Hallo ihr Buchreisenden,
was für eine Woche. Was für eine Veränderung. Ohne allzu viel ins Detail oder ins Persönliche zu gehen, war die letzte Woche eine ganz schöne Herausforderung. Eine paar Tage habe ich dann wirklich nichts mit mir anfangen können. Am Mittwoch habe ich ein wenig Retail Therapy betrieben und mich auch die letzten Tage noch sehr viel Ablenkung gesucht. Zwischen Bouldern, Kino, und einfach dem Zusammenhocken mit Freund*innen hatte ich dann zum Glück doch ein paar schöne Stunden. Gelesen habe ich kaum etwas, denn dies hat mich nicht genug abgelenkt, sondern eher zum Nachdenken gebracht. Dementsprechend werde ich nicht von Fortschritten in diesem Bereich erzählen können. Allein ein paar Filme und Specials habe ich diese Woche zu kommentieren…
Was ich gelesen und gehört habe…
Wie bereits gesagt habe ich kaum Fortschritte gemacht. In Ben Aldersons A Courts of Lies habe ich bisher nur etwa 50 Seiten gelesen. Durch William Husseys The Boy I Love habe ich mich dann doch irgendwie durchgekämpft, wenn ich ihm sicher auch nicht die beste Aufmerksamkeit schenken konnte. Nichtsdestotrotz werde ich dieses schöne Buch nächste Woche für euch besprechen.
Nachdem ich dieses Hörbuch beendet habe, begann ich mal wieder mit ein paar meiner liebsten Podcasts. Anabelle und Marie haben mich mit ihren letzten Folgen von Interessiert mich (nicht) wundervoll unterhalten. Ich habe diesen Podcast durchaus die letzten Wochen vermisst. In Folge 31 besprechen sie Slenderman und Taylor Swifts Reputation. Kurz vor Weihnachten teilten sie ihre Kritik und Empfehlungen bezüglich einiger Weihnachtsfilme sowie ein paar SCPs mit weihnachtlicher Stimmung. Das neue Jahr starteten sie dann mit einer Folge, in der allein Marie uns wieder gespannt mitfiebern lässt. In der zweiten Folge begeisterte uns Anabelle mit einigen deutschen Fremdwörtern im Englischen und allgemein über Sprache. Musikalisch habe ich mich in den letzten Tagen weiterhin mit Paramore, neuerdings mit Clairo und nach langem mal wieder mit 5 Seconds of Summer.
Was ich gesehen habe…
Für viel emotionalen Support habe ich mich am letzten Mittwoch zu einem Wicked: Sing Along. Das war trotz der einigen schrägen Stimmen neben mir (nicht dass ich jeden Ton treffen würde) eine wundervolle Erfahrung und soooo viel Spaß! Und ja, ich liebe diesen Film beim fünften Ansehen immer noch extrem!
Taylor Tomlinson: Have It All (2024)
Um meiner eher angespannten emotionalen Stimmung entgegen zu wirken, sah ich mir mit Freund*innen dieses Comedy Special an. Taylor kenne ich bereits seit einigen Monaten dank Instagram und nun habe ich mir eine ihrer Shows endlich mal in voller Länge angesehen. Ihre Themen sind Dates, Therapie, Single-Sein, Beziehungen, Selbstfindung, Kindheitstrauma, und vieles mehr. Ich mag ihren Humor sehr und kann ihn euch nur ans Herz legen. Sicher werde ich demnächst auch ihre anderen Special ansehen.
Ari Eldjárn: Pardon my Icelandic (2020)
Diesen Comedien kannte ich noch gar nicht, aber eine Freundin hat ihn uns empfohlen. Un dich habe mich wirklich göttlich amüsiert. Einige Male habe ich sogar richtig auf meine Schenkel geklopft und vor Lachen geweint. Es war wirklich sehr unterhaltsam und ich hoffe, bald mehr von ihm hören zu können. Besonders mein linguistisch begeistertes Herz hat sich wundervoll amüsiert. Er thematisiert vor allem Stereotypen, denen Isländer*innen international begegnen und sprachliche Unterschiede zwischen nordischen Ländern. Klingt recht theoretisch, ist aber unglaublich lustig und grandios mit verschiedenen Dialekten präsentiert!
Companion (2025)
Dank Jack Quaid, dem einen Hauptdarsteller dieses Filmes, den ich aus The Boys kenne, bin ich auf diesen Film aufmerksam geworden. Er ist der achte oder gar neunte, den ich im Januar im Kino gesehen habe und ist direkt unter meine Top 2 gewandert. Die Prämisse ist ein durchgedrehter Sexrobot, jedoch steckt viel, viel mehr dahinter. Sophie Thatcher spielt grandios zwischen programmierter Untergebenheit und Female Rage, während Luke Gage, Megan Suri und Harvey Guillén die Handlung mit ihren Nebenrollen ergänzen. Besonders die Dynamik zwischen Jack und Sophie war faszinierend, unterhaltsam, schockierend und berauschend. Ich kann euch diesen Horrorfilm wirklich nur ans Herz legen, da er wundervoll sozialkritisch ist.
Was für eine Woche. Ich bin wahrlich froh, dass sie vorbei ist und hoffentlich bald nur noch die guten Erinnerungen zurückbleiben. Das schreit geradezu danach, sich in den kommenden Tagen mehr in Geschichten zu verlieren, aber auch zu meiner Masterarbeit muss ich nun nach einigen unproduktiven Tagen wieder zurückkehren. Außerdem gibt es einige Posts vorzubereiten. Letzte Woche habe ich allein meine Rezension zu The Housemaid von Freida McFadden mit euch geteilt. Der Donnerstag ging leer aus. Dafür folgt am kommenden Donnerstag mein Lesemonat Januar. Am Sonntag hoffe ich euch auch eine Rezension präsentieren zu können, entweder bereits für Ben Aldersons Buch oder für William Husseys Hörbuch. Bis auf Weiteres wünsche ich euch wundervolle Buchreisen!
Liebe Grüße, eure Sophia