Handlung:
wechselt 1959 für sein letztes Highschool-Jahr auf eine hoch angesehene
Eliteschule. Neu an dem traditionsreichen Internat ist auch der
Englischlehrer John Keating (Robin Williams),
der seine Schüler schon in der ersten Stunde mit ungewöhnlichen
Lehrmethoden überrascht. Anstatt dem strikten Lehrplan zu folgen,
fordert er die Schüler dazu auf, selbst tätig zu werden und nach ihrer
eigenen Inspiration zu suchen.
des leidenschaftlichen Lehrers beseelt werden und aus den Lehren neuen
Tatendrang schöpfen, ist das Streben nach Offenheit,
Selbstverwirklichung und Originalität für andere eine fast
unüberwindbare Herausforderung. Besonders der unter der strengen
Bevormundung seines Vaters leidende Neil (Robert Sean Leonard)
nimmt sich das Lebensmotto “Carpe Diem” (Nutze den Tag) zu Herzen und
möchte endlich seinem Traum der Schauspielerei folgen. Als er
herausfindet, dass Keating als Schüler dem sogenannten Club der toten
Dichter angehörte, dessen Mitglieder sich im Vertrauten trafen, um sich
gegenseitig Gedichte vorzulesen, beschließt Neil, den Club erneut ins
Leben zu rufen. Doch nicht jeder sieht Keatings freigeistigen
Unterrichtstil als Bereicherung.
Bewertungen:
Besetzung:
Fakten:
Meine Meinung:
Im Buch gefiel mir vor allem, dass ein paar weitere Klassenkameraden oder andere Jungs auf der Schule nicht weiter zur Geltung kamen, so konnte man sich besser auf die sieben Dead Poets konzentrieren. Hingegen erschien mir die Freundschaft von Todd und Neil im Film schöner, harmonischer und ergreifender. Man denke nur an das erste, unbemannte, fliegende Schreibtischset. Weiterhin gefiel mir die Party-Couch-Szene zwischen Know und Chris bedeutend besser, im Buch erschien sie mir leicht gruselig. Dafür fehlte im Film komplett die Szene, in der Mr. Keating in die Höhle der Dead Poets zurückkehrt, die unter anderem in einer Umarmung zwischen ihm und Todd endet, was ich sehr vermisst habe. Kleinbaum hat noch so einige, kleine Szenen hinzugefügt, die mein Herz sehr berührten und die ich deswegen im Film vergeblich erhofft hatte.
Fazit:
Auch wenn es einige Differenzen zwischen Buch und Film gibt, sind sie im Gegensatz zu anderen Buchverfilmungen (ja, Dead Poet’s Society lässt sich schlecht als solche bezeichnen, dennoch) minimal. Die Bedeutung dieser Geschichte bleibt im Buch, wie auch im Film vorhanden und das ist ja, denke ich, das Wichtigste daran.
Ich liebe diesen Film und seitdem bin ich auch Ethan Hawke Fan! Mein absoluter TOP 1 Film unter all denen, die ich bis jetzt gesehen habe, den ich mir immer wieder ansehen könnte =)
LIebe Grüße
Martina
Da kann ich dir nur zustimmen! Ich liebe ihn nur noch mehr, wobei wir gerade das Buch im Englisch Unterricht behandeln und gerade einmal ein paar Szenen gesehen haben. Aber der ist einfach unheimlich toll! Und zum Glück teilen meine Kurskameraden diese Meinung 🙂
Liebe Grüße,
Sophia
Huhu!
Das Buch haben wir 1993 im Buchclub unseres Englisch-Leistungskurses gelesen und auch den Film dazu geschaut, und ich habe beides absolut geliebt. (Auch, wenn ich am Schluss immer geheult habe.) Für mich ist das immer noch eine von Robin Williams' besten Rollen.
Oh ja, an das fliegende Schreibtischset hatte ich gar nicht mehr gedacht! "…this deskset wants to fly…"
Ich hätte schwören können, dass die Szene in der Höhle im Film drin ist! Gab es da vielleicht mal einen Director's Cut?
Schöne Rezension!
Ich habe deinen Beitrag HIER für meine Kreuzfaht durchs Meer der Buchblogs verlinkt!
LG,
Mikka
mikka@keladry.com
Der Film ist einfach ein Must-see!
Die Szene in der Höhle war bei der Version, die ich gesehen habe, nicht dabei, aber wenn du dir so sicher bist, erkundige ich mich mal 🙂
Und danke dir fürs Verlinken, da freue ich mich immer sehr!
Liebe Grüße,
Sophia