[Dies und Das] Woche #19 in 2021

Hallo ihr Leseverrückten,

die ganze Woche über habe ich auf das Wochenende hingearbeitet und mich von der Aussicht auf sehr warme, wohlige Temperaturen motivieren lassen. Obwohl meine Woche zugegebenermaßen auch schön begonnen hat, war ich immerhin zuhause und zusammen mit meiner Familie, hat sich doch einiges an Aufgaben für die Uni aufgestaut und musste dann gegen Ende der Woche aufgearbeitet werden. Die ersten Tage habe ich mit Backen, Kochen und dem Verzehren dieser Köstlichkeiten in guter Gesellschaft verbracht, doch auch nach Donnerstag war meine Gesellschaft nicht weniger vorzeigbar. Vor allem am Samstag durfte ich eine einmalige Erfahrung machen, auf die ich weiter unten noch eingehen werde.


Was ich gelesen habe…

Leider konnte ich in der vergangenen Woche kein Buch zu Ende bringen, dafür immerhin mehrere Geschichten weiter verfolgen. Mit Der verwundete Krieger (Throne of Glass 6) von Sarah J. Maas hatte ich leider die meisten Schwierigkeiten, da mich der neue, ungewohnte Sprecher zugegebenermaßen nicht optimal abgeholt hat. Ich habe sogar festgestellt, dass ich beim abendlichen Hören teilweise bereits wegnickte, bevor meine gewohnten 10 oder 15 Minuten im Sleeptimer um sind. Seine Stimme ist vermutlich einfach zu wohltuend, zu beruhigend. Dennoch bin ich mittlerweile in die Geschichte eingesunken und würde sie, hätte ich denn Zeit, wahnsinnig gerne direkt beenden. Zugleich wurde ich aber gewarnt, dass mich das Ende wohl ganz schön fertig machen könnte. Mal sehen, wie es mir mit den anstehenden Offenbarungen ergehen wird – ich berichte nächste Woche. Wen meine Meinung zum fünften Band interessiert, der wird seit Sonntag hier fündig.

Ein weiteres Buch, das ich auf jeden Fall bis zu meinem nächsten Wochenrückblick beendet haben werde, ist J.D. Salingers The Catcher in the Rye, welches wir in den kommenden zwei Wochen in einem meiner Seminare besprechen. Die erste, bereits zum Zeil gelesene, zum Teil gehörte Hälfte des Buches hat mich mit den verschiedensten Gefühlen erfüllt und voller Spannung auf den Rest des Klassikers zurück gelassen. Habt ihr diesen Nachkriegsroman bereits gelesen, der bis zu einem gewissen Maß dem Aussteiger-Muster folgt?

Das einzige gedruckte Buch, welches ich dann am Donnerstag begonnen habe, als ich wieder in meiner Wohnung war, ist Durch die Nacht und alle Zeiten von Eva Völler. Dieser Jugendroman mit fantasievollen und auch historischen Elementen habe ich von der Bloggerjury zur Verfügung gestellt bekommen und bisher über die ersten 100 Seiten verfolgt. Ganz überzeugt oder gepackt hat es mich bisher nicht, doch einige Idee in ihm, sowie unsere Protagonistin hat es definitiv faustdick hinter den Ohren. Ich hoffe, auch in diesem Buch große Fortschritte zu machen, denn auf meiner Leseliste für den kommenden Monat stehen noch viele weitere besondere Bücher.

Vor allem freue ich mich jedoch auf die mir von Netgalley ganz neu zur Verfügung gestellten Hörbücher, die ich in der ebenfalls neu erschienen App sammele, bis ich das erste von Ihnen und dann sicherlich ganz schnell alle weiteren starte. Erhalten habe ich auf diesem Wege Tale of Magic: Die Legende der Magie von Chris Colfer, Matt Haigs Die Mitternachtsbibliothek, Alicia Zetts Maybe Not Tonight, Der erste letzte Tag von Sebastian Fitzek und zu guter Letzt Ein bisschen Charme, bitte! von meiner liebsten Saskia Louis. Meine nächsten Wochen, wenn nicht sogar Monate, sind somit gerettet. Wer also gerne ein paar Hörbücher rezensieren mag, dem kann ich ganz besonders diese neue App empfehlen.


Was ich gesehen habe…

Ganze zwei neue Folgen in der fünften Staffel Outlander habe ich gesehen, sowie die gesamte erste Staffel von Shadow and Bone rewatcht. Meine Begeisterung für beides zeigt sich dadurch sicherlich nur allzu deutlich. Ich kann es noch immer nicht ganz glauben, dass wir die Krähen und Grischa nun wirklich im Fernsehen erblicken und ihre Abenteuer nun auch so verfolgen können. Meinen Buch-Serien-Vergleich habe ich euch letzte Woche Sonntag bereits hier auf dem Blog gepostet.

