[Filmreview] Henry Cavill und andere Schätze

Codename U.N.C.L.E. (2015)

Auf der Suche nach einem Film, der spannend und schön anzusehen, einem Mädelsabend würdig und dennoch keine RomCom ist, sind wir auf diese grandiose Action-Komödie gestoßen, die nicht nur zwei unglaublich talentierte Schauspieler (Henry Cavill und Armie Hammer), sowie Alicia Vikander gemeinsam vor die Kamera bringt, sondern auch viel Charme und Witz hat. Ein wenig hat mich dieser Film schon an das von mir im Juli gelesene The Love Interest von Cale Dietrich erinnert, vor allem da er von vielen Zweideutigkeiten zehrt, die die beiden Protagonisten beinahe miteinander flirten lassen, jedoch solltet ihr euch davon nicht abschrecken lassen, wenn ihr jetzt kurz davor steht. Die Handlung ist extrem wendungsreich und bringt die Zuschauer zum Mitfiebern, aber auch lachen – ebenso vermögen es die Darbietungen der Darsteller, auch wenn ich sagen muss, dass mir Alicia Vikanders Versuch, sich als Ostdeutsche zu verkaufen, ein wenig die Laune vermasselt hat. Umso besser haben mir die männlichen Darsteller gefallen – in jeglicher Hinsicht – und die Geschichte ihrer Charaktere – beides Spione – mich durchaus gerührt. Eine Empfehlung für einen Abend unter Freunden, aber auch für eine ruhige Nacht alleine mit etwas Tee und Social Distancing.

 

 


 

Enola Holmes (2020)

Nachdem ich mich schon einige Monate lang auf diesen Film gefreut habe und mir dann unmittelbar nach seiner Veröffentlichung von vielen Freunden anhören musste, wie unfassbar gut er ist, habe ich ihn jetzt auch endlich, endlich gesehen! Und was soll ich sagen… Ich kann den Hype mehr als verstehen. Dieser Film, welcher auf dem Roman von Nancy Springer basiert, konnte mich zum Lachen, Mitfiebern bringen und mich sogar überraschenderweise rühren – und damit kann er sich meiner Meinung nach sehr sehen lassen. Der Cast ist grandios, denn neben Henry Cavill, dem dieser Post ein wenig gewidmet ist, und Hauptdarstellerin Millie Bobby Brown treten auch Sam Claflin und Helena Bonham Carter auf. Wenn vor allem Letztere nicht bereits eine Erfolgsgarantie ist, denn können die anderen Darsteller mit ihrer fantastischen On-Screen-Chemie überzeugen. Millie präsentiert sich als junge, feministische und verflucht schlaue, aber eben auch emotionale und menschliche Detektivin, die unheimlich viele Facetten ihres Charakters aufzeigen kann. Ebenso verleiht Henry seinem Sherlock die perfekte Balance aus IQ und EQ, die ich von dem legendären Meisterdetektiv erwarte. Gemeinsam haben sie sich definitiv einen Platz in meinem Herzen gesichert und ich würde mich unheimlich über weitere Verfilmungen der Buchreihe freuen, wenn sie denn – wovon ich einfach mal ausgehe – genauso unterhaltsam und spannend werden wie dieser erste Film.

 

 


Der zweite Film ist wohl nach den letzten Wochen niemandem mehr unbekannt, der erste hingegen ist wohl vielen – wie auch mir für lange Zeit – entgangen und sollte von euch definitiv einen weiteren Blick erhalten. Ich kann sie euch beide nur sehr ans Herz legen, denn sie bieten nicht nur einen grandiosen (und schön anzusehenden) Darsteller Cavill, sondern auch viel fürs Herz, für die Seele und zudem noch einiges an Spannung. Zwei Filme, die man in Gesellschaft, aber auch allein unheimlich genießen kann – ganz sicher nicht nur ich.

Liebe Grüße, eure Sophia

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