[Dies und Das] Woche #39 in 2023

Hallo ihr Buchreisenden,

gerade sitze ich noch im Zug zurück nach Utrecht, wo mich dann in Kürze wieder der Alltag zurückhat. Doch für den Moment schwelge ich noch in den wundervollen Erinnerungen des letzten Wochenendes. Alle Ereignisse davor sind etwas verblasst, jedoch möchte ich heute noch rekapitulieren, was ich in den letzten sieben Tagen außer der üblichen Uni erlebt habe.

 


Was ich gelesen habe…

Vor dem Ende des Monats konnte ich endlich noch mein eBook von Katharina B. Gross beenden. Herzflüstern – Julian & Markus hat mich durchaus rühren können, leider aber auch nicht vollends abgeholt. Einige Momente wirkten auf mich schlicht und einfach erzwungen. Mehr dazu erfahrt ihr in meiner Rezension am kommenden Sonntag.

Davon abgesehen habe ich die letzten Tage nicht viel gelesen und auch kein Hörbuch gehört. Stattdessen lief die 5SOS-Setlist hoch und runter, um mich erst auf das Konzert vorzubereiten und dann daran zu erinnern. Außerdem entdeckte ich den wundervollen Podcast Lettuce Talk, in dessen ersten Folgen die Geschichte des sowie häufig gestellte Fragen zum Veganismus (Part 1 & 2) diskutiert werden. Außerdem lernte ich einiges über Effektiven Altruismus und Pferderennen. Vegane Fragen Erst am Montag begann ich dann mit Liane Moriartys Eine perfekte Familie. Ich bin gespannt, wie mich dieses neue Werk der Autorin emotional mitnehmen wird.

 

Was ich erlebt habe…

The 5 Seconds of Summer Show – Düsseldorf, 28.09.2023

5 Seconds of Summer habe ich bereits erwähnt, jedoch möchte ich noch ein paar weitere Worte dieser grandiosen Erfahrung zukommen lassen. Ich höre die Musik der vier Australier nun seit gut einem Jahr. Zugegebenermaßen kenne ich dennoch nur eine begrenzte Anzahl ihrer Songs und kannte ihre Namen noch mit Sicherheit bis kurz vor dem Konzert. Meine Schwester ist jedoch seit Jahren ein riesiger Fan und hat mich daher mit zum Konzert genommen. Nachdem ich ihr Live Album „The Feeling of Falling Upwards“ gehört hatte, wollte ich mir dieses auch unter keinen Umständen entgehen lassen.

Die Setliste hatte ich mir bereits zuvor mehrfach angehört, sodass ich zumindest diese Lieder sicher genießen und teils auch mitsingen konnte. Und auf einige der Songs, vor allem Babylon und Jet Black Heart, freute ich mich ganz besonders. Deswegen fand ich es auch schade, dass ersteres nur in verkürzter Form gespielt wurde. Nichtsdestotrotz habe ich alle gespielten Lieder ungemein genossen. Während Jet Black Heart–das Lied, welches mich für diese Band eingenommen hat–entdeckte ich zudem, dass Michael mein Herz mit seiner Stimme gewonnen hatte. Dabei singt Michael von allen vier vermutlich am wenigsten. Jedoch liebe ich es sehr, dass in dieser Band wirklich alle vier singen und wirklich grandios singen können. Auch ihre Sprech-Pausen waren liebreizend und machten sie mir sehr sympathisch. Zudem bieten sie eine tolle Show, sodass der Tour-Name allemal gerechtfertigt ist. Hinzu kommen die coolen Video-Clips, die einigen Songs vorausgingen. Ich habe diese weniger als zwei Stunden sehr genossen und noch lange danach die Songs im Kopf und auch laut gesungen. Immer wieder gerne! Ich bin sicher bei der nächsten Tour wieder dabei!

