Hallo ihr Buchverrückten,
diese Woche ist noch schneller an mir vorbeigezogen als die vorherigen. Ich habe viel Zeit draußen verbracht, war aber auch zweimal neben der Uni noch arbeiten. Selbstverständlich mussten auch die Texte gelesen und die Filme geschaut werden, die meine Kurse vorgeben. Zudem habe ich endlich ein paar neue Kleidungsstücke für den Sommer ergattert. Das Wochenende genoss ich außerdem mit verschiedenen Freund*innen, sodass ich mit neuem Elan in die neue Woche starte. Und dann, direkt am Anfang der Woche, habe ich endlich einen lang ersehnten Film angesehen.
Was ich gelesen habe…
In dieser Woche habe ich mich ganz schön ins Zeug gelegt. Erst beendete ich gerade noch im Mai Molly McAdams‘ From Ashes. Dieses besprach ich dann direkt kurz in meinem Lesemonat. Am darauffolgenden Tag hörte ich zudem die letzten Stunden von The Atlas Paradox von Olivie Blake. Die Rezension dazu plane ich derzeit für den 25.06. Danach ging es für mich mit einem Buch für die English Reading Group weiter, der ich aller zwei Wochen beiwohne. Wir haben uns für den kommenden Donnerstag Andrew Joseph Whites Hell Followed With Us vorgenommen. Das Reinkommen fiel mir hier relativ schwer, aber danach verschlang ich die Geschichte. Derzeit plane ich sogar, eine meiner Hausarbeiten in diesem Semester über dieses Buch zu schreiben.
Was ich gehört habe…
Die zweite Folge der Chickpeeps zum Thema Dating würde ich definitiv nur 16+ empfehlen. Da ich aber in diesen Rahmen falle, habe ich sie sehr genossen. Den Drama Queens hörte ich bei ihrer Besprechung von Folge 5×05 und 5×06 zu. Für die Uni begleiteten und begeisterten mich alle elf Teile/Kapitel der Podcast-Aufnahme von The Autobiography on an Ex-Colored Man von James Weldon Johnson. Ich freue mich darauf, diese im Kurs zu besprechen. Zu guter Letzt begeisterte mich die neue Folge Die Buchcouch für eine quere Sports Romance.
Was ich gesehen habe…
Ghost in the Shell (1996)
Für die Uni sah ich mir diese Urversion der mittlerweile sogar mit Scarlett Johansson verfilmten Sci-Fi-Geschichte an. Der Anime konnte mich nicht von Anfang an begeistern, dann aber doch mitnehmen. Ich bin an manchen Stellen zwar noch immer verwirrt, fand die Geschichte an sich aber interessant und diskussionswert. Die Vorstellungen der Zukunft vor der Jahrtausendwende bereiten mir immer sehr viel Freude und wecken eine Faszination in mir, von der ich mich gern inspirieren lasse.
The Big Sleep (1946)
Auch diesen Film sah ich mir für die Uni an. Im Seminar zu Film Noir stach er für mich hervor, da ich ihn wirklich unfassbar unterhaltsam und gut fand. Die Charaktere sind ebenso komplex wie die Handlung, die mich hin und wieder verwirrt hat. Nichtsdestotrotz habe ich mich in den zwei Stunden sehr gut unterhalten gefühlt und sogar sehr aufmerksam an den Geschehnissen gehangen. Besonders stand für mich auch die Beziehung zwischen unseren Held*innen hervor, die eine wundervolle Chemie und viele geladene Gespräche aufweist.
The Guardians of the Galaxy Vol. 3 (2023)
Diesen Film hatten alle Bekannten von mir bereits geschaut, sodass ich noch einen Semi-Fan rekrutieren musste, um mich zu begleiten. Wir beide hatten eine wundervolle Zeit im Kino. Dieser dritte Teil ist wie erhofft unglaublich witzig, aber auch rührend. Wir tauchen tief in Rockets Vergangenheit ein, während die anderen Guardians versuchen, sein Leben zu retten. Dabei stellen sie sich unserem neuesten Zugang, Adam Warlock, grandios gespielt von William Poulter, und dem High Evolutionary. Der Film ermöglicht es allen Figuren zu glänzen und sich zu behaupten, bietet ihnen allen aber auch wundervolle gemeinsame Momente. Auch die Botschaft gegen Spezizismus hat mich gerührt, wenn ich auch nicht denke, dass sie sonderlich viele im Publikum wirklich zum Nachdenken anregt, selbst wenn sie während des Filmes seufzen oder berührt werden. Nichtsdestotroz beschenken uns diese zwei Stunden mit zahlreichen bewegenden Momenten, aber auch solchen, in denen wir laut auflachen müssen. Der Film überrascht und begeistert wie kaum ein anderer Marvel-Film nach Endgame.
Was ich gegessen habe…
1/2: Diese Woche war ich zweimal auswärts essen. Weniger überzeugend fand ich die Umaii Ramenbar, wo ich vor allem die Vorspeise (vegane Gyoza) und die Nachspeise (Milchreis mit Mangopüree) genoss.
3: Zum veganen Brunch nahm ich diese improvisierten – Bounty inspirierten – Baked Oats mit. Aus Haferflocken, gemahlenen Mandeln, Kokosmehl, Banane, Agavendicksaft, Hafermilch und Schokodrops wurden diese zum gelobten Highlight des diversen Frühstücks.
4: Das zweite Mal auswärts aß ich im neuen asiatischen Restaurant Monchi. Diese Bowl war ebenso lecker wie die Mock Duck, die Getränke und die Frühlingsrollen als Vorspeise.
5: Samstagabend bereiteten wir Pizza zu, die wir mit Brokkoli, Paprika und Pilzen bedeckten.
6: Eines meiner dem Wetter entsprechenden kalten Hauptspeisen war dieser Couscous-Salat mit den Snackbällchen von Tofutown und Curry-Sauce von ohso lecker.
7: Ebenfalls neu probiert habe ich das Eis im TONIS, welches einfach unheimlich lecker schmeckt und nur zu empfehlen ist.
8: Zu Frühstück genoss ich trotzdem noch warmes Porridge, dieses Mal jedoch endlich mit frischen, deutschen Erdbeeren. Darauf landete auch Banane, Schoko-Kokoschips, Vanillejogurt und Erdnussmus.
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Nun entlasse ich euch mit der Möglichkeit, meinen Lesemonat Mai anzusehen oder meine neueste Rezension zu lesen. Am Sonntag erschien nämlich meine Meinung zu Andreas Duttters Zodiac Love 1: Starlight in Our Dreams. Als nächstes erscheinen die zu Casey McQuistons One Last Stop und Nena Tramountanis The Way We Melt. Ich versuche jetzt noch rechtzeitig bis Donnerstag mein Leseclub-Buch zu beenden und berichte euch dann nächste Woche, womit ich meinen Pride Month fortgesetzt habe.
Liebe Grüße, eure Sophia