[Rezepte] 3x Was ich täglich esse

Hallo liebe Naschkatzen und Gourmets,

heute möchte ich diese Reihe, in denen ich wahnsinnig gerne meine frisch entdeckten Rezepte mit euch teile, mal etwas anders aufziehen: Heute präsentiere ich euch drei beispielhafte Zusammenstellung meiner täglichen Mahlzeiten, die vermutlich so nicht stattgefunden haben und deswegen als „beispielhaft“ bezeichnet wurden. Dass ich euch nicht genau zeige, was ich an welchem Tag esse, hat den Grund, dass ich nichts allzu Konkretes hier widerspiegeln, sondern lediglich neue Ideen geben möchte. Da ich selber es eher wenig hilfreich finde, online Posts über genaue Mengen- oder Kalorienangaben zu sehen und ich in solchen Fällen dann schnell Vergleiche ziehe, möchte ich dahingehend nicht allzu sehr ins Detail gehen. Wichtig ist mir zu sagen, dass ich selbst versuche, jeden Tag vier Mahlzeiten zu mir zu nehmen, um meinem Körper ausreichend Energie zukommen zu lassen. Dabei achte ich nicht nur darauf, genug Obst und Gemüse zu essen, sondern es mir auch richtig schmecken zu lassen. Jedoch schmeckt jedem bekanntlich etwas anderes und jeder individuelle Körper braucht davon dann verschiedene Mengen. Deswegen möchte ich euch bitten, meine Vorschläge lediglich als Inspirationen zu nehmen und mir die Freude daran zu gönnen, diese wundervollen Rezepte mit euch zu teilen, die abgebildeten Teller oder Schüsseln und deren aufgeladener Inhalt/Umfang jedoch nicht als Leitwert zu nehmen. Dennoch werde ich einige eigene Kreationen mit Mengenangaben, die bei mir gut harmonisiert haben, sowie Links zu online gestellten Rezepten teilen, welche ich als gut befunden habe.

Viel Spaß beim Schmöckern und vielleicht auch dabei, das ein oder andere Menü für euch zu entdecken…

 


 

 

Frühstück: Cremiges Porridge mit Erdbeeren, gepufftem Amaranth und Proteinbar

Mittagessen: Gemischter Kartoffelbrei (Süß- und weiße Kartoffeln) mit Erbsen, Brokkoli, Rahmchampignons und veganen Chorizo

Snack: Bananen-Zucchini-Brot nach dem Rezept von Athletic Avocado

Abendessen: Deftiger Liseneintopf mit Toast (Rezept gefunden auf Utopia.de)

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Tipp des Tages: Der perfekt cremige Porridge aus der Mikrowelle

Was ihr braucht:
50g Haferflocken
250ml Flüssigkeit (ich nehme gerne Wasser und Milch zu je 125ml)
Toppings nach Wahl (Obst, Nusscreme, Cornflakes, etc.)
Mikrowelle

Was ihr tun müsst:
Haferflocken mit der Flüssigkeit vermischen und anschließend in der Mikrowelle etwa 2-3 Minuten bis zur gewünschten Konsistenz erwärmen
Danach lediglich mit Toppings nach Wahl verfeinern

Klingt unheimlich simpel, ist es auch! Worauf es ankommt, so habe ich nun erst gelernt, ist die Menge an Flüssigkeit, die nun perfekt auf meinen Geschmack passt! Vor der Mikrowelle füge ich auch gerne noch eine halbe zerdrückte Banane hinzu, um auf natürliche Weise Süße hinzuzufügen. Außerdem gebe ich gerne Chiasamen hinzu.

 


 

 

Frühstück: American Pancakes aus dem Rezeptbuch „Vegan Cakes and Other Bakes“ getoppt mit viel Obst und Jogurt

Mittagessen: Wrap mit Hummus, Salat, Avocado und Käse

Snack: Protein-Pudding mit Früchten und gepufftem Amaranth

Abendessen: Cremiges Kartoffelpürree mit Grünkohl (nach dem Rezept von kitchen stories) und Knusperstäbchen Fisch-Art

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Tipp des Tages 1: Schneller Wrap

Was ihr braucht:
1 Wrap
Hummus (ich wähle gerne ihn pikant)
gemischten Salat (ich mische hier gerne Eisbergsalat, Tomate, Gurke, Zwiebel und Kichererbsen)
Avocado (je nach Größe und Bedarf eine halbe, eben mehr oder weniger)
geriebenen Käse (ich liebe den Block von veganz!)

