Was steht im Klappentext?
Jana fällt aus allen Wolken, als sich ihre heimliche Jugendliebe
Julian nach fünfzehn Jahren Funkstille unerwartet bei ihr meldet. Seit
damals empfindet sie große Wut auf ihn, da er ihr Vertrauen missbraucht
hatte. Und erst vor Kurzem hat ihr Exfreund Georg dafür gesorgt, dass
Jana von den Männern endgültig enttäuscht ist. Ob Julian sich eine
zweite Chance trotz seines Fehltritts von damals verdient hat? Und wieso
taucht plötzlich Georg wieder auf? Wie wird sich Jana entscheiden –
Herz oder Kopf?
Eine Geschichte über den Kampf zwischen Vertrauen und Vernunft, über Enttäuschungen und Freundschaft – und über die wahre Liebe.
Was solltet ihr über den/die Autor/in wissen?
Sarah Saxx lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern in Oberösterreich in einem kleinen, idyllischen Kurort mitten auf dem Land.
Ihre Vorliebe für romantische Romane und der Wunsch nach noch mehr Geschichten, die das Herz berühren, waren schließlich der Auslöser, ihre eigenen Ideen und Gedanken niederzuschreiben.
Auf Umwegen ins Herz ist der erste Roman der Autorin und erschien im Herbst 2013. Weitere Bücher sind bereits in Planung.
Wie ist meine Meinung?
Ich fand, dass die beiden Protagonisten ein wirklich tolles Paar abgaben, jedoch hat es mich etwas gestört, wie Julian immerwieder beteuert hat, dass Jana seine große Liebe seit dem „Boot“ war. Ich hätte mir gewünscht, mehr über die Zeit im „Boot“ zu erfahren, denn es wirkte unglaubwürdig, wenn Jana und Julian nie richtig miteinander gesprochen, sich aber unsterblich ineinander verliebt haben.
Leider hat mich das letzte Kapitel etwas enttäuscht, denn das, was Jana in diesem sagt, wiederspricht dem, was sie danach tut. Ich möchte jedoch nicht zu viel verraten, deshalb belasse ich es dabei. Das Ende an sich fand ich toll, nur wie es dazu kommt, etwas eigenartig.
Dieses Buch hat mir trotz der einigen Beschwerden sehr viel Spaß gemacht und einige tolle Lesestunden beschert.
Wie sind die Charaktere?
Die Berufe der Protagonisten waren sehr außergewöhnlich, und nicht so alltäglich, was ich toll fand, da man so einen Einblick in diese Jobs bekam. Mir hat es immer Spaß gemacht, von dem Verlauf der beiden zu lesen, obwohl es mich dem Ende hin genervt hat, dass diese beiden Erwachsenen sich nicht hinsetzen und miteinander reden konnten. Nein, sie mussten beide vor sich hin deprimiert sein.
Dass Jana und Lena sich gleich gut vertragen haben, hat mir auch gut gefallen. Sie hatten keine Vorurteile gegenseitig.
Wie war der Schreibstil?
Fazit:
Geschrieben: Sophia
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