die ebenfalls sehr modern sind, aufgezeigt wird. Ausgangspunkt dafür ist ein Popkonzern, bei welchem die Six auftreten, zugleich muss – ihrer Aussage nach – jedoch noch bestimmt werden, wer denn die Front Lady von – wer das größte Badass unter – ihnen ist. Nach den ersten Liedern, die mich eher unbeeindruckt zurückgelassen haben, konnten mich vor allem die Balladen „Heart of Stone“, gesungen von der Darstellerin der Jane Seymour, und „I don’t need you love“ von Cathrine Parr überzeugen. Auch das Finale hat mich auf sehr unerwartete Weise überrascht und berührt. Wer sich also weiterbilden oder einfach nur coole Popnummern hören will, der kommt hier ebenso auf seine Kosten wie diejenigen, die nach einem feministischen und durchaus originellen Musical suchen.

 

„Only The Young“ von Taylor Swift

Nachdem ich Anfang des Monats die Dokumentation über Taylor Swift gesehen habe, läuft dieses Lied praktisch in Dauerschleife. Wie ich bereits in meinem Kommentar zu der Netflix – Produktion erwähnt habe, geht einem die Text noch einmal mehr unter die Haut, wenn man die Entstehungshintergründe von Taylors Liedern kennt – so auch, fast noch mehr bei „Only The Young“. Dieses Lied ist eine grandiose Hymne an die Jugend und die Macht dieser – denn wir sind die Zukunft und wir haben unsere Stimmen, welche genauso wenig wie die von Taylor schweigen werden.

 

 

„Love Run“ von The Amazing Devil

Eine weitere nicht verachtenswerte Neuentdeckung wurde mit durch den Jaskier – Darsteller Joey Batey zugetragen. Nachdem „Toss A Coin To Your Witcher“ zurzeit noch immer durch alle Medien geht, hatte ich doch gehofft, dass auch die Band „The Amazing Devil“, bestehend aus Madeleine Hyland und Joey Batey, mehr Bekanntheit erringen würde. Denn ihre Musik ist auf sehr altertümliche Art und Weise modern. Diese Mischung findet man selten, noch dazu mit solch berührenden Inhalten. Meine Lieblingslieder ihres Albums sind „Elsa’s Song“ und „Little Miss Why So“ und ich würde es euch sehr ans Herz legen, dem Duo mal eine Chance zu geben und in ihr Album herein zu hören.

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