[Interview] Sarah Saxx

Liebe Leser,
heute habe ich leider schon das letzte Interview im Dezember und somit auch in meinem Weihnachtsspecial für euch. Dafür ist die Autorin, die ich euch heute vorstellen möchte, für mich wirklich eine ganz Besondere. Seit ihrem ersten Buch begleite ich sie und sie mich. Immer wieder freue ich mich über eine ihrer Neuerscheinungen, die in letzter Zeit wirklich sehr zahlreich sind. Noch dazu schafft sie es auch immer, mich mit ihren Charakteren und Geschichten zu begeistern. An dieser Stelle schon einmal ein herzliches Dankeschön für dieses Interview an…

 

Foto: (c) Fotografie Monika Aigner

Sarah Saxx

 

Ich wurde 1982 geboren und lebe mit meinem Mann, unseren beiden
Töchtern, einem schokobraunen Labrador und zwei schneeweißen Katzen in
Oberösterreich in einem kleinen, idyllischen Kurort.
Seit ich denken kann, liebe ich Bücher. Meine Vorliebe für
romantische Romane und der Wunsch nach noch mehr Geschichten, die das
Herz berühren, war schließlich der Auslöser, meine eigenen Ideen und
Gedanken niederzuschreiben. Unter dem Pseudonym Sarah Saxx möchte ich
die Gefühle, die ich beim Schreiben empfinde, an meine Leser
weitergeben. Q (Werbung)
Mehr Informationen über Sarah und ihre Bücher findet ihr auf ihrer Website. (Werbung)
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Meine Rezensionen zu Sarahs Büchern:

Auf Umwegen ins Herz
Mit Verzögerung ins Glück
Auf Irrwegen zu Dir [*]
Threesome – wo die Liebe hinfällt
Das Leben und sein hinterhältiger Plan
A place to remember: Chloe und Hugh 
GWH: Ein bisschen mehr als Liebe [*]
GWH: Ein Kuss für Clara
GWH: Zweimal mitten ins Herz
GWH: Außergewöhnlich verliebt 

[*] Meine Favoriten

 

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Ich: Vor etwas mehr als zwei Jahren ist Dein erster Roman „Auf Umwegen
ins Herz“ erschienen. Ich kann mit Stolz von mir sagen, dass ich seitdem jedes
Deiner Bücher gelesen habe. Aber wie waren die letzten beiden Jahre für Dich?
Wie hat sich Dein Leben mit dem Erfolg als Autorin verändert und wie stehst du
nun auch selber zu Dir als Autorin? Bist Du selbstsicherer geworden, indem was
Du schreibst?

 
Sarah: Von Beginn an habe ich
meine Arbeit als Autorin ernst genommen und auch als solche gesehen (und nicht
als Hobby). Vielleicht hat diese Einstellung zu meinem Erfolg beigetragen. Für
mich hat sich also nicht viel verändert bis auf die Tatsache, dass ich
inzwischen noch mehr Zeit habe, an meinen Romanen zu arbeiten.
Phasen des Zweifels hat vermutlich jeder Autor. Bei mir treten sie meist
während des Schreibens auf. Seit gut eineinhalb Jahren arbeite ich mit auserwählten
Testlesern dagegen an, die mich einerseits schon während des Schreibens auf
Handlungsfehler hinweisen (falls denn solche auftauchen), und die mich andererseits
bestärken, indem sie mir reichlich Honig ums Maul schmieren. 😉 Das hilft mir,
zügig und ohne große Zweifel am Roman weiterzuschreiben und überdeckt auch so
manche „Ich lösche diesen ganzen Mist wieder“-Phase. Was gut ist, denn
spätestens beim Überarbeiten fällt mir dann auf, dass es doch nicht so übel
ist, was ich fabriziert habe. 😉

Ich: Mittlerweile erscheint bereits aller zwei Monate ein neuer Roman
von Dir. Das führt zu einer extrem hohen Zahl an Neuveröffentlichungen im Jahr.
Wie gelingt es Dir, so zahlreiche, aber dennoch sehr emotionale und mitreißende
Bücher abzuliefern?

