[Dies und Das] Woche #50-52

Hallo ihr Buchreisenden,

nun haben wir gerade einmal einen weiteren Tag in diesem Jahr und damit auch mein letztes Update im Jahr 2025 erreicht. Eigentlich hatte ich mir erhofft, die Weihnachtstage in Ruhe zu verbringen, doch leider wurden sie dann doch noch einmal viel aufregender und aktiver als erwartet. Dabei habe ich einige wundervolle Stunden mit meiner Familie, mit Freund*innen, und in meinem Kindheitszuhause verbracht, bin aber auch viel hin- und hergefahren, um noch Geschenke zu kaufen oder notwendiges Material zu besorgen. Das hat definitiv auch Spaß gemacht, wenn auch mehr Zeit in Anspruch genommen als zuerst vermutet. Nichtsdestotrotz habe ich in diesen letzten Wochen, ganz ohne Masterarbeitstress und viel in Zügen, einige Serien angesehen und auch zum Ende hin noch zwei Bücher beendet.

 


Was ich gelesen habe…

Endlich, endlich, endlich habe ich die zweite Hälfte von Brandon Sandersons Mistborn/The Final Empire beendet. Und Gott, was war das für ein Finale! Ich bin so froh, dass ich diesem Buch eine Chance gegeben und es nicht vorzeitig abgebrochen habe, auch wenn es mich mehrere Monate gekostet hat, durch seine 800 Seiten zu kommen. Ich war ungemein mit den Charakteren engagiert und habe mich nun langsam richtig in das Magiesystem und das Worldbuilding hineingefunden. Hätte dieser erster Band nicht so viel Zeit in Anspruch genommen und von mir verlangt, dass ich andere Bücher pausiere, dann würde ich direkt mit der Fortsetzung weitermachen. Nun heißt es jedoch erstmal, auch anderen Büchern eine Chance und meine Aufmerksamkeit zu schenken.

So habe ich über die Weihnachtsfeiertage zuhause zum Beispiel endlich Rob Sheffields Heartbreak is the National Anthem. Wie Taylor Swift die Popmusik neu erfand aus dem Penguin-Verlag begonnen und in zwei Tagen ausgelesen. Die Rezension dazu folgt mit als nächstes. Auch besprechen werde ich zeitnah Good Omens: The Official (and Ineffable) Graphic Novel von Terry Pratchett, Neil Gaiman, and Colleen Doran, ein Graphic Novel, welches ich mit gegrowdfunded habe. Dieses ließ sich auch unheimlich schnell verschlingen und genießen.

 

Was ich gehört habe…

Auf den Ohren begleitete mich um die Weihnachtszeit die ein oder andere Weihnachtsplatte, wenn auch nichts im Besonderen. Davor verschlang ich WICKED: The Official Podcast, der und hinter die Kulissen der Blockbuster mitnimmt, von den ersten Ideen für das Musical bis hin zum großen Finale des zweiten Filmes: Entering Oz, Two Films, One Magical Journey, Our Cosmopolitan Ensemble, Inside the New Songs of Wicked: For Good, Building the World of Wicked, Thrillifying Threads and Magical Makeup.

Außerdem habe ich die Cozy-Fantasy-Geschichte Werecat Café von Lea Melcher. Diese Autorin habe ich bereits vor einigen Jahren kennengelernt und auch bereits ihren Young Adult-Roman My Dead Sister’s Love Story gelesen und rezensiert. Jetzt freue ich mich auf diese cozy Liebesgeschichte mit Werkatzen!

 

Was ich gesehen habe…

Nun, da ich wieder etwas mehr Zeit hatte, um Hobbies nachzugehen, habe ich direkt einige liegengebliebene Serien wieder aufgegriffen. Auch ganz frisch erschienene Fortsetzungen wie die fünfte Staffel von Stranger Things musste nicht lange auf meine Aufmerksamkeit warten. Und diese hat es wahrlich in sich, wenn ich sie auch erst im Gesamten besprechen werde, sobald ich auch die finale Folge diese Woche angeschaut habe.

 

 

Gen V – Staffel 2

Noch blutiger, noch packender, noch verworrener. Jedoch liebe ich, wie die Handlung noch spezieller auf mentale Krankheiten eingeht und dennoch die ungemeine Stärke unserer Protagonist*innen aufzeigt. Unsere Held*innen sind zurück und bekämpfen eine neue unbekannte Kraft, bekommen dabei aber auch Hilfe von neuen Verbündeten. Diese Dynamik war wundervoll zu beobachten. Zudem haben mir noch mehr über Maries Vergangenheit und den Ursprung ihrer Kräfte erfahren, was so viel Potenzial andeutet. Zudem wird das Ende dieser zweiten Staffel wundervoll in die bald folgende Handlung von der fünften und finalen Staffel von The Boys eingeflochten, auf die ich mich jetzt noch mehr freue.

