Hallo ihr Buchreisenden,
in der letzten Woche durfte ich dreißig neue Studierende an ihren ersten Tagen in Utrecht begleiten. Dieser freiwillige Job als Mentorin hat mich von früh bis spät beschäftigt. Zudem hatte ich ungemeinen Spaß bei den drei Events meiner eigenen Studierendenvereinigung, die potentielle Mitglieder von uns überzeugen sollte. Insgesamt war ich also rund um die Uhr am rotieren, hatte zugleich aber auch sehr viel Spaß mit meinem Freund*innen und neuen Leuten. Aufgrund dessen habe ich relativ wenig Zeit für mich alleine (mit Serien oder Büchern) verbracht. Nichtsdestotrotz konnte ich zumindest unser Buchclub-Buch für den August noch beenden.
Was ich gelesen und gehört habe…
Um mit Mark Lawrence‘ The Book That Wouldn’t Burn voran zu kommen, habe ich mein eigentliches Currently Reading auf die Seite gelegt. Dabei hat mich bereits die Introduction von Meg-John Barker und Alex Iantaffis How to Understand Your Relationships. A Practical Guide sehr für sich gewonnen. Ich hoffe, dieses Buch demnächst fortzusetzen. TBtwB habe ich dann schlussendlich vor allem als Hörbuch erlebt, da ich oftmals unterwegs war. So sehr wie die Person, die es zum Buchclub empfohlen hat, konnte es mich leider nicht überzeugen. Nichtsdestotrotz hat Mark Lawrence darin eine originelle und packende Geschichte verfasst.
Zwischen diesem und dem nächsten Hörbuch versuchte ich mal wieder, meine Podcast-Episoden aufzuholen. Die Drama Queens hatten Jana Kramer zu Besuch, besprachen Episoden 7×06 und 7×07 und beantworteten Fan-Fragen. Bei Con-Versailles-Tions habe ich die Folge mit Amira Casar nachgehört, die auch 1×09 bespricht. In der Swiftie School diskutierte Jake Deyton mit Reagan über Taylors popkulturelle Größe sowie die potentielle Dokumentation. Im Aftermath der Verfilmung eines Colleen Hoover-Buches erkundigte ich mich bei Gossip Bitch über die Problematik rund um die Autorin. Last but not least, Anabelle und Marie lachten über schlechte Fanfiction und gute SCPs.
Was ich gesehen habe…
Brooklyn Nine-Nine – Staffel 7
Mit nur noch einer weiteren Staffel vor mir werde ich durchaus etwas wehmütig. Besonders alle Szenen mit Caption Holt erinnern mich an den erst kürzlichen Verlust des Darstellers. Umso mehr weiß ich diese dreizehn Folgen zu schätzen. Sie sind wahnsinnig witzig und trotz der langen Spielzeit der Serie nocht immer rührend. Die Charaktere entwickeln sich stetig weiter und ihre Probleme scheinen trotz der SitCom-Qualität der Serie nicht fabriziert sondern natürlich. Ich bin mir sicher, dass ich diese Serie nicht zum letzten Mal ansehen werde. Sie ist kurzweilig, unheimlich unterhaltsam und doch tiefgründiger als so oft vermutet.
Was ich gegessen habe…
1/2/5: Auf diesen rustikalen Tisch seht ihr unsere wundervollen Drei-Gänge-Menüs bei Gys in Utrecht. Ich genoss eine Tomatensuppe, ein Gesicht mit frittierten Mozzarella-Bällchen und eine Creme Brulée. Natürlich war alles lecker und auch ungemein lecker! Meine Begleitung war auch sehr begeistert von seinem Green Garden, seinem Auberginen-Schnitzel und seiner Kaffee-Tafel.
3: Am Sonntag hatte ich endlich mal wieder Zeit für Pancakes, die ich mit Mangostücken, Jogurt, Erdnussbutter und Granola toppte.
4: Meine liebste Freundin bereitete uns zudem dieses grandiose, simple Daal mit gebratenem Gemüse und Reis zu.
Der August ist wirklich slipped away. Er verflog nur so in einem Wimpernschlag. Ich konnte ihn dennoch genießen und freue mich auch auf den nervenaufreibenden September. Dieser wird zahlreiche Veränderungen bringen. Hoffentlich kann ich mich zwischendurch mit einer guten literarischen Geschichte beruhigen. Am Donnerstag werde ich aber erst einmal noch auf den Lesemonat August zurück blicken. Am Wochenende erwartet euch mit Sicherheit auch eine weitere Rezension! Für den Moment könnt ihr bereits meine Meinung zu Terry Pratchetts Mort und Emily Henrys Funny Story lesen. Bis auf Weiteres wünsche ich euch wundervolle Buchreisen! Ich begebe mich jetzt noch bei diesem schönen Wetter nach draußen und beginne sicher auch noch ein neue Buch 🙂
Liebe Grüße, eure Sophia