Hallo ihr Buchreisenden,
diesen Post schreibe ich euch auf einer langen Zugreise in ein anderes, mir noch weitestgehend unbekanntes Land. Für die nächsten fünf Monate darf ich nämlich an der Universität in Utrecht studieren und dort viele neue Eindrücke sammeln. Bisher habe ich nur Amsterdam für wenige Tage erkunden dürfen, weswegen ich die nächsten Wochen vermutlich immer viel Neues zu berichten habe.
Was ich gelesen habe…
Nicht sonderlich viel, um ehrlich zu sein. Meine Reisevorbereitungen haben sehr viel meiner Zeit in Anspruch genommen. So las ich nur ein wenig in Michelle Quachs Falling in Love was not the Plan weiter. Ich hoffe, dieses eBook noch vor Ende des Monats auslesen zu können und bin momentan bei etwa 50%. Die Chancen stehen also nicht allzu schlecht. Davon abgesehen habe ich nur das Skript zu Fantastic Beats 2: The Crimes of Grindelwald gelesen.
Hingegen habe ich in wenigen Tagen direkt zwei Hörbücher beendet. Einmal Ben Aldersons Heir to Thorn and Flame, einen magischen, queren Dilogie-Auftakt, zu dem meine Rezension bereits geschrieben ist. Des Weiteren verfasse ich demnächst meine Meinung zu Elliot Pages Page Boy – Meine Geschichte, was ich ebenfalls dank Netgalley hören durfte. Zu guter Letzt begann ich den zweiten Band von Anna Bennings Dari Sigils, Wie die Dunkelheit befiehlt. Sicherlich werde ich diesen genauso schnell verschlingen wie den ersten.
Was ich ansonsten gehört habe…
Zwischen meinen Hörbüchern genoss ich erneut ein paar Podcast-Folgen per Spotify. Zum Beispiel erfuhr ich dank des Bookapi-Verlags z.B. viel über die (H)Erstellung eines Buchcovers sowie den faszinierenden Roman „Akademie im Niemals“ von Catharine Snow. Von Franny und Janine hörte ich bisher ungekannte Erfahrungen zum Thema Testlesen, die teils anders als meine eigenen sind. Für meine Hausarbeit beschäftigte ich mich viel mit Donna Haraways Cyborg Manifesto und hörte mir dazu auch eine Drunken Philosophy-Folge an. Wer zudem Hörspiele mag, dem oder der kann ich die kurzen Folgen aus der Feder von Anton Meyer aus der Reihe Lauschangriff des Leipziger Uniradios empfehlen: Der Mottenkönig, #Walpurgisnacht, Das Lied vom Schlangenthron sowie Hätt‘ ich doch nur.
Was ich angesehen habe…
Porträt einer jungen Frau in Flammen (2019)
Von diesem Film hatte ich schon einiges gehört. Im ICE Entertainment Portal stolperte ich dann über ihn und genoss diese zwei intensiven Stunden. Noemie Merlant und Adele Haenel schenken und voller Emotionen eine ergreifende Geschichte verbotener Liebe. Der Film mutet nicht nur mit einer unglaublichen Kulisse an, sondern auch mit vielen Worten zwischen den Zeilen. Auch die Parallele zu Orpheus und Euridice hat mich sehr gerührt. Insgesamt–wenn auch in einer anderen Zeitperiode–hat mir der Film zahlreiche Call me by your name-Vibes gegeben. Die besseren, würde ich meinen. Die Thematik des Malens und die Freundschaft, die die drei Frauen während des Filmes pflegen, hat mir auch sehr zugesagt und der Geschichte Tiefe verleiht. Obwohl er zwei von ihnen und deren romantischen Gefühle fokussiert, bietet er noch vieles mehr für Arthouse-Fans und Neulinge dieses Genres. Ein bewegender Film über unterdrückte, da verbotene, Gefühle, die sich im Stillen entfalten.
Was ich gegessen habe…
1: In der Kombination mit Cashewmus schmeckten vor allem diese Banane, Mango und Blaubeeren wunderbar zu meinem schokoladigen Porridge.
2: Da ich etwas gekränkelt habe, bereitete ich es mir flüssiger zu als sonst und toppte es mit Jogurt und frischen Bananen. Für den Genuss durfte aber auch die Schoki und leckeres Krokant nicht fehlen.
3: Der Gedanke an Resteverwertung vor meinem Umzug brachte die wundervollsten Kombinationen hervor. So genoss ich ein Vischfilee auf Kichererbsenflochen-Mus mit vielen Erbsen und etwas Mayo.
4: Oder auch Taschki und Tortellini mit einer Jackfruit-Bolognese und oben drauf sogar noch Rahmpilze und Pasta-Topping. Verschiedenste Komponenten kamen dabei schmackhaft zusammen.
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Angesichts dieser neuen Umstände, kann ich nicht versprechen, dass ich meinen Blog und meinen Instagram-Account weiterhin regelmäßig befüllen können werde. Jedoch gebe ich wie immer mein Bestes. Zumindest für die erste Zeit kann ich euch noch Posts liefern. So zum Beispiel die anstehende Rezension zu Ben Aldersons Court of Borken Bonds 1: Heir to Thorn and Flame, die am nächsten Sonntag erscheint. Was ansonsten demnächst folgen wird, kann ich momentan noch nichts sagen. Ein oder zwei Beiträge pro Woche sollen aber dennoch erscheinen. Bis dahin könnt ihr noch meien Rezension zu T.S. Orgels Der Skandal lesen sowie meine Meinung zur zweiten Heartstopper-Staffel.
Liebe Grüße, eure Sophia