 

 

Queer Eye – Staffel 8

Diese Serie schaue ich gerne am Rande, wenn mich einige Momente auch immer wieder zum Innehalten bringen. Die Geschichten, die dank der Fab 5 geteilt werden, sind herzerwärmend und ermutigend. Und jeder einzelne von ihnen vollbringt Außergewöhnliches mit ihren Kandidat*innen, sei es, ihnen zu einem professionelleren Äußeren zu verhelfen oder gar den gesamten Arbeitsplatz oder Lebensraum neu einzurichten, sodass unsere Held*innen sich besser ausdrücken und entspannen können. Diese Staffel hatte wundervolle Geschichten parat und mich mit ihnen ungemein gerührt, aber auch allgemein toll unterhalten. Jetzt freue ich mich noch auf die allerletzte Staffel, wenn auch ohne meinen liebsten Bobby.

 

 

Nobody Wants This – Staffel 2

Auch auf diese Fortsetzung hatte ich mich bereits lange gefreut, musste das Anschauen jedoch vorerst aufschieben und anderen Verpflichtungen Vorrang geben. Nun habe ich mir das (durchaus nachvollziehbare) emotionale Chaos dieser Fortsetzung aber gegönnt und hatte damit unheimlich viel Spaß. Joanne und ???? gehen durch einige Veränderungen in ihrer Beziehung und können entweder schlussendlich stärker daraus hervorkommen oder daran zerbrechen. Ähnlich ergeht es anderen Paaren, die uns mittlerweile ans Herz gewachsen sind, oder es noch tun werden… oder auch nicht. Die verschiedenen Dynamiken sind allemal interessant und unterhaltsam zu verfolgen.

 

 

The End of an Era (2025)

Diese sechsteilige Dokumentation war definitiv mein Highlight der letzten Wochen. In ihr werde wir mit hinter die Szenen der Eras-Tour genommen, von deren Anfängen zwei Jahre vor ihrem Start bis hin zu den letzten Konzerten und alles dazwischen. Wir dürfen dabei nicht nur Taylors Mastermind erleben, sondern auch zahlreiche andere Personen und deren Geschichten kennenlernen, die diese Tour so unglaublich besonders gemacht haben. Auch das Zusammenspiel hinter und vor der Bühne wird beleuchtet, die Wahl verschiedener Überraschungsgäste und -lieder, sowie der Prozess eines weiteren Albums, das in der Zwischenzeit aufgenommen wurde. Die Behind-the-Scenes der Zusammenarbeit mit Shellback und Max Martin, die ich mir für The Official Release of a Showgirl gewünscht hatte, bekommen wir nun endlich auf wundervolle Weise. Insgesamt kam der emotionale Aufwand, aber auch die Bedeutung dieser Tour für alle Mitwirkenden, aber auch die Teilnehmenden gelungen und rührend rüber. Ich werde mir diese Folgen sicher noch einige Male ansehen.

 

 

K-Pop Demon Hunters (2025)

Dieser Film wurde dieses Jahr so ungemein gehypet, dass ich vermute, dass meine Erwartungen schlussendlich einfach zu groß waren. Ja, der Film war unterhaltsam und auch mitreißend, aber irgendwie… hatte ich mehr erhofft. Mir gefiel die Dynamik zwischen den Figuren—zumindest jenen, die Dreidimensionalität aufweisen (denn das ist nicht für viele gegeben)—und mag auch, dass es nicht als Liebesfilm endet. Stattdessen wiegt die Freundschaft zwischen unseren drei Hauptfiguren mehr und diese habe ich voller Begeisterung verfolgt. Auch den Soundtrack, vor allem „Golden“ und „Take Down,“ hat mich nun in seinen Bann gezogen. Unterhaltsam, aber nicht außergewöhnlich.

 


Damit habe ich zum Ende des Jahres hin noch einmal einiges angesehen und auch gelesen und somit meine Statistiken gepuscht. Vor alle freut es mich, dass ich keine angefangenen Bücher mit ins neue Jahr nehme, sondern mir dann ganz frei ein neues Abenteuer aussuchen kann, wenn ich soweit bin. Alles in allem habe ich die letzten Wochen des Jahres mit wundervollen Menschen verbracht und wundervolle Erlebnisse in meinem Erinnerungskatalog aufgenommen. Somit kann ich das Jahr sehr zufrieden abschließen und einem neuen entgegen blicken.

 

Liebe Grüße, eure Sophia

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