[Dies und Das] Woche #38 in 2023

Hallo ihr Buchreisenden,

in der vergangenen Woche drehte sich bei mir alles darum, die kommende vorzubereiten. Denn in den kommenden Tagen werde ich unterwegs sein und keine Zeit haben, um meine Universitätskurse vorzubereiten. Heute, wenn dieser Post erscheint, habe ich einen vollgepackten Tag mit zwei vierstündigen Unikursen und einer Generalversammlung. Morgen gilt es dann zu packen. Ähnlich geschäftig waren die letzten Tage und das Wochenende. Jedoch hatte ich auch Besuch von meiner Schwester und wundervolle Stunden mit meinen neuen Freund*innen in Utrecht. Auch gelesen und angesehen habe ich ein paar neue Sachen.

 


Was ich gelesen habe…

In dieser Woche habe ich vor allem Herzflüstern von Katharina B. Gross genossen. Ob ich diese Gay Romance noch in diesem Monat beenden können werde, weiß ich nicht, jedoch hoffe ich es. Außerdem habe ich für einen meiner Kurse Franz Kafkas Ein Bericht für eine Akademie. Diese Kurzgeschichte hat mich durchaus begeistern und faszinieren konnte. Ich habe es zudem genossen, sie während unseres Kurses ein wenig mehr auseinander zu nehmen. Das werden wir heute wohl ähnlich–wenn auch unter einem anderen Gesichtspunkt–mit Tara Juni Winchs It’s too difficult to explain. Zudem habe ich endlich Die falsche Schwester von Juno Dawson ausgehört. Meine Rezension dazu erscheint voraussichtlich bereits am kommenden Sonntag!

 

Was ich gesehen habe…

 

Only Murders in the Building – Staffel 1

Auf Empfehlung meiner Schwester begann ich mit ihr diese Serie, als sie mich besuchte. Sehen wollte ich sie dann allemal, nachdem Meryl Streep und Paul Rudd in der dritten Staffel hinzu gekommen sind. Obwohl mir das Detektiv-Gespann von Anfang an gut gefallen hat, konnte mich erst die siebte Folge wirklich packen. Der Humor ist zwar unterhaltsam, ebenso die Handlung an sich, doch so richtig fokussiert blieb ich dennoch nicht. Erst die grandiose siebte Folge nahm mich vollkommen gefangen. Diese Episode war wirklich ein Meisterwerk, welches uns in die Perspektive eines tauben Charakters versetzt und zahlreiche lose Fäden verknüpft. Danach wurde es endlich richtig spannend und gar bedrohlich für unsere Protagonist*innen. Also blieb ich am Ball und genoss die vielen Wendungen zu Ende noch sehr. Jedoch kam ich der mordenden Person noch vor den lösenden Hinweisen auf die Schliche. Was ich der Serie nicht als Nachteil auslege, mir fehlte nur ein wenig ein wirklich schlagfertiges Motiv. Nichtsdestotrotz kommen die einzelnen Spuren wundervoll zusammen. Und die letzte Folge rührt nicht nur, sondern endet auch mit einem weiteren Mord und somit Cliffhanger vom feinsten. Ich bin mir nicht sicher wann, aber sicher werde ich die Serie irgendwann fortsetzen.

 

 

Death on the Nile (2022)

Diesen Film wollte ich bereits seit dem ersten Trailer ansehen. Ich würde mich als großer Fan von Whodunnits bezeichnen. Besonders zu schätzen weiß ich jene, bei denen ich den Täter*innen nicht bereits vor dem oder der Detektiv*in auf die Spur gekommen bin. Hercules Poirot bzw. Agatha Christie vermag dies mir zumeist zu schenken und mich so zu begeistern. An diesen Film ging ich jedoch mit einem etwas bitteren Beigeschmack heran–dank Armie Hammer. Nichtsdestotrotz freute ich mich auf die Darbietungen aller anderen Darsteller*innen. Überrascht war ich von den Auftritten von Emma Mackey und Rose Leslie, die mir im Trailer entgangen sind. Aber insgesamt ist dieser Film wirklich namenhaft besetzt. Deswegen fand ich es auch sehr schade, dass ich ihm nicht vollends verfallen bin. Nicht einmal meine Aufmerksamkeit konnte er sich vollständig erobern. Die Charaktere waren zwar nicht langweilig, konnten mich aber nicht wirklich begeistern. Vielmehr verschwammen sie vor meinem inneren Auge und kümmerten mich nicht sonderlich. Die finale Auflösung hat mich dann noch ein wenig fasziniert und überrascht, jedoch schiebe ich meine Überraschung vor allem auf meine fehlende Konzentration beim Schauen. Vielleicht sollte ich diesem Film, seinen durchaus schönen Kulissen und der Investigation noch einmal zu einem späteren Zeitpunkt eine Chance geben…

 

Außerdem habe ich die vierte Staffel Brooklyn Nine-Nine weitergeschaut sowie die erste von The Boys noch einmal beendet.

 

Was ich gegessen habe…

 

 

1: Diesen leckeren Burger genoss ich vor allem durch das Vegane Groenteschijf von Fajad.

2: Auswärts genoss ich einerseits dieses Stück Schoko-Mousse-Torte und eine heiße Schokolade bei Kluts

3: … andererseits diese leckeren Bowls bei Sla.

4: Zuhause hingegen bereitete ich mir mein Frühstück mit Birnenstücken, Jogurt und Erdnussbutter auf Schoko-Porridge zu.

5: Oder, ganz besonders lecker, am Sonntag French Toast mit Jogurt, Erdbeeren, Bananen und ebenfalls etwas Erdnussbutter.

Zudem entdeckte ich spanische Oreo, bzw. die Sandwiches von Hoodies und Corn Crips von Ted’s Favorites.

 


Nun neigt sich mein erster vollständiger Monat in den Niederlanden bereits seinem Ende entgegen. Ich hoffe, meine Lesestatistik noch etwas aufbereiten zu können. Jedoch bleiben mir auch ohne weitere beendete Bücher zahlreiche wundervolle Erlebnisse, Abenteuer und Erinnerungen. Der einzige Nachteil ist, dass mir, wenn ich zu wenig lese, der Stoff für Rezensionen ausgeht. Und für weitere Beiträge habe ich derzeit nicht die kreative und mentale Kapazität. Doch für den Moment habe ich noch ein paar Rezensionen vorbereitet. Zuletzt erschien meine Meinung zu Anna Bennings zweiten Dark Sigils-Band und Richelle Meads finales Buch über Georgina Kincaid. Beide Bücher hatten sich meine Aufmerksamkeit wahrlich verdient.

 

Liebe Grüße, eure Sophia

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