Hallo ihr Buchreisenden,
der Februar ist immer kurz, das wissen wir ja. Und doch habe ich in diesen wenigen Tagen (es sind nur ein oder zwei weniger als sonst, ich weiß) einiges erlebt und erledigt. Ich habe endlich mit meiner Hausarbeit zu The Boys angefangen und bereits wieder zu viel geschrieben. Aber so mache ich es immer… Erst die doppelte Anzahl an Wörtern schreiben, dann herauskürzen und rund machen. Auch meine Kurse laufen und sind sehr interessant, wobei ich nur in einem eine Prüfung ablegen werde. So möchte ich mir mehr Zeit für andere Verpflichtungen lassen. Gerade plane ich auch meine Heimreise zur Buchmesse und verbringe die Abende mit guten Geschichten. Von einigen erzähle ich euch jetzt gerne…
Was ich gelesen habe…
Vorrangig gelesen und genossen habe ich diese Woche Scarlett St. Clairs A Touch of Darkness. Dieses Hades & Persephone-Retelling habe ich schon im Deutschen, aber auch im englischen original oftmals gesehen. Es hat mir alles in allem gut gefallen. Da ich jedoch die selbst-veröffentlichte Original-Ausgabe gelesen habe, fielen mir auch einige kleinere Makel auf. Was mir ansonsten nicht ganz so gut am Plot gefallen hat, beschreibe ich dann in meiner Rezension, voraussichtlich am 17. März.
Nachdem ich mich blitzschnell in die Idee und die Charaktere aus Covenant von LySandra Vuong, habe ich die ersten Staffel des Webtoons online beendet. Diese Episoden geben mir derzeit sehr viel Freude und ich lese jeden Abend fünf bis sechs Stück. Dementsprechend inhaliere ich die packende Geschichte derzeit förmlich. Natürlich hätte ich sie lieber in gedruckter Form gelesen, doch bei dieser Geschichte kann ich einfach nicht länger warten. Dafür liebe ich Ezra und Co mittlerweile einfach zu sehr!
Zudem lese ich derzeit Eating Disorders Don’t Discriminate: Stories of Illness, Hope and Recovery from Diverse Voices, herausgegeben von Chukwuemeka Nwuba und Bailey Spinn. Dieses Buch eröffnet diverse Perspektiven auf und persönliche Geschichten über Esstörungen. Die Autor*innen versuchen das Stigma um sie zu vertreiben und zudem demographische Vielfältigkeit aufzuzeigen.
Was ich gehört habe…
Neben zahlreichen neuen Podcast-Folgen hat mich die neueste Geschichte aus der Feder von V.E. Schwab begleitet. In Threads of Power: Die feinen Fäden der Magie begleiten wir sowohl Lila und Kal, als auch viele neue faszinierende Charaktere in einem weiteren Abenteuer durch die vier Londons.
Bei Wieso, Weshalb, Vegan? hatte ich einige Folgen nachzuholen. So hörte ich jene mit Tassilo Wein, Fabi Wndrlnd sowie Johanna und Lenni von @plantbasedcoupable. Außerdem genoss ich die neue Folge Introductions von The Magnus Archives, die mich dieses Mal wirklich gepackt und schockiert hat. Auch Anabelle und Marie von Interessiert mich (nicht) haben mich wieder wundervoll unterhalten und über Treppen im Wald und Ringe am Himmel aufgeklärt. Zu guter Letzt soll auch die neueste Veröffentlichung von Lettuce Talk über Pest Control nicht unerwähnt bleiben.
Was ich gesehen habe…
30th Sag Awards
Dank der neuen Vereinbarung zwischen der Schauspieler*innen-Union und Netflix ist diese Award-Show im Anschluss an die Live-Ausstrahlung auch zum Streamen verfügbar. So konnte ich mir sowohl einige Momente vom roten Teppich als auch die Zeremonie ansehen. Zahlreiche bekannte Gesichter wurden nicht nur ausgezeichnet, sondern haben auch den Actor verliehen oder ihre Filme vorgestellt. Es gar wirklich zahlreiche unterhaltsame Momente. Besonders die Repräsentant*innen der Awards haben sich ein paar sehr süße Sketche ausgedacht und mich zum Lachen gebracht. Besonders gefreut habe ich mich, dass Pedro Pascal jetzt doch noch ganz erwartet einen Award gewonnen hat. Auch die Diversität der Gewinner*innen hat mich sehr gefreut und etwas mehr von der Progressivität dieses Awards überzeugt hat. Einige Filme und Serien habe ich mir jetzt auch definitiv auf die To-Watch-Liste gesetzt. Besonders schön war die finale erneute Verkündung der unglaublichen Errungenschaften, die der Streik im letzten Jahr ermöglicht hat.
Queer Eye – Staffel 7
Normalerweise komme ich nur zu Queer Eye zurück, wenn ich mich in einem weniger guten mentalen Zustand wiederfinde. Dieses Mal wollte ich aber einfach nur diese Serie vorantreiben, die jetzt offiziell beendet ist. Zwar habe ich die achte Staffel noch vor mir, doch diese acht Folgen der siebten konnte ich schon einmal genießen. Zwar sind mir dieses Mal auch einige Dinge aufgefallen, die mich ein wenig weniger von den Fab Five überzeugen konnte, habe ich sie gerne angesehen. Mein Liebling ist nach dieser Staffel definitiv Bobby, gefolgt von Karamo. Diese beiden leisten einfach Unglaubliches auf ihre ganz eigenen Weisen. Mit den Sichtweisen der anderen komme ich nicht mehr ganz so sehr überein, weswegen ich auch froh bin, nur noch sechs weitere Folgen ansehen zu werde. Ich liebe ihre Taten für andere Menschen und die Geschichte, die mit ihnen verbunden sind. Ihre Präsenz war unglaublich motivierend und wichtig, doch ihre Vorbildfunktion kann ich nicht mehr vollends unterstützen. Vor allem mit Antonis Freude an der Zubereitung toter Tiere kann ich mich nicht mehr ganz identifizieren. Lustigerweise durfte ich Tan France auch dann direkt noch bei den SAGAs wiedersehen!
Was ich gegessen habe…
1: In dieser Woche habe ich eine fantastische Pasta-Carbonara mit PeasMakers-Chunks nach dem entsprechenden Rezept genossen.
2: Außerdem ging ich am Samstagabend mit Freund*innen zu Vegitalian und genoss eine grandiose No Peperoni Pizza. Als Dessert stach der Cheesecake mit Schoko-Eincreme heraus.
Zwischen Univerpflichtungen, Reiseplanungen und Kampagnen bin ich doch ganz gut zum Entspannen und Lesen gekommen. In den nächsten Tagen werde ich sicher noch ein paar Geschichten beenden und somit auf meine Februar-Statistik schreiben können. Bis ich euch jedoch von meinem kurzen, aber sehr erfolgreichen Lesemonat berichte, erscheinen noch zwei weitere Rezensionen. Zuerst bespreche ich das Hörbuch zu Alexis Darias You Had Me At Hola, danach Yara Rodrigues Fowlers there are morse things. Beide habe ich mit überraschend viel Vergnügen gelesen. Zuletzt erschienen sind zudem meine Meinung zu It’s a Fabulous Life von Kelly Farmer, Snapdragon von Kat Leyh und Alice Osemans I Was Born for This. Habt viel Vergnügen beim Lesen, Stöbern und Buchreisen.
Liebe Grüße, eure Sophia