Sarah: Ich bin ein Vampir und
muss nicht mehr schlafen. 😉 Nein, schön wär’s …
Wenn ich schreibe, schreibe ich hauptsächlich für mich – also jene Romane, die
ich am liebsten auch lesen würde. Und ich stehe nun mal auf große Gefühle und
zügige Handlungsabläufe. Dass bei meinem straffen Zeitplan die Emotionen nicht
zu kurz kommen, liegt vielleicht auch daran, da ich vormittags ungestört
schreiben kann und mich wirklich in die Geschichten hineindenke. Ich bin quasi
mit meinen Protagonisten unterwegs, schlüpfe in ihre Körper und schreibe mit,
was ihnen passiert und wie sie sich dabei fühlen.

Ich: Begonnen mit Jana und Julian bis hin jetzt zu Ted und Sam,
zahlreiche Charaktere wurden durch Deine Finger zum Leben erweckt. Ich weiß, es
ist schwer, zwischen seinen Babys zu wählen, aber wenn Du mit einem Deiner
Charaktere einen Tag verbringen könntest, wen würdest du wählen? 

Sarah: Ja, das ist wirklich eine
schwierige Frage. Ich denke, ich würde mich für Noah Baker aus „Ein bisschen
mehr als Liebe“, meinem ersten Greenwater Hill-Roman, entscheiden. Er ist ein
bodenständiger Mann, der auch anpacken kann und der sich für Arbeit nicht zu
schade ist. Sowas mag ich an Männern. Außerdem kann er gut kochen und dann ist
er so süß mit seinem Golden Retriever Hank. Du siehst, ich komme ins Schwärmen
… 😉

Ich: Kommst Du neben dem Schreiben selber noch dazu, Bücher zur Hand
zu nehmen? Welche Bücher konnten Dich bisher begeistern oder welche würdest Du
gerne lesen, solltest Du dafür Zeit finden? 

Sarah: Natürlich lese ich nach
wie vor, auch wenn es nicht mehr so viele Bücher sind, wie vor meiner Zeit als
Autorin. Aber ich mag die Romane von K. Bromberg sehr, aber auch J. Lynn und
Geneva Lee, sowie Anna Todd. Meine Wunschliste umfasst bestimmt an die
einhundert Bücher, wenn nicht mehr. Mal sehen, wann (oder eher ob) ich die
jemals alle lesen kann. Es kommen ja regelmäßig so viele neue, tolle Bücher auf
den Markt …

Ich: Vom Millionär Travis King zurück zum Polizisten Dean Hunter – was erwartet uns im Jahr 2017? Und hast Du vielleicht sogar noch
mehr Ideen als die beiden, die uns in Januar und dann im März erwarten?

Auf jeden Fall folgt noch Maya, die
Schwester des Polizisten Dean. Außerdem brennt da schon ganz lange Zeit eine Story
in mir, die ich kommendes Jahr schreiben will – diese wird mir sicher viel
abverlangen und wird mir viel Kraft kosten. Ideen habe ich noch einige weitere,
von denen ich jedoch heute noch nicht weiß, welche ich umsetzen werde und
welche davon ins Jahr 2018 mitgenommen werden.

 

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Ein riesiges Dankeschön noch einmal an die Autorin. Ich bin schon wahnsinnig gespannt auf die Projekte, von denen du in der letzten Frage gesprochen hast, freue mich jetzt aber erst einmal auf „Verliebt in einen Millionär“, welches vermutlich im Januar erscheinen wird.
Ich hoffe, ich konnte euch diese wunderbare Autorin so sympathisch zeigen, wie ich sie schon seit zwei Jahren kenne. Weiterhin hoffe ich, sie vielleicht nächstes Jahr auf der Buchmesse wieder zu treffen.
Liebe Grüße, eure Sophia

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