[Rezension] gotcha! von Shelley Hrdlitschka

Autor: Shelley Hrdlitschka
Verlag: rororo (Rowohlt)
Reihe: –
Seiten: 272
Kapitel: 17
Ausführung: Taschenbuch
Preis: 8,99€
ISBN: 978-3499215933
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Leseprobe 
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Der Klappentext:

Wenn ein Spiel zum Wahnsinn wird …
Katie steht kurz vor den Abschlussprüfungen an der Slippery Rock High.
Und das bedeutet Gotcha-Zeit! Das Spiel war Tradition jedes
Abiturjahrgangs – bis es aufgrund gewisser Zwischenfälle in diesem Jahr
verboten wurde. Doch für Katies Klasse ist das kein Hinderungsgrund:
Heimlich stürzen die Schüler sich in das Spiel, bei dem es nicht nur
darum geht, seine Gegner auszuschalten, sondern dessen Gewinner auch
noch sehr viel Geld winkt. Und Katie braucht Geld – dringend! Schon bald
gerät Gotcha außer Kontrolle. Aus Spiel wird bitterer Ernst, Freunde
werden zu Feinden, und Katie wird immer tiefer in einen skrupellosen
Kampf gezogen. Sie muss gewinnen, egal mit welchen Mitteln …Q
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Die Autorin:

Shelley Hrdlitschkas Bücher wurden vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem «Canadian Children’s Book Centre Award». Q
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Meine Meinung zu diesem Jugendbuch:

Dieses Buch lag wirklich schon eine gefühlte Ewigkeit auf meinem SuB, nachdem ich es vor über einem Jahr (?) aus dem wirklich winzigen Bücherregal meiner Schwester in meine Großen übernommen habe. Lange Zeit habe ich es nicht mehr angeguckt, auch wenn der Klappentext doch recht einladend klingt. Jedoch hatte ich mir vorgenommen, vor dem Jahreswechsel noch eins der Bücher meiner Schwester zu lesen, und das habe ich wirklich geschafft.

Das Erste, was mir an diesem Buch aufgefallen ist, ist der sehr jugendliche Schreibstil, der leider manchmal durch Wiederholungen von „Omygod“ auch etwas zu sehr gewollt jugendlich wirkt. Die Grundidee des Buches hat mir wirklich wahnsinnig gut gefallen und ich hatte sehr viel Spannung und auch sehr beängstigende Szenen, schon etwas thrillerartig, erwartet. Die Spannung ist auch wirklich da, nur leider wurde ich bei meinen weiteren Vorstellungen etwas enttäuscht.

Katie, die Protagonistin, konnte ich eigentlich recht gut leiden, auch wenn sie meiner Meinung nach sehr naiv auf die Idee ihres Vaters reagiert und dann wiederum so zurückgezogen ist, wenn es um andere Personen wie Joel geht. Joel hat mir in diesem Buch wirklich mit am besten gefallen, denn er hat sich stets als vertrauenswürdig und als ein toller Freund bewiesen. Doch Katie vertraut ihm im Gegensatz zu anderen nicht genug, um ihm die Wahrheit zu sagen. Auch Warren, der Schulsprecher, hat mir trotz Katies recht schlechter Meinung über ihn wirklich gut gefallen. Er hat etwas wirklich Lässiges an sich, dass ich unheimlich bewundere. Außerdem scheint er bereits seit Anfang des Buches eine kleine Schwärmerei für Katie zu pflegen.

Fazit: Nach anfänglichen Schwächeleien und der fehlenden Eskalation, die ich mir erhofft hatte, konnte mich dieses Buch doch recht gut unterhalten. Pluspunkte waren auf jeden Fall Joel und Warren und das Ende, dass nicht wirklich ein Happy End, dafür jedoch sehr lehrreich ist.

 

 Liebe Grüße, eure Sophia

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