 

 

Außerdem verbrachte ich das Wochenende, also Freitag bis Sonntag, in Bonn, wo ich die MagicCon besuchte. Auf dieser traf ich nicht nur wundervolle anderes Fans, sondern auch viele aus dem Cast von Shadow and Bone und Lucifer. Hier möchte ich jedoch nicht allzu viel vorweg nehmen, denn meine Erfahrungen in diesen drei Tagen füllen mit Sicherheit einen ganz eigenen Post, den ich für nächste Woche plane.

 

Was ich gegessen habe…

 

 

1: Diese Bowl aß ich in ähnlicher Variation gleich zweimal letzte Woche. Einmal landeten auf dem Salat und den Tomatenstückchen zerhackte Burger-Patties, das andere Mal hatte ich Falafel Kerrie von maza mit dem Grünzeug. Dazu eine Knoblauchsoße und Tomatenhummus und das Wunder war perfekt. Mit dem Partie genoss ich zudem Käsestückchen, während ich zu den Falafel zerstückelte Cracker servierte. Beides war wirklich lecker und war schnell zusammengestellt.

2: Ebenfalls schnell zusammengestellt jedoch auswärts genossen waren diese veganen Döner bei Selma Helal Restaurant. Einer überzeugte mit Falafel, der andere mit Seitan. Wer also am Düsseldorfer Hauptbahnhof vorbei kommt, dem kann ich diese Leckereien sehr ans Herz legen.

3: Da ich letzte Woche Dienstag einen sehr langen Unitag hatte, der schon zeitig begann, nahm ich mir Overnight Oats mit zur Uni. Diese waren schnell aus Haferflocken, Leinsamen, Vanille-Proteinpulver und Milch zusammengestellt und dan mit Bananen-/und Erdbeerstücken unterhoben. Obendrauf durfte natürlich meine geliebte Erdnussbutter und etwas Schoki nicht fehlen.

4: Unterwegs genoss ich dieses Mal zur Abwechslung auch mal warmes Porridge. Der Powerkater von Haferkater war zwar wirklich sehr lecker, ist aber auch nichts, was ich zuhause nicht selbst hinbekommen würde. Dementsprechend ist es schön, so eine Möglichkeit auch unterwegs zu haben, mir den Preis vielleicht aber nicht ganz wert. Allemal sättigt die große Portion für 5€ sicher länger als irgendein Gebäck oder Sandwich.

5: Noch in Utrecht bin ich mit Freund*innen bei Vegan Burger Brothers essen gegangen, fand den recht schlichten Burger trotz schwarzem Bun aber den Preis nicht wirklich wert. Vegane Burger bei Peter Pane, Vincent Vegan oder auch Hans im Glück bieten da allemal mehr für durchaus weniger Geld.

6: Dahingegen konnte mich diese Teriyaki Vegan Chicken Bowl von MaKE. in Düsseldorf ungemein von sich überzeugen. Vielleicht lag es zum Teil daran, dass ich den Tag über nicht viel gegessen hatte, aber sie war geschmacklich einfach fantastisch und hat mir viel Energie für die anschließende Party gegeben.

 


Die letzten Tage vergingen wie im Flug, obwohl ich viel länger munter war als normalerweise. Ich hatte unglaublich viel Spaß auf der MagicCon und dem Konzert von 5SOS. Der Post-Con(cert)-Blues wird mich sicher nun noch einige Tage begleiten. Auch gilt es viel zu sortieren und Material zu sammeln, um mir mit Videos und Photos diese Erlebnisse noch lange in Erinnerung zu behalten. Zugleich hat mich aber auch schnell der Alltag wieder und es gibt Texte und Bücher zu lesen und letztere auch zu rezensieren. Zuerst poste ich euch aber noch meinen Lesemonat September, am Sonntag folgt dann die Rezension zu meinem letzten eBook. Letzte Woche erschien zudem meine Meinung zu Juno Dawsons Die falsche Schwester und Virginia Woolfs A Room of One’s Own. Also habt ihr bereits jetzt Lesestoff, während ich mich an den Post über die grandiose MagicCon 6 mache.

Liebe Grüße, eure Sophia

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