Was ihr tun müsst:
Den Wrap auf einem Teller mit zur Hälfte Hummus und zur Hälfte Avocado beschmieren, dann die Avocado nach Wunsch würzen und mit geriebenem Käse toppen.
Für eine Weile in die Mikrowelle packen, bis der Käse geschmolzen ist.
Anschließend die Hummus-Seite mit Salat bedecken und gerne auch mit Kernen nach Wahl toppen.
Schlussendlich die Avocado-Seite auf die Hummus-Seite schlagen und dann noch einmal falten, bis der Viertel sich gut in der Hand halten lässt.

Warm und sowohl gesund als auch verführerisch pikant und schmackhaft – dieser Wrap war mein Go-To der vergangenen Wochen!

 

Tipp des Tages 2: Protein-Pudding

Was ihr braucht:
1 Scoop Proteinpulver eurer Wahl (Schoko oder Vanille sollte geschmacklich am besten funktionieren)
1 Messerspitze Agar-Agar
Milch

Was ihr tun müsst:
Proteinpulver und Milch verrühren, bis es eine Art Shake ergibt.
Dann das Agar-Agar unterrühren und alles in der Mikrowelle erhitzen, hin und wieder pausieren und umrühren.
Anschließend eine Weile abkühlen und ruhen lassen, damit das Agar-Agar fester wird und man den Pudding nach Wunsch toppen kann.

Seitdem ich Agar-Agar als pflanzlichen Gelatine-Ersatz entdeckt habe, ist mein Leben um einiges einfacher geworden. Diesen schnellen Pudding kann ich vor allem Sportlern empfehlen und je nach Proteinpulver muss man nicht einmal weitere Süße hinzufügen.

 


 

 

Frühstück: Veganes Omlette nach dem Rezept von Kaffee und Cupcakes und Avocado-Toast

Mittagessen: Orizo-Pfanne mit Spinat, Bohnen und Tomaten

Snack: Schoko-Mousse aus Aquafaba oder Avocado und Banane

Abendessen: Pizza-Taschen (gefunden bei Maya) gefüllt mit passierten Tomaten, Pilzen, Bohnen und veganem Käse

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Tipp des Tages: Orizo-Pfanne

Was ihr dafür braucht:
Orizo-Nudeln nach Personen
1 Tüte Spinat
1 Dose Kidney-Bohnen (oder andere)
1/2 Packing Kirschtomaten
Soya Cuisine
Zwiebel, Knoblauch, Öl
Salz, Pfeffer

Was ihr tun müsst:
Zuerst einmal Zwiebel würfeln, dann in Öl anbraten, während die Nudeln nach Packungsanweisung kochen.
Tomaten, Knoblauch und Bohnen dazu geben und kurz mit anbraten, gut würzen und schließlich mit der Soya Cuisine ablöschen. Nehmt an Anfang nicht zu viel, da der Spinat noch einiges an Wasser abgeben wird.
Spinat als nächstes Stück für Stück unterrühren und zum Schluss die Nudeln, sobald sie fertig sind, abtropfen lassen und unterrühren.
Wer möchte kann nun noch einmal Sahne oder Gewürze hinzufügen, bis alles wie gewünscht zusammen kommt.

Eine schnelle, aber mal etwas andere Nudelpfanne mit Risotto-ähnlicher Optik und viel gesunden Zutaten!

 


 

Ich hoffe, ich konnte euch mit diesen teils simplen, teils umfangreicheren Gerichten möglicherweise nicht nur faszinieren oder unterhalten, sondern gar dazu bewegen, in die Küche zu treten und selbst ans Werkeln zu gehen. Es lohnt sich definitiv, anderenfalls würde ich euch diese Rezepte hier gar nicht erst vorstellen 😉

 

Liebe Grüße, eure Sophia

 

 

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