Des Weiteren wurde ich zum Ansehen zweier Filme genötigt, einen sollte ich für die Uni ansehen, den anderen mit meiner Schwester, als wir in ihren Geburtstag hinein gefeiert haben. Dreimal dürft ihr raten, welcher zu welchem Umstand gehört. E.T. – Der Außerirdische hat mich auf vielerlei Weisen überrascht und sogar ein wenig berührt, doch zugleich auch nicht so extrem abgeholt, wie ich es mir erhofft hatte. Von einem Klassiker, der noch dazu einen so fantastischen Ruf habt, erwartete ich etwas mehr – wobei ich nicht in Worte fassen kann, was genau. Die Parallelen zwischen diesem Film und moderneren Produktionen fand ich dennoch äußerst interessant.

High School Musical 3: Senior Year nach bestimmt fast 10 Jahren mal wieder anzusehen, war eine ebenso interessante Erfahrung. Bereits seit einigen Wochen, vielleicht gar seit Anfang des Jahres, hatte ich immer wieder Ohrwürmer aus dieser Trilogie, doch nachgegeben habe ich dem gruseligen Drang, sie wieder anzusehen, bis letzte Woche nicht. Ich kam nicht umhin, bei einigen der Lieder mitzusingen und mich an anderen Stellen oder auch gleichzeitig totzulachen. So mitnehmen wie den danach noch geschauten The Greatest Showman kann er mich aber nicht einmal aufgrund der vielen Kindheitserinnerungen, die ich mit Gabriella, Troy und Co teile. Bei dem Film um P. T. Barnum hingegen muss ich jedes Mal einfach tanzen, mitsingen und werde wieder und wieder von der (wenn auch stark romantisierten) Geschichte gerührt. Aber HSM und TGS sind wohl auch kaum miteinander zu vergleichen, selbst wenn sie einen Hauptdarsteller teilen. Zum Glück hat sich Zac Efron sehr weiter entwickelt und auch an seiner Stimme gearbeitet.


Was ich gehört habe…

Zwei neue Singles haben mich in der vergangenen Woche bereichert und mich sie immer wieder anhören und genießen lassen. Zum einen erschien die Cast-Version von 96.000 des bald erscheinenden In the Heights-Filmes. Außerdem hat meine noch immer liebste Band, OneRepublic, ein neues Lied namens „Run“ veröffentlicht, das einfach so gute Laune weckt und so viel Spaß macht, dass ich es unmöglich nicht mit euch teilen kann.

Auf Spotify haben mich zuletzt einen Podcast und eine selbst erstellte Playlist bei meiner Uniarbeit begleitet. Dank Karla Reads the Classics vermochte ich es, die erste Hälfte von The Catcher in the Rye schneller als durch eigenes Lesen auf- und durchzunehmen. Des Weiteren habe ich die für meinen Französisch-Kurs zu höre den Liede plus ein paar weitere unter „Francais“ gespeichert, sodass ich mich mit Unterhaltungswert und Spaß immer mal wieder der Sprache annähern kann.

Außerdem habe ich in der letzten Woche die Folk- & Akustik-Mix-Playlist genossen, die für ruhige, aber auch beschäftigte Momente wunderbar passt.


Mein Wochenhighlight:

Was ich euch nicht verschweigen möchte, ist das grandiose Erlebnis, welches mir am Samstag Abend zuteil wurde. Nicht nur haben wir es tatsächlich geschafft, dem Meet & Greet mit den Shadow and Bone-Darstellern und Schaffern beizutreten, sondern auch ein Screenshot mit ihnen und unserem eigenen Bild erwischen. Man kann also sagen, wir haben einen Bildschirm mit Ben Barnes, Jessie, Archie, Eric Heissener und nicht zuletzt Leigh Bardugo geteilt. Ihre Antworten auf Fanfragen und ihr simpler Charme waren auch nicht zu verachten 😉


Eine aufregende und abwechslungsreiche erste Woche im Mai (meinen Lesemonat April findet ihr außerdem auch bereits veröffentlicht) liegt hinter mir, eine weiter, zum Glück nicht ganz so sehr mit Uniarbeit versehene liegt vor mir. Leider habe ich das Gefühl, egal wie viel Französisch ich mache und übe, höre, lese und schreibe, es wird niemals ausreichen, um meinen Rückstand aufzuholen. Vermutlich ist dieser Kurs derzeit mein wöchentlicher Tiefpunkt, da er mir meine Schwäche vor Augen führt, doch zugleich bin ich nicht geneigt, jetzt schon aufzugeben. Habt ihr noch irgendwelche Tipps, auf welche Art ich Französisch effektiv üben kann?

 

Liebe Grüße, eure Sophia

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